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Bookbot

Anna Katharina Fröhlich

    November 12, 1971
    Rückkehr nach Samthar
    Kream Korner
    Wilde Orangen
    Der schöne Gast
    • Der schöne Gast

      • 238 pages
      • 9 hours of reading

      Ein Garten, die schöne Erbin eines Botanikers, ein heruntergekommener Snob, ein indischer Angestellter und eine große Bibliothek: In diese Konstellation bricht ein junger Kroate von abenteuerlich balkanischer Eleganz, der die Ich-Erzählerin in eine geradezu dämonische Amour fou verstrickt. Am Ende geht nur die Natur heil aus der Geschichte hervor – in ihrer unendlich wandelbaren Fülle vielleicht die heimliche Hauptfigur dieses bei allem Schmerz zutiefst heiteren Romans. „Keiner von uns mag Mittelmäßigkeit, wir alle verehren das Vollkommene“, sagte Mark Twain, und danach richtet sich auch die Heldin dieses mit Geist, Witz und Größe geschriebenen Romans, wohl wissend, welch tragikomische Folgen der Versuch in sich birgt, diesem Wort nachzuleben.

      Der schöne Gast
    • Wilde Orangen

      • 298 pages
      • 11 hours of reading

      Ein romantisches Märchen, das von der unheilbaren Wunde erzählt, die Liebe heißt. Märchenhaft schön, blutjung und klug wünscht sich der berühmte alternde Schriftsteller Barna seine Geliebte. Er sucht nach einer Muse und findet sie ausgerechnet in einer Buchhandlung. Sie verabreden sich zum Kaffee, dann zum Abendessen, danach ist es um das Mädchen geschehen. Nach London, nach Rom und Venedig führen ihre gemeinsamen Reisen, und das Mädchen genießt das Abenteuer und die Zuneigung des erfahrenen Liebhabers. Doch sie will mehr, will ihn ganz und geht damit einen Schritt zu weit, denn der Geliebte hat ganz andere Absichten.

      Wilde Orangen
    • An einem Märztag erscheint eine Besucherin aus Europa in einer imposanten, verfallenden Festung im Herzen Indiens, wo sie ihre Kindheitserinnerungen wiederentdeckt. Das ehemalige Königreich von Samthar existiert nicht mehr, doch ein Maharaja regiert weiterhin über das Fort und die Menschen dieser extremen Region. Die Ich-Erzählerin verstrickt sich zunehmend in ein Netz von ehemaligen Höflingen, Priestern, Wanderasketen, Verwandten und Dienern des Königs, bis sie einer geheimnisvollen Gestalt begegnet, die jede Nacht vor ihrem Bett erscheint und im Morgengrauen verschwindet. Als ein Ehepaar, die Nichte des Maharajas Ganga und ihr Mann, zu Besuch kommt, entsteht sofort eine besondere Verbindung zwischen der Erzählerin und der schönen Ganga. Gemeinsam erkunden sie die Festung und kommen dem Geheimnis dieses entlegenen Ortes näher. Mit einem feinen Gespür für die versteckten Gesetzmäßigkeiten des indischen Lebens und seiner Kultur enthüllt die Autorin das Wesen dieser Landschaft und ihrer Menschen. Sie erzählt komisch und nachdenklich von dem wundersamen Zauber einer Welt, die im Kontrast zu unserer profanen Stahl- und Betonwelt steht und von einer sinnlicheren, natürlicheren sowie komplexeren Realität geprägt ist.

      Rückkehr nach Samthar