Exploring the life of the Holy Spirit, this divine biography delves into the intersections of Judaism, Christianity, and Islam. Adolf Holl skillfully weaves together scholarship, religion, myth, and culture, revealing the profound impact of the Holy Spirit on diverse individuals throughout history. The work stands out for its unique approach, offering a fresh perspective that is unlike any previous writings on the subject.
Adolf Holl Books






Die Geschichte der Ketzer, in 45 Beiträgen von einer renommierten, internationalen Autorengruppe kompetent und kenntnisreich erzählt, besteht aus ungeheuerlichen, den Glauben an die Kirche zutiefst erschütternden Tragödien: Das Schicksal der Ketzer heißt Verfolgung und nicht Erfolg. Von Meister Eckhart bis Girolamo Savonarola, von Johanna von Orleans bis Thomas Müntzer, von den Geißlern bis zu den Hexen entsteht in biographischen Porträts und thematischen Artikeln ein farbiges Panorama der europäischen Ketzergeschichte im Christentum vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit. Ein farbiges Panorama der europäischen Ketzergeschichte im Christentum bis zur frühen Neuzeit
Ein Buch über die sogenannten Weltreligionen: Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus
Ketzer haben immer Konjunktur -- aber am meisten, wenn sich die Rechtgläubigkeit formiert. So wie zurzeit im Vatikan, wo die päpstliche "Glaubenskongregation" -- formal die Nachfolgeinstitution der mittelalterlichen Inquisitionsgerichte -- Maßstäbe für die Rechtgläubigkeit zu setzen versucht. Kirchenkritikern den Geruch der Gotteslästerung Diese kirchenpolitische Taktik gehört seit der frühen Christenheit zum Arsenal orthodoxer Bischöfe und Päpste, denen es mehr um Macht als um Wahrheit geht. Dabei ist Ketzerei eigentlich eine relative Bekanntlich galt Jesus aus Sicht rechtgläubiger Juden ein Ketzer; immerhin verstieß er offen gegen das Sabbath-Gesetz. Der katholische Theologe Adolf Holl schildert Jesus in schlechter Gesellschaft; plastisch erscheint der Mann vor Augen, der Grenzen überschritt, dem es weniger um Glaubensmaßstäbe oder Institutionsliebe als vielmehr um das Leben ging. Kein Wunder, dass der so gezeichnete Jesus seinem Autoren das berufliche Genick Adolf Holl wurde seines Priesteramtes enthoben und auf diese Weise selbst zum Ketzer gestempelt. --Uwe Birnstein
«Der Mystik-Markt ist voll von Angeboten», sagt Adolf Holl, der den geschäftlichen Niedergang der Kirchen und den Aufstieg unseriöser Unternehmen kritisiert. Diese mischen östliche und westliche Lehren und bieten ein vermeintliches Heilmittel für die Sehnsucht nach Sinn, Werten und Wahrheit. Diese Sehnsucht führt dazu, dass viele Menschen Neuerungen aufgreifen, die eine Flucht aus dem genormten Alltag versprechen, der oft keine Träume oder Wunder zulässt. Holl widerspricht und betont, dass Mystik überall im Alltag zu finden ist, wenn wir lernen, sie zu erkennen. Voraussetzung dafür ist, dass wir uns von der Faszination für Pompöses und Autoritäten befreien und lernen, Veränderungen zu akzeptieren. Er fordert dazu auf, Misstrauen gegenüber „letzten Wahrheiten“ zu pflegen und „kleine Weigerungen“ zu wagen. Holl bricht mit den traditionellen Regeln für Sachbücher und bietet vierzehn Lektionen für Anfänger, die Geheimnisse im Alltag entdecken möchten, ohne auf große Erleuchtung zu warten. Diese Lektionen sind eine amüsante und geistreiche Mischung aus autobiografischen Notizen, historischen Informationen und theoretischen Überlegungen, die dazu anregen, die eigene Erlebnisfähigkeit im Alltag neu zu entdecken.