In "Lord Gravestone" vereinen Jérqome Le Gris und Nicolas Siner viktorianische Ästhetik mit effektvoller Comic-Kunst. John Gravestone ist mit Mary vereint, doch die Bedrohung durch die Vampirin Camilla bleibt. Angesiedelt knapp 100 Jahre vor "Dracula", ist dies der Abschlussband der Serie, der literarische und moderne Fantastik zitiert.
Schon früh in seinem Leben legte Lord John Gravestone, einziger Sohn des gefallenen Vampirjägers Luthor Gravestone, den Eid ab, das Werk seines Vaters fortzuführen. Die gestrenge Ausbildung seines Onkels hinderte ihn bisher daran, diesem Versprechen nachzukommen, dabei ist John begierig darauf, sich den Kreaturen der Nacht zu stellen, die sein Vater bekämpfte und die ihn letztlich das Leben kosteten. Als beunruhigende Berichte aus Rom die englische Heimat erreichen, sieht John seine Stunde endlich gekommen: Camilla von Holbein, eine mächtige Striga und geschworene Feindin der Familie Gravestone, ist wieder zu unheiligem Leben erwacht… Angesiedelt knapp 100 Jahre vor »Dracula«, sind in Jérome Le Gris und Nicolas Siners gotisch-düsterem Vampir-Mythos »Lord Gravestone« viktorianische Ästhetik und effektvolle Comic-Kunst zu einem faszinierenden Ganzen vereint. Dabei zitieren die Künstler lustvoll sowohl aus literarischen Vorlagen, die schon Bram Stoker inspirierten, als auch aus moderner Phantastik wie »The Witcher«.
Im Jahre 1.000 nach Christi Geburt endete die Welt, wie wir sie kannten. Feuer und Stein regneten vom Himmel herab und stürzten uns in Chaos, Zerstörung und ewige Dunkelheit. Die Apokalypse war gekommen. Tausende Jahre später ist die Sonne zurückgekehrt und bietet den überlebenden Menschen, die in Nomadenclans mit ihren Herden umherziehen, einen blassen Hoffnungsschimmer. Bis ein Mann namens Primus aus Bruchstücken des verlorenen Wissens einen Plan schmiedet, um zum Leben unserer Vorfahren zurückzukehren. Doch die Clans wehren sich mit Gewalt gegen Primus‘ Vision, und schon bald wird die Last seiner Vision auf den Schultern seiner Tochter Elaine ruhen. Denn vielleicht ist sie unsere letzte Chance…
Die Granbretanier… der Name dieses Volkes lastet wie ein dunkler Schatten über Europa, dem verwüsteten Kontinent. Nach dem Fall der letzten großen Nationen ist der Herrschaftsanspruch des degenerierten Kaisers Huon und seiner monströsen Heerscharen absolut. Schon bald wird niemand in dieser postapokalyptischen Welt mehr in der Lage sein, sich ihm zu widersetzen. Selbst die mächtige Stadt Köln, die letzte Bastion des Widerstands, musste sich kürzlich der Übermacht beugen. Herzog Dorian Hawkmoon, der durch Feindeshand zum Opfer einer Perversion arkaner Technologie wird, geht in den Untergrund, um seinen Kampf gegen die Granbretanier von dort aus fortzusetzen. Er setzt auf die Hilfe des Königreichs Kamarg und seines legendären Grafen... Nach ihrer monumentalen Adaption von »Elric« widmen sich Jérôme Le Gris, Benoit Dellac und Didier Poli nun »Hawkmoon«, einer weiteren Fantasy-Saga aus der Feder von Michael Moorcock. »Hawkmoon« vermischt primitive Wissenschaft mit futuristischer Magie zu einem epischen Werk düsterer Phantastik, das durch atemberaubende Zeichnungen und beunruhigende thematische Modernität besticht.
Irgendwo in Italien zu Anfang des 16. Jahr-hunderts… Erschöpft von den blutigen Schlachten beschließen die Reiche des Nordens – von der Toskana bis Piemont –, die Kanonen zum Schweigen zu bringen und ihre Konflikte fortan von Berufs-duellanten austragen zu lassen. So treffen sich eines schönen Tages an die dreißig Duellschützen, um mit der Pistole in der Hand die Ehre ihres Auftraggebers zu verteidigen. Unter ihnen ist auch Horacio d’Alba, der berühmteste aller Duellanten, der im Folgenden in ein politisches Komplott von größter Tragweite hineingezogen wird…
Comment combattre un adversaire qui est déjà mort ? Elrik et Tara sont enfin de retour en Islandia, mais peut-être est-il déjà trop tard... Car les mânes de Loki, cette armée de guerriers réveillés d'entre les morts par la magie du Loqueteux, a déjà provoqué chaos et destruction sur une grande partie de l'île. S'il veut venir à bout de la menace, l'Orcadien n'a d'autre choix que de s'allier aux forces de son pire ennemi : le roi Hakon de Norvège. Mais celui-ci acceptera-t-il le marché, alors qu'il a juré de s'offrir la tête des deux berserkers ?Jérôme Le Gris conclue en apothéose cette grande saga viking faite de sang et de fureur, toujours emportée par la puissance du trait de Benoît Dellac
In "Pendragon" kämpfen die sieben Königreiche von Alba nach dem Ende der römischen Besatzung um das Überleben. Merlin sucht einen starken Anführer, um Frieden zu bringen, und wählt den ambivalenten Artus Pendragon. Jérôme Le Gris und Benoît Dellac bringen die Artussage in einem fantastischen, historischen Kontext mit beeindruckendem Artwork zum Leben.
Ulf Keludar, der stolze Wikingerhäuptling Islands, staunt nicht schlecht, als er einen Bewusstlosen am Meeresufer findet. Der Mann stammt aus Orkney, er überlebte als einziger die Havarie seines Langschiffs, und sein Name ist Elrik. Aber Elrik ist kein einfacher Schiffbrüchiger, denn er trägt das Odinsmal, das Zeichen des Bestienkriegers, der drei legendären Berserker - Günstlinge des Königs der Götter und ausgestattet mit Macht jenseits der eines Menschen. Die Geschichte des Wikingervolkes wird mit Blut geschrieben, und Elrik wird ihr Autor sein. Eine furiose Odyssee durch eine Mythologie aus Krieg, Wut und Blut in düsteren Farben.
Schon bald werden die drei auserwählten Krieger wieder vereint sein. Was dann geschehen wird, bleibt abzuwarten... Das Opfer Nessas war nicht vergebens, denn die Clans sammeln sich nun unter Ulf Keludars Banner. Jedoch hat die Suche Elriks von Orkney gerade erst begonnen. Nachdem er sein Gedächtnis zurückerlangt hat, kehrt er in seine Heimat zurück, um sich an jenen zu rächen, die ihm alles genommen haben. Die Geschichte des Wikingervolkes wird mit Blut geschrieben, und Elrik wird ihr Autor sein. Eine furiose Odyssee durch eine Mythologie aus Krieg, Wut und Blut in düsteren Farben.