Peter J. Brenner Books






Die 'Neue deutsche Literaturgeschichte' stellt die Literatur von 1400 bis zur Jahrtausendwende vor. Ihre zwölf Kapitel orientieren sich an den Hauptepochen der Literaturgeschichte und rekonstruieren die literarische Entwicklung in ihren kulturellen und sozialen Kontexten. Neben den klassischen Autoren und Werken werden auch weniger bekannte Traditionen in ihrer literarhistorischen Bedeutung gewürdigt. - Für die neue Ausgabe wurde der Text durchgesehen und bis zur Gegenwart weitergeführt; die Bibliographie wurde aktualisiert.
Includes The Text In Its 'urfassung'. Herausgegeben Von Peter J. Brenner. Suhrkamp Taschenbuch Materialien. Die Neuen Leiden Des Jungen W. (urfassung)--p. 71-[138] Bibliography: P. 347-359.
Die Struktur des Buches gliedert sich in verschiedene Epochen der deutschen Literaturgeschichte, beginnend mit der frühen Neuzeit und endend in der Gegenwart. Jedes Kapitel beleuchtet eine spezifische Periode, darunter Barock, Aufklärung, Klassik, Romantik, Realismus und die Weimarer Republik, sowie die Herausforderungen des Dritten Reichs und die Nachkriegszeit. Zusätzlich bietet das Buch eine Werkchronologie, eine umfassende Bibliographie und ein Namenregister, um den Lesern einen vertieften Zugang zu den behandelten Themen und Autoren zu ermöglichen.
Die Welt ist in Aufruhr. Seit den grundstürzenden Ereignissen des Jahres 2015 hat man das auch in Deutschland bemerkt. Die „Flüchtlings“-Krise hat Entwicklungen verstärkt, die sich seit Jahrzehnten angebahnt haben. Als heilsames Gift, als bittere Erkenntnis-Arznei mag sie auch ihr Gutes haben. Zumindest lenkt sie den Blick auf das, was durch Verschränkung von Politik und Verhüllungsjournalismus im Halbschatten gehalten wurde: Mit der anhaltenden Einwanderungswelle beschleunigt sich die orientalische Transformation Deutschlands. Die Religion spielt dabei eine zentrale Rolle. Während die christlichen Kirchen im Westen kontinuierlich ihre Bedeutung einbüßen, finden die neuen, fremden Götter immer mehr Beachtung. Es handelt sich um eingewanderte Idole, die als Bewohner eines islamischen Pantheons nach überkommenen Regeln der Rechtgläubigkeit verlangen. Ihre Gesetze haben einen starren Kern, der gegenüber der Tradition der Aufklärung verschlossen bleibt und die säkularen Grundlagen unseres Staates grundsätzlich in Frage stellt. Den muslimischen Migranten verleiht ihr Glaube eine Beharrungskraft, die für eine Integration in westliche Gesellschaften hinderlich ist. Die Einwanderer hängen an archaischen Lebensformen: an fremden Sitten und Gebräuchen, anderen Vorstellungen von Recht und Unrecht, von Gewalt und Ordnung, Mein und Dein, von Kultur und Zivilisation, von Menschenrechten und Menschenwürde. Mit dem liberalen, säkularen Staat sind diese Vorstellungen vielfach unvereinbar. In der Politik und in den Medien jedoch, in der Zivilgesellschaft ebenso wie in den christlichen Kirchen, finden die neuen Götter willige Helferinnen und Helfer, welche die Zeichen der Zeit nicht begriffen haben. Peter J. Brenner ergründet die Rückkehr der religiösen Mächte in ein Land, das nicht bereit ist, sein kulturelles Fundament zu bewahren. Humanitaristische Dünkel werden eingeholt von fundamentalistischem Eifer. Die alten bundesdeutschen Moralapostel machen Platz für die fremden Götter.
In einer die Forschung präzise aufarbeitenden Darstellung unternimmt es Peter Brenner, das häufig allzu positive Lessing-Bild zu hinterfragen: Biographische Analysen (Geldprobleme, das Verhältnis zur eigenen Familie, Streitsucht) werden mit Untersuchungen des lyrischen Werks, der Fabeln, der Dramen, der Ästhetik und Literaturkritik sowie der geschichtsphilosophischen und polemischen Werke verbunden.
Reisen in die Neue Welt
Die Erfahrung Nordamerikas in der deutschen Reise- und Auswandererberichten des 19. Jahrhunderts
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Die Humboldt-Brüder, Halle und der Pietismus
- 151 pages
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Wissenschaft, Kunst und Bildung - Technik, Literatur und Schule
- 184 pages
- 7 hours of reading