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Bookbot

Harald Korall

    Icha habe sie alle im Schlaf getötet
    113 Messerstiche
    Die Stunde vor Mitternacht
    Stirb, Schwester
    Eine Rose für die Tote
    Erfahrungen: Erzähler der DDR
    • Die Stunde vor Mitternacht

      • 189 pages
      • 7 hours of reading

      Tatsächliche Verbrechen machen betroffener als erfundene, wirkliche Täter bestürzen mehr als erdachte. Die Aufklärung der Verbrechen beeindruckt ebenso wie die Darstellung des seelischen und sozialen Befindens von Tätern und Opfern. Die authentischen Fälle rufen umso größere Bestürzung hervor, als Täter und Opfer zum Teil in blutsverwandten

      Die Stunde vor Mitternacht
    • Helfried Kläger zieht mit seinem Puppenspielerwagen über Land. Mit Puppen kann er besser umgehen als mit Menschen. Auch seine Frau muss das Puppenspielerhandwerk erlernen. Die Ehe zerbricht, sie hat einen anderen - ebenfalls ein Puppenspieler. Völlig verzweifelt sieht Helfried nur eine Chance, sich von der Demütigung zu befreien. Mit einem Schnitzmesser, wie es die Puppenspieler verwenden, tötet er seine Frau mit 113 Stichen, in fünf Minuten. Er legt Blumen und Familienfotos neben die Tote - und erwartet die Polizei.

      113 Messerstiche
    • „Erwin, hörst du, sie haben den „Friedhof“ geklaut!“ Der „Friedhof im Schnee“! Tatsächlich. Sie haben den Friedhof geklaut. Er ist gestohlen, durch eine plumpe Fälschung ersetzt, ach was, etwas Zusammengeschnippeltes, Geklebtes. Kunstraub in Leipzig 1988.

      Der gestohlene Friedhof und zwei weitere Fälle