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Katrin McClean

    August 3, 1963

    This author previously wrote under the name Katrin Dorn.

    Lügen und schweigen
    Milonga
    Der Hunger der Kellnerin
    Tango in den Tod
    Das Kind in der Speicherstadt
    Tangogeschichten
    • Geschichten von der Nähe, die zwei Menschen trennt: Wie die Erzählung von einer Touristin, die beim Tango im schwülen Buenos Aires auf die große Liebe ihres Lebens trifft und doch weiß, daß sie allein ins winterliche Deutschland zurückfahren wird. Oder die Geschichte vom arbeitslosen Argentinier Adrián, der den allerletzten Peso seinem männlichen Stolz opfert. Oder die der jüdischen Emigrantin, die ihren Mann kurz nach der Hochzeit auf dem Flüchtlingsschiff verliert, jedoch ein Leben lang in ihrer Phantasie die Ehe mit ihm weiterlebt. Der argentinische Tango ist kein traditioneller Gesellschaftstanz, sondern »ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann«, wie es einmal Enrique Santos Discépolo, einer der berühmtesten Tangotexter, formuliert hat. Das Mit- und Gegeneinander von Mann und Frau, das sich im Spiel von Blicken und Beinen immer wieder manifestiert, zieht sich als verbindendes Thema durch Katrin Dorns vielschichtige Erzählungen rund um den Tango.

      Tangogeschichten
    • Das Kind in der Speicherstadt

      • 224 pages
      • 8 hours of reading

      In einem verborgenen Winkel der Hamburger Speicherstadt wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Neben ihm: ein zwölfjähriges Mädchen, das nicht spricht. Wer ist der Tote, was hat das Mädchen mit ihm zu tun? Kommissar Gisbert Arning tappt völlig im Dunkeln. Für seine neue Assistentin Veronika Dorn, eine ehemalige Psychologin, gibt es mit einem Mal viel zu tun. Während sie sich einfühlsam um das stumme Kind kümmert, vernachlässigt sie allerdings die tägliche Polizeiroutine sträflich. Noch ein Grund mehr für Arning, mit dem Fall und seinem Team zu hadern. Eine emotionale Frau inmitten einer Männerwelt – Katrin McClean lässt die Gegensätze nicht nur lustvoll aufeinanderprallen; mit Veronika Dorn schafft sie eine Persönlichkeit, die man nicht mehr vergisst.

      Das Kind in der Speicherstadt
    • Wer hat am Ende einer Tangonacht den Tanzlehrer ermordet? Unter den siebzig Tangotänzern könnte fast jeder ein Motiv gehabt haben, den jungen Vater zu töten. Der schöne Argentinier wurde von mehr als nur einer Frau begehrt und war wohl kein Kind von Traurigkeit. Einige seiner Schülerinnen allerdings hassten den strengen Lehrer geradezu, der schnell verletzend und persönlich wurde. Oder hängt die Tat doch mit dem Geheimnis um seine deutsch-argentinischen Eltern zusammen, die es kurz nach dem Ende der Militärdiktatur in Argentinien plötzlich zurück in die alte Heimat nach Deutschland zog? Mit psychologischem Gespür und in gewohnt unkonventioneller Manier findet die bereits durch zwei Bände bekannte Ermittlerin Veronika Dorn das fehlende Puzzleteil in der Biografie des Opfers und kommt so gleich zwei Tätern auf die Spur.

      Tango in den Tod
    • Marta arbeitet in einer Nervenheilanstalt. Ihre Arbeit als Schwester ist anstrengend, aber sie hat ein Herz für die Patienten. Statt sie mit Medikamenten ruhig zu stellen, versucht sie, ihnen Zuwendung zu geben. Als sich schliesslich ein von ihr betreuter Patient das Leben nimmt, wird Marta dieser Vorfall zu Last gelegt. Sie verliert ihre Arbeit und erlebt damit ein Schicksal, das sich täglich ungezählte Male wiederholt. Ihr Leben gerät aus den Fugen und Marta sucht nach neuer Orientierung

      Der Hunger der Kellnerin
    • Milonga

      • 255 pages
      • 9 hours of reading
      3.5(10)Add rating

      Eine junge Berlinerin verliebt sich in Argentinien. In Berlin verfolgt ein junger Mann aufmerksam ihr Netztagebuch ... Klara hat es satt, armen Leuten den Strom abstellen zu lassen, wenn die ihre Rechnung nicht zahlen. Also kündigt sie und fliegt spontan nach Argentinien, um Tango zu tanzen. Buenos Aires mit seinen sozialen Gegensätzen und seiner vibrierenden Atmosphäre überwältigt sie völlig. Auf der Suche nach Klarheit über ihre Gefühle und Wünsche schreibt sie eine Art E-Mail-Tagebuch an sich selbst. Als sie Gustavo Ehrenstein kennen lernt, dessen Vater aus Deutschland flüchten musste, ist sie sicher, ihre große Liebe gefunden zu haben. Aber die Wirtschaftskrise in Argentinien und ein brutaler Raubüberfall beenden ihr kurzes Glück. Was sie nicht weiß: In Berlin gibt es jemanden, der sie kennt. Der Einzelgänger Bruno, der nach dem Tod seines Vaters von Job zu Job und von einer ungeliebten Freundin zur anderen driftet, hat heimlich ihre E-Mails gelesen und wartet auf sie … Wie beim Tango geht es auch in diesem Roman um die richtige Balance zwischen Abstand und Nähe.

      Milonga