Der Journalist und Auslandskorrespondent Hanspeter Oschwald öffnet mit diesem Buch den Blick auf das, was hinter der sorgsam aufgebauten Kulisse des Vatikans passiert. Er schreibt über Politik und Karrieren, über Finanzgeschäfte und Machtspiele, über Ansprüche und Anmaßungen in der Zentrale der katholischen Kirche.
Hanspeter Oschwald Books






Im Namen des Heiligen Vaters
- 384 pages
- 14 hours of reading
Wer zieht die Fäden im Vatikan? Bestimmen fundamentalistische Bewegungen die Entscheidungen des Papstes? Hanspeter Oschwald, Kirchenkenner mit besten Kontakten in den Vatikan, zeigt auf, welche Rolle Opus Dei, Legionäre Christi und andere konservative, elitäre "Movimenti"im feinen Netzwerk der vatikanischen Macht spielen. Ein schonungsloser und höchst erhellender Blick auf die geheimen Strippenzieher in Rom. Papst Benedikts Entscheidungen bewegen die Gemüter - von einer Wende rückwärts ist die Rede, und immer mehr Menschen wenden sich verschreckt von der Kirche ab. Wer oder was steckt dahinter? Wie steht der Pontifex zu den reaktionären Meinungen und Zielen der Fundamentalisten, die immer häufiger Schlüsselstellen in den Behörden der Kurie besetzen? Ist er ein stiller Dulder oder profitiert er gar vom konservativen Gedankengut der charismatischen "Erneuerungsbewegungen"? Hanspeter Oschwald schaut hinter die hohen Mauern des Vatikans und macht eines unmissverständlich klar: Meter um Meter sichern sich die religiösen Eiferer den Boden rund um den Heiligen Stuhl. Der Mann mit dem schlohweißen Haar hat seinen Apparat nicht sicher im Griff
Der Deutsche Papst - Wohin führt Benedikt XVI. die Kirche? - bk1568; Piper Verlag; Hanspeter Oschwald; pocket_book; 2005
Der Klosterurlaubsführer
- 192 pages
- 7 hours of reading
„Klosterurlaub“ - das heißt: Auszeit nehmen vom Alltag. Ruhe finden - und die Zeit, nachzudenken über das, was im eigenen Leben wichtig ist.
Auf der Flucht vor dem Kaplan
- 319 pages
- 12 hours of reading
Angst, Unterdrückung, Machtmissbrauch – dies sind die Schlüsselerlebnisse vieler, die im katholischen Milieu der Fünfziger- und Sechzigerjahre aufgewachsen sind. Jetzt erheben die Kinder von damals endlich ihre Stimme. Sie berichten vom Klima der Angst, in dem Kaplane, Pfarrer und Kirchenfunktionäre willkürlich über die Schutzbefohlenen verfügen und Eltern und Lehrer aus Unterwürfigkeit, Scham und Stolz wegschauen. Hanspeter Oschwald, renommierter Journalist und Kirchenkritiker, beschreibt, wie seine Generation unter dem Deckmantel des Glaubens perfide Machtspiele ertragen musste. Ein sehr persönliches Buch, das vielen aus der Seele spricht.
Das Attentat auf Johannes Paul II. durch Ali Agca im Jahr 1981 rückte den Vatikan ins Zentrum der strategischen Operationen östlicher und westlicher Geheimdienste. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs können die Spionageaktivitäten rund um den Vatikan neu betrachtet werden. Aus den Stasiakten des Ministeriums für Staatssicherheit erfährt man von den informellen Mitarbeitern „Antonius“ und „Lichtblick“, einem gekauften Benediktinermönch. Das Buch schildert die Aktivitäten der Geheimdienste von 1939 bis heute und zeigt, dass bereits Hitler und Stalin die Ausrottung des Christentums anstrebten. Es gab Pläne zur Unterwanderung der vatikanischen Behörden und sogar zur Entführung und Tötung des Papstes. Ungeklärt bleiben das Attentat auf Johannes Paul II. sowie die mysteriösen Todesfälle zweier Päpste und eines Kommandanten der Schweizergarde. Agenten werden bis heute in der Nähe des Papstes platziert, da das Oberhaupt der Katholischen Kirche mit über 1 Milliarde Gläubigen als einer der bestinformierten Männer der Welt gilt. Neueste Erkenntnisse aus den Stasi-Akten zeigen, dass sowohl Nazis als auch Kommunisten den Vatikan als Hauptgegner betrachteten, Hitler sogar Pius XII. ermorden wollte, und dass der Westen nicht nur auf Diplomatie, sondern auch auf Spionage setzte.



