Explore the latest books of this year!
Bookbot

Alice Grünfelder

    Die Wüstengängerin
    Jahrhundertsommer
    Sri Lanka fürs Handgepäck
    Reise in den Himalaya
    Wird unser Mut langen?
    Wolken über Taiwan
    • Wolken über Taiwan

      Notizen aus einem bedrohten Land

      Wie soll man über ein Land schreiben, das es offiziell nicht gibt? Das keinem Vergleich standhält und immer wieder von neuem überrascht? Taiwan, die kleine Insel und Chipgroßmacht vor der südchinesischen Küste, hat in den letzten Jahrzehnten eine enorme gesellschaftliche Wandlung durchlaufen. Bürgerrechtsbewegungen ist es zu verdanken, dass der Übergang von einer Jahrzehnte andauernden Militärdiktatur zu einer der offensten und lebendigsten Demokratien Asiens so friedlich verlaufen ist. Sechs Monate verbrachte die Sinologin und Schriftstellerin Alice Grünfelder auf Taiwan. Gesehenem, Gehörtem ist sie nachgegangen, hat über ihre Beobachtungen mit Taiwanerinnen gesprochen, hat versucht zu recherchieren, was sie nicht verstand. Ihre Collage aus Erlebtem, Notizen und Überlegungen, Reportagen und essayistischen Miniaturen ist von lichter Leichtigkeit und verliert doch nie an Prägnanz, etwa in der Beschreibung gesellschaftlicher Zusammenhänge und historischer Exkurse. Es sind kürzere Texte, jeweils überschrieben mit einem Stichwort; sie sind alphabetisch geordnet, reichen von »Abschied« bis »Zeichen«. Ob es um Wolken und Wasser geht, Müllabfuhr und Demonstrationen, Tempel und Götter, Brücken, Flüsse und Meere – jede Betrachtung beleuchtet eine Facette dieser fragilen Insel entlang der Bruchlinien des Alltags.

      Wolken über Taiwan
    • Wird unser Mut langen?

      Ziviler Ungehorsam für den Frieden

      • 140 pages
      • 5 hours of reading

      Die Geschichte von Mutlangen beleuchtet den langjährigen Kampf einer kleinen Gruppe von Friedensaktivisten, die trotz widriger Umstände den Abzug der Pershing-II-Raketen erreichten. Sie hinterfragt die Motivation des Engagements und das Wegschauen anderer. Zudem wird das Spannungsfeld von Zivilcourage thematisiert und Mutlangen als bedeutendes Symbol für zivilen Ungehorsam in der heutigen Zeit betrachtet.

      Wird unser Mut langen?
    • Erzählungen aus den Ländern des Himalaya berichten jenseits aller verklärenden Nostalgie von dessen ungebrochener Anziehungskraft und vom Leben in den abgelegenen Bergregionen. Auf dem Dach der Welt ist eine reichhaltige Kultur und eine mannigfaltige Literatur erstmals in einer Gesamtschau zu entdecken.

      Reise in den Himalaya
    • Sri Lanka fürs Handgepäck

      Geschichten und Berichte – Ein Kulturkompass. Herausgegeben von Alice Grünfelder. Herausgegeben von Alice Grünfelder. Bücher fürs Handgepäck

      John Hagenbeck kauft Elefanten, Leoparden und Pythonschlangen Ranjith Henayaka steht mitten im Konflikt zwischen Singhalesen und Tamilen Nicolas Bouvier genießt die Geräusche und Gerüche seiner Straße Jacob Haafner hört im Dschungel giftige Schlangen rascheln Rolf Lachner besucht die Schlafkolonie der Flughunde Paul Bowles kauft sich eine Insel Christoph Ransmayr trauert um die vom Tsunami zerstörten Dörfer Hermann Hesse findet sich zwischen Händlern, Rikschakulis und Bettlern zurecht Michelle de Kretser bewundert die Elefanten Michael Ondaatje erklärt das singhalesische Alphabet zum schönsten der Welt Dies und vieles mehr aus und über Sri Lanka …

      Sri Lanka fürs Handgepäck
    • Jahrhundertsommer

      Roman | Ein beeindruckendes Frauenschicksal, eine mitreißende Familiengeschichte

      Ein Dorf ist ein Dorf ist ein Dorf ... ist ein Fluch. Ein beeindruckendes Frauenschicksal, eine mitreißende Familiengeschichte. Für Leser von Dörte Hansen, Daniela Krien, Ute Mank Eine eindrucksvolle Familiengeschichte und ein Zeitpanorama der deutschen Geschichte von den 1960er-Jahren bis zur Jahrtausendwende Eine Frau zwischen sozialer Ächtung und dem Streben nach Selbstbestimmung Murrheim, 60er-Jahre: Als Magdas Mann sie wegen einer jüngeren Frau verlässt, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn in ihrem Baden-Württembergischen Heimatort ist sie die einzige geschiedene Frau weit und breit. Das bringt sie nicht nur in finanzielle Nöte, auch ein gesellschaftliches Leben ist kaum mehr möglich, ihre Tochter Ursula wird in der Schule gehänselt. Doch Magda ist entschlossen, nicht aufzugeben, sie geht Putzen, nimmt jeden Job an. Auf einem Dorffest lernt sie einen amerikanischen Soldaten kennen, mit dem sie einen unvergesslichen Sommer verbringt. Unvergesslich auch deshalb, weil er eines Tages einfach verschwunden und Magda schwanger ist. Das ohnehin schwierige Verhältnis zu Tochter Ursula, die inzwischen selbst ein Kind hat, wird immer problematischer. Magda bekommt ihre Tochter Ellen und schlägt sich mehr schlecht als recht durch. Zwar gibt sie trotz der widrigen Umstände nicht so schnell auf und stellt sich durchaus den Herausforderungen und gesellschaftlichen Umwälzungen der Zeit. Doch als ihr Leben wieder einmal an einem Tiefpunkt angelangt ist, hat Enkel Viktor eine zwielichtige Geschäftsidee: Endlich scheint Magda ein Leben in Glück zum Greifen nah. Alice Grünfelder zeigt eindrucksvoll und schnörkellos die Kehrseite des Dorfidylls: Eine Frau zwischen Ächtung und dem Streben nach Selbstbestimmung

      Jahrhundertsommer
    • Die Sinologiestudentin Roxana reist Anfang der 1990er Jahre die Seidenstrasse entlang, um noch unbekannte buddhistische Höhlenmalereien in der Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas zu erforschen. Sie will zeigen, dass die Region nicht immer islamisch war, sondern buddhistische Wurzeln hat. Roxanas jahrelange Recherchen führen nicht zum erhofften Erfolg, mit leeren Händen will sie jedoch nicht nach Europa zurück, zumal es nichts gibt, wofür es sich lohnen würde heimzukehren. Ihr Aufbruch in die Fremde verliert sich im Sand der Wüste Taklamakan, der ›Wüste ohne Rückkehr‹. 20 Jahre später reist die schwerkranke Linda für ihr letztes Entwicklungsprojekt nach Xinjiang. Doch die Behörden verweigern die zugesicherte Zusammenarbeit. Im Gästehaus zur Untätigkeit verdammt, stösst Linda auf die Aufzeichnungen, welche die verschollene Roxana zurückgelassen hat, und sie folgt deren Spuren. Vor dem Hintergrund des Widerstands der UigurInnen gegen die chinesische Regierung in Xinjiang, der spätestens seit 2009 auch im deutschsprachigen Raum Schlagzeilen macht, verstrickt sich das Schicksal der zwei eigenwilligen Frauen. Erstmals wird aus europäischer Perspektive von der Geschichte und Gegenwart einer wenig beachteten Region erzählt. Feinfühlig und kenntnisreich zeichnet die Autorin ein Panorama der Schicksale von Menschen, die in China an den Rand gedrängt werden.

      Die Wüstengängerin
    • Flügelschlag des Schmetterlings

      • 252 pages
      • 9 hours of reading

      Zum ersten Mal versammelt dieser Band vielfältige und kontroverse Texte von tibetischen Autorinnen und Autoren der jüngeren Generation aus Tibet und dem Exil. Der Protagonist in Alais Erzählung Blutsbande hat einen chinesischen Großvater und einen tibetischen Vater; als er mit chinesischem und tibetischem Namen gerufen wird, zerreißt es ihm fast das Herz. In Ralo von Tsering Döndrub begegnen wir einem haltlosen jungen Mann, der seine Umwelt nicht versteht. Während in Tibet lebende Schriftsteller Kritik subtil oder verfremdet in ihre Texte einfließen lassen, artikuliert der Exil-Tibeter Palden Gyal ganz unverblümt die Ungerechtigkeiten, die während der Kulturrevolution geschahen. Umso mehr erstaunen die persönlichen Eingeständnisse von Exilanten, die wieder die Annäherung an Tibet suchen. Mit Texten von Alai, Jamyang Norbu, Tsering Öser, Tenzin Tsundue und vielen anderen.

      Flügelschlag des Schmetterlings
    • Auf dem Dach der Welt ist eine reichhaltige Kultur und eine mannigfaltige Literatur erstmals in einer Gesamtschau zu entdecken. Im Himalaya finden sich die vielfältigsten Kulturen und Religionen. Autorinnen und Autoren aus Nepal, Bhutan, Tibet, China und Indien, die hier zum Teil erstmals auf Deutsch vorgestellt werden, berichten von Spiritualität und Alltag, politischen Umwälzungen und religiösen Mythen.

      Himalaya - Menschen und Mythen
    • Kunzang Choden begibt sich auf die Suche nach dem Yeti Ma Yuan ist erschüttert von der rauen Bergwelt Kanak Mani Dixit hält nicht viel vom Shangrila-Mythos Jin Zhiguo hat Mühe, den Pilgern über die Bergpässe zu folgen Shankar Lamichhane warnt vor dem täuschenden Licht der untergehenden Sonne Tsewang Yishey Pema führt und in die Höhle eines Eremiten Dor Bahadur Bista erzählt von der Mühsal, mehrere Frauen zu haben Gyalpo Tsering leidet mit den tibetischen Flüchtlingen in Indien Kumar Sanyal Prabodh sinniert über Sonderlinge, die im Himalaya ihr Glück suchen Tenzing Norgay ist nach der Eroberung des Mount Everest der glücklichste Mensch der Welt Sirish Rao glaubt nicht an den Sinn des Bergsteigens Deepak Thapa will mehr Achtung für die Sherpas H. P. S. Ahluwalia weiß, dass es Wichtigeres im Leben gibt als einen Gipfelsieg Dies und vieles mehr über den Himalaya …

      Himalaya fürs Handgepäck
    • Pham Thi Hoai kocht für die Rikschafahrer Oriana Fallaci spürt die Tragödie im Herzen Tran Thuy Mai besucht das Grabmal des Kaisers Tu Duc Nguyen Huy Thiep besucht im Morgengrauen einen Düngermarkt Kim Thuy sucht im Schutt Vaters Goldpäckchen Gerhard Waldherr staunt über die Vielfalt der Speisekarte Martina Katz verliert sich im labyrinthischen Mekongdelta Heinz Kotte und Rüdiger Siebert erfreuen sich am Wassertheater und erweisen Ho Chi Minh die letzte Ehre Thich Nhat Hanh kennt den Ursprung des heiligen Baumes Carolin Philipps beleuchtet die Schattenseiten von »Made in Vietnam« Paul Theroux fährt leidenschaftlich gern Eisenbahn Marguerite Duras durchschaut das koloniale Saigon Dies und vieles mehr über Vietnam …

      Vietnam fürs Handgepäck