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Günther Dankl

    Permanenz und Veränderung
    Georg Salner, multiple Identität
    Chryseldis
    Menschen-Bilder - Egon Schiele und seine Zeit
    Annja Krautgasser
    Josef Schwaiger - double booked
    • Annja Krautgasser

      • 63 pages
      • 3 hours of reading

      Die Publikation begleitet und dokumentiert die Ausstellung: I CAN´T STAND THE QUIET! ANNJA KRAUTGASSER, die im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum vom 16. September bis zum 30. Oktober 2011 gezeigt wird. Es ist dies eine Ausstellung der Medienkünstlerin Annja Krautgasser. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem kunstforum ferdinandeum durchgeführt und beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen im Gruppentanz. Die Auseinandersetzung mit dem Tanz als Gruppenphänomen nimmt im Schaffen der Tiroler Medienkünstlerin Annja Krautgasser (* 1971) in den letzten Jahren eine zentrale Stelle ein. Mit ihrer 2009 entstandenen Arbeit „Le Madison“ hat sie 2010 den Kunstpreis der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG erhalten. In der Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum greift die Künstlerin auf zwei Ausstellungsebenen Merkmale des Gemeinschaftstanzes heraus, wie etwa die Bildung oder Definition von Raum und Sozialraum oder die Bedeutung von Organisation und Synchronizität tänzerischer Bewegungen und dem Verständnis von Tanzbewegung an sich. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Rekonstruktion eines Sets aus dem Film „Simple Men“ (Hal Hartley, USA 1992), in welchem im Vorfeld der Ausstellung in einem öffentlichen Casting am 3. September 2011 Laien eine Tanzszene aus dem Film vorgetragen haben. Annja Krautgasser ist Preisträgerin des RLB Kunstpreises 2010

      Annja Krautgasser
    • Chryseldis

      Leben und Werk der Tiroler Künstlerin Chryseldis Hofer-Mitterer (1948–2017). Mit Beiträgen von Felix Mitterer, Anna Mitterer, Agnes Büchele, Ruth Haas und Günther Dankl.

      • 224 pages
      • 8 hours of reading

      Der Berg und das Weibliche Das Werk der Malerin und Grafikerin Chryseldis Hofer-Mitterer Chryseldis Hofer-Mitterer (1948–2017) gehört zu den stillen, jedoch wichtigsten Tiroler Künstlerpersönlichkeit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Geboren in ärmlichen Verhältnissen in Landeck, schaffte sie 1966 dennoch den Weg an die Akademie der bildenden Künste in Wien und seit ihrem Abschluss bei Rudolf Hausner arbeitete sie als freischaffende Künstlerin. Chryseldis war eine Malerin, die schnell zu ihrer eigenen, unverwechselbaren Bild- und Ausdruckssprache gefunden hat. Durch ihre liebsten Motive – Frauengestalten, Berge, Bergseen und Bäume – schuf sie eine symbolträchtige Bildschrift, mit der sie auf ihre ganz eigene Weise auf die tiefgründigen Fragen der menschlichen und insbesondere der weiblichen Existenz einging. Dieses philosophische Anliegen erweiterte sie gerne durch eine religiöse Dimension. Das Kontemplative und das Kritisch-Nachdenkliche waren die Parameter dieser Kunst, womit ihr auch eine universelle, ja zeitlose Komponente innewohnt. Neben Malereien, überwiegend auf Papier, und Glasfenstern schuf sie zahlreiche Steindrucke sowie Plakate, die große Verbreitung und Wertschätzung erfuhren. Chryseldis Hofer war jahrelang mit dem Tiroler Autor Felix Mitterer verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter Anna Mitterer ist ebenfalls Künstlerin. Tipps: Die erste umfassende Monografie Alle wichtigen Werke in großformatigen Abbildungen Das Buch zu Retrospektive im Schwazer Rabalderhaus

      Chryseldis
    • Georg Salner, multiple Identität

      • 111 pages
      • 4 hours of reading

      Die Publikation erscheint anlässlich der Restrospektive - Georg Salner: multiple identitat - die im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum vom 5. Oktober 2012 bis 20. Jänner 2013 zu sehen ist. Sie geht über einen bloßen Ausstellungskatalog hinaus, stellt sie doch auch frühere Arbeiten des 1958 in Galtür in Tirol geborenen Künstlers vor, der mittlerweile in Wien lebt und arbeitet. Sein Schaffen ist nicht nur durch zahlreiche durchwegs farbige Abbildungen dokumentiert. Auf wichtige Ausstellungen wird verwiesen.

      Georg Salner, multiple Identität
    • Oswald Oberhuber zählt zu den facettenreichsten Künstlern in Österreich und ist Maler, Zeichner, Bildhauer, Kunsttheoretiker und Kunstvermittler. Geboren 1931 in Meran und in Innsbruck aufgewachsen, widmete er sich von Anfang an dem künstlerischen Experiment. Nach informellen Anfängen in der Malerei und Skulptur in den späten 40er und frühen 50er Jahren wurde er zu einem „permanenten Veränderer“ in der österreichischen Kunstszene. Trotz der stilistischen Vielfalt in seinem Werk zieht sich eine durchgehende Linie, die besonders in seinen Zeichnungen sichtbar wird und von einer poetisch-kindhaften Grundhaltung geprägt ist. Anlässlich seines 75. Geburtstags werden im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Werke aus dem Besitz des Landes Tirol, der Stadt Innsbruck und Privatbesitz gezeigt. Zudem werden Werke präsentiert, die durch Oberhuber für die Kunstsammlung des Landes Tirol und des Ferdinandeums erworben wurden. Oberhuber, der 1945 bis 1949 die Innsbrucker Gewerbeschule besuchte und später in Wien lebte, war von 1961 bis 1972 Mitglied des Kulturbeirates des Landes Tirol und hat zahlreiche Ausstellungen konzipiert. Er war Lehrbeauftragter an der Wiener Akademie und übernahm verschiedene künstlerische Leitungspositionen. Oberhuber postulierte die Notwendigkeit einer „permanenten Veränderung in der Kunst“ und gilt als Begründer der informellen Plastik. Der Katalog erscheint zur Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, die vo

      Permanenz und Veränderung