Welpenerziehung und Hundetraining für den deutschen Schäferhund - Alles über Ernährung, Welpen, Pflege, Hundesprache uvm. - inkl. Clickertraining und Hundespiele
In "Deutscher Schäferhund Erziehung und Pflege" erfahren Sie alles Wichtige zur artgerechten Haltung und Erziehung Ihres Schäferhundes. Der Ratgeber bietet praktische Tipps, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Informationen zu Bedürfnissen, Gesundheit und Kommunikation, um eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem Hund aufzubauen.
Der Autor beschreibt in diesem Buch wie er in einem Dorf in den 60er Jahren aufgewachsen ist. Die Frage war einfach! Wie kann man ein Dorf und die Menschen dort besser beschreiben als am eigenen Beispiel? Jugendstreiche werden in Zusammenhang mit Örtlichkeiten gebracht, Personen werden mal aus der damaligen Sicht dargestellt. Es wird einfach das Leben beschrieben mit dem Hintergrund einer Familie. Man sagt, um ein richtiger Bürger von Dorf Hervest zu sein, dessen Familie muss schon einmal seit 300 Jahren im Dorf leben. Diejenigen, die es noch nicht so weit gebracht haben, betrachten die liebenswerte Gemeinschaft noch zeitweise von außerhalb. „Schad´t nichts“, würde der Autor sagen, „schärft eventuell sogar den Blick“. Mit so geschärftem Blick das Buch zu lesen, ist höchst vergnüglich. In kräftiger Sprache, ohne Schnörkel, gerade aus, wie er denkt und handelt, erzählt uns Michael Schulte- Schrepping, wie er vor einigen Jahrzehnten in unserem Dorf aufwuchs. Liebe- und humorvoll beschreibt er, wie er sich den Erziehungsversuchen seiner Eltern, seiner Lehrer oder des Pfarrers zu entziehen wusste, schildert seine nicht gerade wenigen wilden Jugendstreiche, die uns jetzt zahlreiche “Wirkungsstätten“ und die damit verbundenen Menschen in anderem Licht erscheinen lassen. Für alle Hervester, und alle, die sich gerne an „die gute, alte Zeit“ erinnern möchten, ein Genuss!
Was haben ein sprechender Papagei, eine attraktive Pariserin, ein Hotdog-Tycoon aus Dallas, ein Privatdetektiv aus Brooklyn mit seinen flinken Kinderspionen, eine Flötistin aus Nebraska und ein deutscher Musikforscher gemeinsam? Sie alle werden auf eine musikhistorische Schnitzeljagd geschickt, die von Paris über New York und Dallas bis zu einer hawaiianischen Insel führt. Auf der Suche nach alten Rotweinflaschen, die 1905 in Honfleur dem Meer übergeben wurden und ein bedeutendes Schriftstück enthalten sollen – die Urversion von Claude Debussys Symphonie 'La mer' – begibt sich das exzentrische Ensemble auf eine abenteuerliche Reise. Michael Schulte, ein Liebhaber klassischer Musik, führt seine skurrilen Charaktere meisterhaft und unterhaltsam durch die Handlung, die mit grotesken Einlagen, wie einem Tagtraum mit Abraham Lincoln, angereichert ist. Die Geschichte ist virtuos komponiert und reich an Zwischentönen, erzählt von schicksalhaften Begegnungen und der Rolle des Zufalls im Leben. Nebenbei verwebt Schulte auch Elemente aus den Lebensgeschichten von Erik Satie, der das Meer hasste, und Claude Debussy, der es liebte, sowie von Suzanne Valadon, die beiden verfallen war. Ein unterhaltsamer Abenteuerroman über eine verschollene Partitur und ein Ensemble exzentrischer Figuren.
Europäern gilt Chaplin als Prototyp des vagabundierenden Tramps. Doch er spielte kaum den Vagabunden, sondern oft den Hobo, den Wanderarbeiter auf Arbeitssuche. In der Hierarchie der Straße stand dieser oben, es folgte der Tramp, dann der Bum, der besoffene Penner. In dieser "Gesellschaft" spielten schließlich auch die Yeggs, die Verbrecher, ihre Rolle. Aus wirtschaftlicher Not begannen viele ihre Laufbahn als Hobos, auch Prominente wie etwa Spencer Tracy oder Clark Gable: ein spannend-bewegtes Kapitel der Sozialgeschichte, das tiefe Spuren im Film und besonders in der Literatur hinterlassen hat, von Mark Twain über Jack London und John Steinbeck bis hin zur "Beat Generation".
»Es mag allerlei Komiker in der gegenwärtigen Literatur geben. Schulte hat ihnen allen etwas voraus: Er hat Humor.« Die Zeit Wenn er arbeitete, mußte absolute Ruhe im Haus herrschen. Aber auch das nutzt nicht viel. Denn sobald er zu schreiben beginnt, wird der ziemlich männliche Erzähler dieser Geschichte von so vielen Fantasien bedrängt, daß er ständig den Faden verliert. Mal ritzt er schweinische Bilder auf Tontäfelchen, mal tritt ihm eine sexy Xanthippe im Morgenmantel entgegen. Als Kartenabreißer im Kolosseum darf er zuschauen, wie der Mann seiner Religionslehrerin von römischen Löwen verputzt wird. Elke aus der Nachbarsklasse wird seine Geliebte statt Geologie zu studieren, aber eigentlich paßt Christl viel besser zu ihm. Nach dem Abitur – inzwischen ist er auf seinen Schöpfer schon ziemlich sauer – muß er nach Amerika gehen, und wohnt natürlich im Hotel Chelsea. Von da an gibt's kein Halten mehr, jetzt kann er so richtig damit anfangen, sein Lebenskonto mit Inhalt zu füllen.
Die Vereinigten Staaten haben die Welt mit einigen "Segnungen" beglückt, etwa mit dem im Film verherrlichten Raubüberfall zu Pferd, dem - schon postmodernen - Bankraub nach Mafiamanier und ähnlichen "schönen Künsten".§Michael Schulte greift exemplarische "Musterverbrechen" aus der unendlichen Kartei des amerikanischen Verbrechens auf und verfolgt sie akribisch. Zwei Dinge haben sie alle gemeinsam: Die Verbrecher sind erstens bekannt - und damit zweitens naturgemäß (mit einer Ausnahme) gescheitert, obwohl die Untaten nicht nur von Dummköpfen, sondern gelegentlich von hochintelligenten Menschen geplant und verübt worden sind.