Eine witzige Heldinnengeschichte: In Katanien ist Heldsein ein Beruf wie jeder andere. Bos Vater hat sich ausbilden lassen, doch an dem Tag, an dem er sein Heldendiplom endlich in der Tasche hat, verschwinden die allerletzten Drachen. Bo beschliesst, ihm zu helfen. Sie will herausfinden, wohin die Drachen verschwunden sind. Begleitet wird sie dabei von der Rüstung Sir Robert vom Mitleidigen Blech. Eine abenteuerliche und gefahrvolle Suche beginnt. Schliesslich gelangen sie in das Tal, wo die Drachen wohnen, aber auch Riesen hausen. Als Spielzeug von Riesenkindern missbraucht, werden Bo und Sir Robert von den Drachen gerettet. Bo kann die Drachen überreden, wieder nach Katanien zu kommen. Mit Begeisterung habe ich das erste Kinderbuch der Autorin gelesen und mich über ihren Humor und ihre Originalität gefreut, mit der sie manches auf den Kopf stellt, was wir von Märchen her kennen. Ab 9 Jahren, ausgezeichnet, Irene Beglinger-Flückiger.
Lena Kugler Books




Eine witzige Heldinnengeschichte: In Katanien ist Heldsein ein Beruf wie jeder andere. Bos Vater hat sich ausbilden lassen, doch an dem Tag, an dem er sein Heldendiplom endlich in der Tasche hat, verschwinden die allerletzten Drachen. Bo beschliesst, ihm zu helfen. Sie will herausfinden, wohin die Drachen verschwunden sind. Begleitet wird sie dabei von der Rüstung Sir Robert vom Mitleidigen Blech. Eine abenteuerliche und gefahrvolle Suche beginnt. Schliesslich gelangen sie in das Tal, wo die Drachen wohnen, aber auch Riesen hausen. Als Spielzeug von Riesenkindern missbraucht, werden Bo und Sir Robert von den Drachen gerettet. Bo kann die Drachen überreden, wieder nach Katanien zu kommen. Mit Begeisterung habe ich das erste Kinderbuch der Autorin gelesen und mich über ihren Humor und ihre Originalität gefreut, mit der sie manches auf den Kopf stellt, was wir von Märchen her kennen. Ab 9 Jahren, ausgezeichnet, Irene Beglinger-Flückiger.
Die Zeit der Tiere
Zur Polychronie und Biodiversität der Moderne
Wie viele Züge
- 121 pages
- 5 hours of reading
Jula ist Studentin, lernt Russisch, lebt in einem heruntergekommenen Wohnheim irgendwo auf der verschneiten Krim. Sie lernt Ilya kennen, einen alten, verbitterten Sowjetmaler, und seinen Enkel Venja, der sich erfolgreich an zwielichtigen Geschäften beteiligt. „Die Geschichte fängt bei den Menschen an “, hat Jula gelernt, und sie macht sich auf die Suche nach der blauen Villa mit dem Weinberg, dem Familienbesitz, von dem ihr verstorbener jüdischer Vater ein Leben lang erzählt hatte. Sie folgt seinen vielen Erzählungen, seiner Spur ins Ungewisse der eigenen Geschichte. Doch je mehr sie herausfindet, desto weniger weiß sie. Mit jeder Anekdote, jeder Begebenheit und jeder Vermutung gerät Jula tiefer in den Taumel der Erfindungen, rückt ihr Vater weiter weg. Ihr Versuch, die undurchschaubare Vergangenheit zu erforschen, führt Jula nur zu immer neuen Geschichten und zum Ursprung der Lebenslüge ihrer Familie; Dichtung und Wahrheit sind nicht mehr voneinander zu unterscheiden. „Wie viele Züge“ erzählt von einer Reise in die Wirklichkeit wie zu sich selbst. Eine Reise, die ein Abenteuer und phantastisches Märchen ist, mitten in die magische Realität der winterlichen Krim, zu einer zu Bildern gefrorenen Vergangenheit. Eine Reise, auf der Jula ihre eigene, unbekannte Geschichte entdeckt.