Museumsausgabe. Otto der Große - Imperator Augustus: Das Römische Kaisertum von Caesar bis zu den Ottonen.Landesausstellung Sachsen-Anhalt aus Anlass des 1100. Geburtstages Ottos des Großen ; Kulturhistorisches Museum Magdeburg, 27. August bis 9. Dezember 2012.
Matthias Puhle Book order






- 2012
- 2012
Otto der Große und das Römische Reich
- 744 pages
- 27 hours of reading
Im Mittelpunkt steht die Bedeutung des Kaisertums im Spannungsbogen von einem Jahrtausend zwischen Mittelmeerraum und Nordeuropa. Seine Zentren Rom, Konstantinopel und das mittelalterliche Westeuropa werden vergleichend in den Blick genommen. Kostbare Originalobjekte aus Antike und Frühmittelalter verdeutlichen Macht und Anspruch sowie die Wandlungen dieser Herrscheridee. Der Katalog zur Ausstellung präsentiert in diesem Kontext etwa 300 kostbare Originale in prächtigen Abbildungen. Namhafte Wissenschaftler geben Einblicke in die Entwicklung des Kaisertums und eröffnen neue kulturelle Perspektiven eines faszinierenden Themas. Katalog zur Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg vom 27. August bis 9. Dezember 2012, mehr Informationen unter: www.otto2012.de Ein großes Thema der Weltgeschichte im Spannungsbogen von der Antike bis zum Mittelalter wird prägnant aufgegriffen und anschaulich dargestellt
- 2011
Magdeburg lebt!
- 431 pages
- 16 hours of reading
- 2011
Edmund Wodick
- 148 pages
- 6 hours of reading
Edmund Wodick, ein Magdeburger Porträt- und Landschaftsmaler, eroberte in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts die Gunst seiner Heimatstadt durch beeindruckende Werke und gesellschaftliches Engagement. Nach seinem Studium an der Düsseldorfer Malerschule unter Wilhelm von Schadow bereiste er fünf Jahre lang das südliche Europa und Afrika, wobei prägnante Skizzen aus Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, der Schweiz und Marokko die Grundlage für seine späteren Ölgemälde bildeten. Als Freimaurer und Vorstandsmitglied in Magdeburger Kunstvereinen prägte er das geistig-kulturelle Leben der Stadt. In der Zeit des späten Biedermeier, die von politischen Umbrüchen und Industrialisierung geprägt war, hielt Wodick in eindrucksvollen Porträts bedeutende Persönlichkeiten fest. 40 Jahre lebte und arbeitete er in Magdeburg und blieb bis ins hohe Alter reiselustig, um neue Motive zu sammeln. Seine künstlerische Meisterschaft ist unbestritten. Anlässlich seines 125. Todestages rückt eine Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Magdeburg (27. März–4. September 2011) den zu Unrecht vergessenen Künstler wieder ins öffentliche Bewusstsein. Der begleitende Katalog enthält eine Einführung von Dr. Anja Gebauer zu Wodicks Leben und Werk sowie einen Beitrag von Dr. Karin Kanter über sein zeichnerisches Œuvre.
- 2008
- 2008
Hanse
16 Städtebilder aus Sachsen-Anhalt
16 Städte im Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt waren in das Wirken der Hanse eingebunden. Matthias Puhle, Leitender Direktor der Magdeburger Museen und Kenner der Landesgeschichte, schlägt dieses eher wenig beachtete Geschichtskapitel informativ und unterhaltsam auf. Porträts voller spannender historischer Fakten, mit entsprechenden Hinweisen auf Sehenswürdigkeiten und zahlreichen Farbfotografien stellen alle hiesigen Hansestädte vor. In Aschersleben, Gardelegen, Halberstadt, Halle, Havelberg, Magdeburg, Merseburg, Naumburg, Osterburg, Quedlinburg, Salzwedel, Seehausen, Stendal, Tangermünde, Werben und Wernigerode haben sich aus der Blütezeit der Hanse beeindruckende Kultur- und Architekturzeugnisse erhalten. Ob mittelalterliche und frühneuzeitliche Stadträume und Plätze, mächtige Mauern und Tore, Kirchen, städtisches Selbstbewusstsein ausstrahlende Rathäuser oder Rolandstandbilder – sie alle laden ein, Sachsen-Anhalt als Reiseziel im Glanz der Hanse zu entdecken und zu erleben.
- 2008
Begleitbuch zur Ausstellung Unerwünscht - verfolgt - ermordet, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, 28. Januar bis 3. August 2008
- 2007
Vor 150 Jahren starb Marie Nathusius, Verfasserin vieler Mädchenbücher und Mitbegründerin eines 'Knabenrettungs- und Brüderhauses', der heutigen Neinstedter Anstalten. Die Beiträge des Begleitbandes zur Ausstellung in Magdeburg veranschaulichen das Leben einer frommen, dienenden und zugleich selbstbewussten Frau in den Zeiten des Biedermeier. Voller Menschenliebe fand Marie Nathusius ihre eigenen praktischen Antworten auf die Massenarmut zu Beginn der industriellen Revolution und die Auseinandersetzungen um die Rolle der Frau in der Gesellschaft.

