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Klaus Reichert

    May 22, 1938
    Fleisch ist mir nicht Wurst - Über die Wertschätzung unseres Essens und die Liebe meines Vaters zu seinem Beruf
    Wolkendienst
    Lewis Carroll
    Wirkungsmacht und Aktualität frühneuzeitlicher Denkmuster
    Die Sonette - The Sonnets. Zweisprachige Ausgabe
    Turkey Rediscovered: A Land Between Tradition and Modernity
    • 2022

      In "Als in der Wurst noch Wurst war" erinnert sich Klaus Reichert an seine Kindheit in der Metzgerei der Familie. Er beschreibt lebhaft die Tradition und den Alltag im Betrieb, die Geräusche der Wurstmaschine und die Erlebnisse mit seinem Bruder. Das Buch ist ein unterhaltsames Plädoyer für bewussten Fleischkonsum.

      »Esst mehr Worscht« – Die Welt von hinter der Fleischtheke
    • 2021

      Die Leichtigkeit des Schweren

      Lesen. Verstehen. Übersetzen

      Klaus Reichert zählt zu den großen Übersetzerkoryphäen im deutschsprachigen Raum. Ein Leben für die Literatur – das ist es, was ihn seit frühen Jahren auszeichnet. Er lässt uns in seinem vorliegenden Band teilhaben an seinen Erfahrungen als Übersetzer, Autor, Wissenschaftler und Lektor. Dabei erzählt Klaus Reichert Anekdoten, die er mit den Größen des Betriebes erlebt hat, gibt Einblick in seine Poetik als Schreibender und in seine Maxime als Übersetzer: Das Wort und die Sprache sind höchste Güter, und »die wichtigste Antriebskraft war die Neugier.« Seine Ausführungen über die Bibel, Homer, Shakespeare und James Joyce sind dabei von bestechender Klugheit und sprachlicher Anmut. Selten hat ein Autor und Übersetzer seine Leserschaft so uneitel und unterhaltsam an seinem Leben für die und mit der Literatur teilnehmen lassen.

      Die Leichtigkeit des Schweren
    • 2020

      Kein Fleisch ist auch keine Lösung – ein Metzgersohn über den Respekt vor dem Tier auf dem Teller Wollen wir Fleisch essen, müssen Tiere dafür sterben. Eine Tatsache, die seit Langem schon und immer mehr verdrängt wird. Statt beim Metzger, wo das Steak noch vor unseren Augen vom Stück geschnitten wird, kaufen wir es im Supermarkt – aufs Gramm genau portioniert und abgepackt, nur an den Etiketten wird noch erkennbar, um welches Tier es sich einmal gehandelt hat. Wir essen Tiere, ohne uns Gedanken darüber zu machen, wie sie gelebt haben und gestorben sind. Und plagt uns das schlechte Gewissen oder ekelt uns die Massentierhaltung und ein Fleischskandal, greifen wir zu veganen Bratlingen, die Fleisch imitieren. Metzgersohn Klaus Reichert wirbt für mehr Wertschätzung der Wurst und Respekt für die Tiere, die dafür ihr Leben lassen müssen. Denn er selbst stammt aus einer Familie, die schon in der dritten Generation dafür sorgt, dass Fleisch etwas Besonderes bleibt. Eine aufrüttelnd-humorvolles Plädoyer für einen Fleischkonsum mit Maß und Anspruch. "Das Buch, echt lustig und herzenswarm." Hajo Schumacher

      Fleisch ist mir nicht Wurst - Über die Wertschätzung unseres Essens und die Liebe meines Vaters zu seinem Beruf
    • 2020

      Paul Celan

      Erinnerungen und Briefe

      • 297 pages
      • 11 hours of reading

      Diese Erinnerungen sind wohl die letzten, die über Begegnungen mit Paul Celan geschrieben werden. Klaus Reichert war Celans Lektor nach dessen Eintritt in den Suhrkamp Verlag und mehr gemeinsam mit Siegfried Unseld verantwortlich dafür, dass sich der Dichter Ende 1966 für Suhrkamp als seinen künftigen Verlag entschied. Doch geht der Kontakt zwischen Celan und Reichert weiter zurück, bis 1958, als der damals angehende Student den Autor anschrieb und etwas später in Paris besuchte. Über die Jahre hinweg bis zu Celans Tod wurden Briefe gewechselt, Bücher geplant und realisiert, kam es zu weiteren Begegnungen, »dienstlich« und privat, in denen sich das Wesen des Dichters in immer neuen, oft überraschenden Facetten offenbarte.Der Band bietet über Klaus Reicherts Erinnerungen im engeren Sinn hinaus die mehr als 60 in zwölf Jahren gewechselten brieflichen Sendungen mitsamt einzelnen für das Verständnis der Korrespondenz aufschlussreichen Dazu zählen Autographen, Gedichtgenesen mit wichtigen Korrekturen, die Auseinandersetzung mit dem Dichter über Klappentexte, die groß angelegte Celan-Planung im Suhrkamp Verlag und signifikante Zeugnisse zu Celans Übersetzungsstrategien. Im Zentrum des Bandes aber stehen immer wieder die Person des Dichters in der Lebendigkeit ihrer Erscheinung und das Ringen darum, die Texturen Celans, auch in der Diskussion mit Dritten, zu durchdringen.

      Paul Celan
    • 2018

      Wer sich mit der Frühen Neuzeit beschäftigt, trifft immer wieder auf das Phänomen des Zeit-Sprungs. Phänomene, Ideen und Praktiken sind gleichzeitig fern und nah, sie zeugen von ihrem vormodernen Ursprung und weisen zugleich in die Moderne, was bis in unsere Gegenwart wirkt. Anlässlich des 80. Geburtstags von Klaus Reichert versammelt dieser Band Beiträge der 'ersten Riege' des Frankfurter Zentrums zur Erforschung der Frühen Neuzeit. Diese Beiträge beleuchten das Fortwirken frühneuzeitlicher Denkmuster und deren Relevanz in der heutigen Zeit. Inhaltlich reicht das Spektrum von der Untersuchung der Seevögel am Kap der Stürme um 1497 bis hin zu den Themen der Macht und Repräsentation in der Frühen Neuzeit. Die Autoren setzen sich mit der Geburt des Subjekts in Shakespeares „Hamlet“ auseinander, analysieren die Wortgewalt im Fall „Othello“ und beleuchten die intertextuellen Beziehungen zwischen Shakespeares Werk und Joyces „Ulysses“. Auch die Vanitas-Thematik wird behandelt, etwa durch die Betrachtung von Jan Fabre. Der Band bietet somit einen facettenreichen Einblick in die anhaltende Wirkung frühneuzeitlicher Ideen und deren Bedeutung für die Gegenwart.

      Wirkungsmacht und Aktualität frühneuzeitlicher Denkmuster
    • 2016

      Klaus Reichert embarks on a personal journey through Anatolia, Istanbul, and the Aegean coast, exploring historical and cultural landmarks tied to biblical narratives. Engaging with locals, including a stonemason and a teacher, he delves into the architectural brilliance of Mimar Sinan and the significance of mosques. Reichert also highlights the ecological importance of rare ibises and connects traditional kilim weaving with contemporary themes in music and modernity. His reflections reveal the rich, often overlooked complexities of this storied land.

      Turkey Rediscovered: A Land Between Tradition and Modernity
    • 2016

      Wolkendienst

      Figuren des Flüchtigen

      Was fasziniert die Menschen an den Wolken? Wollen sie uns etwas sagen? Göttliche Drohungen? Oder sind es rein thermische Gebilde? Wolken sind ständig in Bewegung: Das macht es schwer, sie in den Griff zu bekommen – und zugleich zu einem Sinnbild für das Gestaltlose, Ungreifbare, Begriffslose. Klaus Reichert nähert sich in seinem neuen Buch den Wolken von mehreren Seiten: der Bildenden Kunst, der Musik, der Dichtung. Durch Befragung der Meister wie u. a. Turner, Constable, Ruskin, Goethe, Ligeti, durch eigene Beobachtungen, Lektüren und Erinnerungen versucht er, ihrem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Entstanden ist ein faszinierender, zwischen Wissenschaft und Literatur changierender Text, der das Unmögliche unternimmt: das Nicht-Darstellbare darzustellen.

      Wolkendienst