Die autopoietische Genese psychischer Systeme - Eine systemtheoretische Betrachtung
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Die Arbeit untersucht die Autopoiesis des Bewusstseins im Kontext der Systemtheorie von Niklas Luhmann. Sie definiert psychische Systeme als operationell geschlossene und selbstreferentielle Einheiten, die unabhängig von einem externen Gehirn funktionieren. Durch die Analyse von Luhmanns systemtheoretischen Modellen wird aufgezeigt, wie das Bewusstsein präzise beschrieben werden kann, ohne auf komplexe ontologische Konzepte zurückzugreifen. Zudem wird die Entwicklung individueller Identität durch abweichendes Verhalten sowie die Rolle von Sozialisation und Erziehung in geschlossenen Bewusstseinssystemen beleuchtet.

