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Johann Gottfried Seume

    January 29, 1763 – June 13, 1810

    Johann Gottfried von Herder was a German philosopher, theologian, poet, and literary critic whose work spanned the Enlightenment, Sturm und Drang, and Weimar Classicism. He made significant contributions to philology, establishing the foundations of comparative linguistics and exploring the origin and power of language. Herder's ideas not only shaped literary movements but also influenced political thought, emphasizing the profound connection between language and national identity.

    Prosaische und poetische Werke 8
    Mit dem Stempel der Wahrheit
    Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802
    Mein Sommer 1805
    Mein Leben
    Seume 1. und 2. (2 Bänden)
    • Die frühen Jahre des »Spaziergängers nach Syrakus« - anlässlich dessen 255. Geburtstags am 29. Januar 2018 erstmals ungekürzt. In seiner Autobiographie »Mein Leben« erzählt der berühmte Reiseschriftsteller Johann Gottfried Seume von seiner abenteuerlichen Jugend Ende des 18. Jahrhunderts: aufgewachsen als Bauernsohn, studierte er zunächst in Leipzig Theologie, bis er sich 1781 heimlich auf den Weg nach Frankreich machte. Unterwegs wurde er von hessischen Werbern rekrutiert und an die Engländer verkauft, als Kanonenfutter für den Krieg in Nordamerika. Als Unteroffizier kehrte der am Fuß verletzte Seume 1783 aus Kanada zurück und desertierte. Aus Furcht vor der zeitgenössischen Zensur kürzte und glättete der Verleger Georg Joachim Göschen Seumes so freimütig erzählte Autobiographie, bevor er sie wenige Jahre nach dessen Tod veröffentlichte. Das Manuskript war danach im Besitz von Sammlern, darunter Stefan Zweig, der es an Martin Bodmer verkaufte. Dirk Sangmeister stellt nun zum ersten Mal den anhand des originalen Manuskriptes aus der Bibliotheca Bodmeriana erarbeiteten Gesamttext vor. Sorgfältig kommentiert ermöglicht »Mein Leben« unmittelbare Einblicke in eine bewegte Zeit und bietet noch heute eine spannende Lektüre.

      Mein Leben
    • "Mein Sommer 1805" von Johann Gottfried Seume ist eine neu bearbeitete Ausgabe mit einer Biografie des Autors. Der Text basiert auf der Ausgabe von 1962 und bietet Einblicke in Seumes Gedankenwelt während des Sommers 1805. Die Ausgabe ist lesefreundlich im Großdruck und im Berliner Format.

      Mein Sommer 1805
    • Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802

      • 394 pages
      • 14 hours of reading
      3.8(33)Add rating

      Das Tagebuch von Johann Gottfried Seume dokumentiert seinen Spaziergang nach Syrakus im Jahr 1802 und zählt zu den bekanntesten Reiseberichten der deutschen Literatur. Seume, fasziniert von den Orten antiker Schriftsteller, begibt sich auf eine 250-tägige Reise, die ihn von Dresden über Prag und Wien nach Italien führt. Auf dem Weg nach Venedig entdeckt er die Landschaften, die Vergil beschrieb, und feiert in Udine seinen 39. Geburtstag. Seine Schilderungen von Venedig sind jedoch eher nüchtern; er vermisst die übliche Schwärmerei für Kunst und Schönheit und thematisiert stattdessen die Armut, die er dort antrifft. Seume trifft in Rom auf Literaten und kommentiert ironisch seine Begegnungen. Seine Reise führt ihn weiter über Neapel und Palermo nach Syrakus, bevor er über verschiedene Städte zurück nach Leipzig kehrt. Sein Schreibstil ist oft spöttisch und direkt, was ihm zeitgenössische Kritik einbrachte. Während er anfangs unpolitisch erscheint, reagieren seine Erfahrungen auf der Reise zunehmend politisch. Er beschreibt die Unterdrückung in Wien und die chaotischen Verhältnisse in Italien. Seumes Erfolg liegt in seiner lebendigen und temperamentvollen Schreibweise, die sich an der sozialen Realität seiner Zeit orientiert. Das Werk erlebte im 19. Jahrhundert zahlreiche Drucke und wurde im 20. Jahrhundert mehrfach neu aufgelegt.

      Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802