“When Gessen speaks about autocracy, you listen.” —The New York Times “A reckoning with what has been lost in the past few years and a map forward with our beliefs intact.” —Interview As seen on MSNBC’s Morning Joe and heard on NPR’s All Things Considered: the bestselling, National Book Award–winning journalist offers an essential guide to understanding, resisting, and recovering from the ravages of our tumultuous times. This incisive book provides an essential guide to understanding and recovering from the calamitous corrosion of American democracy over the past few years. Thanks to the special perspective that is the legacy of a Soviet childhood and two decades covering the resurgence of totalitarianism in Russia, Masha Gessen has a sixth sense for the manifestations of autocracy—and the unique cross-cultural fluency to delineate their emergence to Americans. Gessen not only anatomizes the corrosion of the institutions and cultural norms we hoped would save us but also tells us the story of how a short few years changed us from a people who saw ourselves as a nation of immigrants to a populace haggling over a border wall, heirs to a degraded sense of truth, meaning, and possibility. Surviving Autocracy is an inventory of ravages and a call to account but also a beacon to recovery—and to the hope of what comes next.
Thing 1: There is no such thing as free market. Thing 4: The washing machine has changed the world more than the Internet. Thing 5: Assume the worst about people, and you get the worst. Thing 13: Making rich people richer doesn't make the rest of us richer. If you've wondered how we did not see the economic collapse coming, Ha-Joon Chang knows the answer: We didn't ask what they didn't tell us about capitalism. This is a lighthearted book with a serious purpose: to question the assumptions behind the dogma and sheer hype that the dominant school of neoliberal economists-the apostles of the freemarket-have spun since the Age of Reagan. Chang, the author of the international bestseller Bad Samaritans , is one of the world's most respected economists, a voice of sanity-and wit-in the tradition of John Kenneth Galbraith and Joseph Stiglitz. 23 Things They Don't Tell You About Capitalism equips readers with an understanding of how global capitalism works-and doesn't. In his final chapter, "How to Rebuild the World," Chang offers a vision of how we can shape capitalism to humane ends, instead of becoming slaves of the market. Ha-Joon Chang teaches in the Faculty of Economics at the University of Cambridge. His books include the bestselling Bad Samaritans: The Myth of Free Trade and the Secret History of Capitalism . His Kicking Away the Ladder received the 2003 Myrdal Prize, and, in 2005, Chang was awarded the Leontief Prize for Advancing the Frontiers of Economic Thought.
Nick Page schildert die spannungsgeladene Atmosphäre in Jerusalem zwischen dem Einzug Jesu und seinem Tod. Er porträtiert das Leben in der römisch besetzten Stadt und beleuchtet Figuren wie Pilatus, Kaiphas und die Jünger, die in einen eskalierenden Konflikt verwickelt sind, während Tausende Pilger die Straßen füllen.
Aufbruch ins Ungewisse - auf den musikalischen Spuren der Achtundsechziger: Vierzig Jahre nach 1968 ist es höchste Zeit für eine musikalische Spurensicherung. Denn 1968 befand sich Deutschland im gesellschaftlichen Umbruch: Eine junge Generation revoltierte gegen Bürgertum, Springer- Presse, den Muff unter den Talaren und amerikanische Vormundschaft. Mit der geistigen Abnabelung von der Bundesrepublik der Eltern ging die Ablehnung der bestehenden kulturellen Werte einher. Beseelt von dem Gedanken, über Neugier und Offenheit den Weg zu einer deutschen Identität innerhalb der modernen Popkultur zu finden, machten sich bundesweit Musiker auf die Suche nach einem eigenen Sound. In Köln formierten sich Can, in Düsseldorf Kraftwerk, in Berlin Tangerine Dream, und aus einer Münchner Kommune heraus entstand die multimedial konzipierte Gruppe Amon Düül. Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen: Ash Ra Tempel, Cluster, Faust, Guru Guru, Kraan ... Die deutsche Rockmusik befreite sich von ihren angelsächsischen Fesseln und machte einen großen Sprung nach vorn: Anarchische Klangwände, wirre Elektronik und „kosmische“ Musik, nicht selten unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eingespielt, bereiteten den Boden für spätere Trends wie Techno oder Industrial. Auch jenseits des Ärmelkanals wurde man bald hellhörig und prägte einen etwas abfälligen Begriff für die musikalischen Umtriebe der schwerblütigen Teutonen: Krautrock. Nach einer radikalen Bildersturmphase verlor die Bewegung jedoch rasch wieder an Schwung. Die anfängliche Euphorie wich leerem Bombast; man kehrte zu traditionellen Formen zurück. Wenig später kam die Neue Deutsche Welle ... Heute, vierzig Jahre nach dem Kraut-Urknall, berufen sich internationale Stars wie Wilco, The Coral, The Secret Machines, Franz Ferdinand, Thurston Moore oder John Frusciante gern wieder auf die Errungenschaften jener kurzen, aber prägenden Stilepoche. Der Autor, geboren 1968, begibt sich in diesem Buch auf Spurensuche. Aus Gesprächen mit Musikern und Zeitzeugen, aus unterschiedlichsten Fundstücken setzt er das Bild einer Zeit zusammen, als Musik, Politik und das Lebensgefühl einer ganzen Generation miteinander verschmolzen. Einer Zeit, die weit mehr war als nur eine Fußnote der Musikgeschichte, da in diesen wichtigen Jahren der Grundstein für die moderne deutsche Musikszene gelegt wurde. Dabei geht er der Frage nach, ob und wenn ja, woran die Krautrock-Revolution letztlich gescheitert ist. Was ist geblieben? Wie bewerten die Musiker der Ära ihr Schaffen selbst? Welche Ereignisse und Erfahrungen, welche Musik haben sie geprägt? Und schließlich stellt sich auch die Frage: Was fasziniert heute noch an den Klangrevolten der Altvorderen? Ist vierzig Jahre nach 1968 Krautrock-Schick wieder angesagt? Deutsche Popmusik ist heute ein selbstverständliches Phänomen. Vor rund vier Jahrzehnten war das noch anders. Damals war sie ein Aufbruch ins Ungewisse.