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Alain Claude Sulzer

    February 17, 1953

    Alain crafts narratives that delve into the depths of existential themes and human psychology, employing a minimalist and introspective writing style. His works are often marked by profound reflections on the meaning of life, interpersonal relationships, and the search for self. Readers appreciate his ability to penetrate the inner lives of characters, revealing universal human truths through seemingly ordinary circumstances. His prose is lauded for its precision and emotional resonance.

    Postskriptum
    Ein perfekter Kellner
    Un garçon parfait. Ausgezeichnet mit dem Prix Médicis für ausländische Literatur 2008
    Urmein. Roman
    Fast wie ein Bruder
    Catalyst
    • Catalyst

      • 200 pages
      • 7 hours of reading
      3.3(122)Add rating

      In the middle of a concert, in the middle of a piece, the internationally renowned pianist stands up, says "that's it," and walks out. This decision will change his life, but also those of the people in his entourage and audience in a whole array of unforeseen ways. There is Marek Olsberg, the pianist himself, his agent, his secretary, one of the waiters supposed to be working at the after-concert party, audience members and so on. Affairs are revealed as people come home unexpectedly, relationships broken or patched up, there are endings and new beginnings

      Catalyst
    • In diesem Roman von Alain Claude Sulzer werden existenzielle Fragen über Freundschaft, (Homo-)Sexualität und Kunst anhand der Lebensgeschichten zweier Männer untersucht. Während einer als Künstler nach New York strebt, kehrt der andere nach Jahren zurück und entdeckt die faszinierenden Werke seines verstorbenen Freundes, die nun gefeiert werden.

      Fast wie ein Bruder
    • Im Jahr 1911 kauft der italienische Graf Emilio Galli ein halbverfallenes Schloss in der Schweiz, das nach zwei Jahren Renovierung in Pracht erstrahlt. Es wird zum Altersitz des Grafen und seiner auserwählten Freunde aus Europa, bis 1918 die Idylle mit der Rückkehr von Gallis Neffen Flavio aus dem Ersten Weltkrieg endet.

      Urmein. Roman
    • Ein perfekter Kellner

      Roman

      • 214 pages
      • 8 hours of reading
      4.1(93)Add rating

      „Dies ist ein Roman, den der gemeine Leser atemlos verschlingen wird, während das literarische Trüffelschwein sich an mancherlei Trouvaillen delektieren kann.“ Die Welt

      Ein perfekter Kellner
    • Alain Claude Sulzers virtuoser Roman über einen großen Filmstar in der Einsamkeit des Exils und die Wirren der europäischen Katastrophe. Lionel Kupfer, allseits umschwärmter Filmstar der frühen Dreißigerjahre, ist ins Hotel Waldhaus in Sils Maria gereist, um sich auf seine nächste Rolle vorzubereiten. Doch die Ereignisse überschlagen sich. Kupfer sieht sich mit der Tatsache konfrontiert, dass er als Jude in Deutschland unerwünscht ist. Der Vertrag für seinen nächsten Film wird aufgelöst. Die schlechte Nachricht überbringt ihm ausgerechnet Eduard, sein Liebhaber, dessen gefährliche Nähe zu den neuen Machthabern immer offenkundiger wird. Lionel Kupfer ist gezwungen, zu emigrieren. Doch muss er nicht nur Eduard verlassen, sondern auch einen jungen Schweizer Postbeamten namens Walter, der sich ins Hotel eingeschmuggelt hat, in der Hoffnung, dem von ihm verehrten Filmstar leibhaftig zu begegnen. Er kommt ihm dabei näher, als er je zu hoffen wagte. Wir folgen nicht nur Lionel ins Exil nach New York, wo er als Schauspieler nicht richtig Fuß fassen kann, sondern auch dem zwielichtigen Kunsthändler Eduard und dem jungen Postbeamten aus Sils. Innerhalb einer Zeitspanne von fünfzig Jahren begegnen wir Menschen unterschiedlicher Herkunft, deren Wege sich kreuzen, die sich manchmal für wenige Tage sehr nahekommen, um dann wieder auseinandergerissen zu werden. Doch obwohl sie sich aus den Augen verlieren, vergessen sie einander nicht.

      Postskriptum
    • Leçons particulières

      Roman

      • 255 pages
      • 9 hours of reading

      Avant la chute du communisme, Leo, un étudiant qui a fui un pays de l'Est, est accueilli en Suisse par un couple et s'installe dans leur maison de banlieue. Martha, une mère de famille de trente-quatre ans, accepte de lui donner gracieusement des cours d'allemand. Dans cette langue qu'il maîtrise à peine, il s'entend avouer pour la première fois qu'il a abandonné sa fiancée au pays. Mais cette trahi-son n'est qu'un début. Alors qu'il est devenu l'amant de son professeur, il prend en secret des cours d'anglais pour pouvoir rejoindre son frère au Canada. Cet amour qui est pour Martha une révélation et qui va bouleverser sa vie n'est pour lui qu'un bonheur fugitif, qui n'a pas de place dans ses rêves d'avenir. Pour Alain Claude Sulzer, l'amour est inséparable de la trahison, car il y en a toujours un qui aime plus que l'autre. Mais le roman dénonce aussi l'égoïsme inséparable de celui qui émigre. Obnubilé par le but qu'il s'est fixé, il utilise froidement tous ceux qui l'aident sans se préoccuper de leurs sentiments.

      Leçons particulières
    • »Ein ausgezeichneter Erzähler« Christine Westermann, WDR Mit siebzehn erwacht seine Neugier. Gekannt hat er seinen Erzeuger nicht; er starb kurz nach seiner Geburt. Jahrelang hat er die Fotografie, die in seinem Zimmer steht und offenbar von einem Berufsfotografen gemacht wurde, kaum beachtet, bis ihm eines Tages die Uhr am Handgelenk des Vaters auffällt. Warum zeigt sie viertel nach sieben? Welcher Fotograf macht um diese Zeit Bilder? Der Erzähler beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und gerät in Paris auf die Spur der wahren Geschichte seines Vaters. Mit der Wucht einer griechischen Tragödie entfaltet Alain Claude Sulzer die Geschichte eines Mannes, der an sich selbst und den Zeitumständen, in denen er lebt, scheitert. »Nach und nach erforscht der Sohn den Leidensweg seines Vaters, von dem Alain Claude Sulzer mit einer Zurückhaltung, Kraft und Feinfühligkeit erzählt, die, wie es scheint, ebenfalls aus einer anderen Zeit herrührt.« (Le Nouvel Observateur) »Ein Buch, das mit jeder Seite süchtiger macht!« (Wienerin)

      Zur falschen Zeit
    • Anrührend, urkomisch und abgründig traurig beschreibt Alain Claude Sulzer eine normale Jugend in einem Vorort. In einem Erinnerungsmosaik der 60er- und 70er-Jahre stehen Nostalgie und stilles Grauen nah beieinander. Der Schauplatz ist Riehen, ein Vorort von Basel, wo das Leben von zugezogenen Gardinen geprägt ist, in dem Scheidungen unbekannt sind und Frauen am Steuer für Aufsehen sorgen. Sulzer wächst als einer von drei Söhnen einer französischsprachigen Mutter auf, die kaum Deutsch spricht, und eines Vaters, dessen Stolz ein avantgardistisches Haus ist, das in einer Architekturzeitschrift gefeiert wird – trotz der undichten Flachdächer und der unzufriedenen Familie. In kurzen Erinnerungsblitzen schildert Sulzer seine Jugend, geprägt von komischen und scharfsinnigen Beobachtungen. Er erzählt von seinem Ballettunterricht, wo er als einer der wenigen Jungen bald ausgeschlossen wird, als Gerüchte über den Choreografen aufkommen; von Fräulein Zihlmann, die sich von Alains Vater zur Arbeit mitnehmen lässt und von der Mutter mit stillem Hass verfolgt wird; und von Ausflügen in die zwielichtige Welt des Theaters sowie einer gescheiterten Flucht nach Paris. Sulzers Erinnerungen sind hinreißend und bieten einen Blick auf die skurrilen Aspekte seiner Kindheit.

      Die Jugend ist ein fremdes Land