Hans Traxler Books
Hans Johann Georg Traxler was a German painter, cartoonist, illustrator, and author of children's books. After studying painting and lithography at the Städelschule in Frankfurt, he became a founding member of the German satirical magazines 'Pardon' and 'Titanic.' His work appeared in publications such as ZEIT, SZ, and FAZ. Furthermore, he wrote, drew, and illustrated over forty works, including children's books, cartoons, and adaptations of classical literature, highlighting his versatility and profound engagement with various artistic mediums.






Miss Lilly ist gestorben, und bei der Testamentseröffnung gibt es großen Ärger: Die alte Dame hat ihre Villa nicht ihren Neffen, sondern ihren fünf Hunden und dem Papagei Ludwig vererbt. Die Neffen sind darüber alles andere als amüsiert. Die Geschichte nimmt eine überraschende Wendung. Der Autor beschreibt, wie er mit Freunden in einer alten Villa lebte, die einst dem reichsten Bierbrauer der Welt gehörte. Nach dem Tod von Adolphus Busch und Miss Lilly verfiel das Anwesen, bis sie es in den 70er Jahren mieteten. Trotz des maroden Zustands war das Haus wunderschön. Dort gründeten sie 1979 die Zeitschrift TITANIC. Inspiriert von einer Zeitungsmeldung über eine alte Dame in England, die ihren Hunden ihr Vermögen vermachte, schrieb der Autor sein erstes Kinderbuch. Die Hunde traten sogar als Nebenkläger in einem Gerichtsverfahren auf und gewannen. Das Buch wurde in viele Sprachen übersetzt und inspirierte einen Zeichentrickfilm sowie ein Theaterstück, geriet jedoch in Vergessenheit. Nun erscheint es in einer liebevoll restaurierten Fassung. Auch die Villa Lilly wurde restauriert und dient heute als Therapiedorf. Die Hunde und der Papagei basieren auf realen Tieren, die dem Autor viel Freude bereiteten. Der Autor wünscht sich, dass das englische Gesetz, das Tieren das Erben ermöglicht, auch in Deutschland eingeführt wird.
Eddy ist der Jüngste in der Herde, deshalb darf er auf Tante Adele reiten und auf Mamas Rüssel in die Schlammgrube rutschen. Seit er weiß, dass Wilderer großen Elefanten die Stoßzähne abschneiden, möchte Eddy am liebsten nie erwachsen werden. Eddys Brüder können darüber nur lachen. Doch als Eddy eines Tages verschwunden ist, machen auch sie sich Sorgen. Kann er allein in der Wildnis überleben? Zum Glück landet Eddy in einer Elefantenstation. Bis er aber seine Herde wiedersieht, braucht er viel Hilfe – und vor allem den Mut, ein Großer zu werden. Der kleine Elefant Eddy, der lieber nicht gegen Wilddiebe und gefährliche Tiere kämpfen will, ist Traxlers anrührendster Bilderbuch-Held.
Einstmals nahm sich Georg Ossegg, Studienrat zu Aschaffenburg, die Freiheit, das Grimmsche Märchen von 'Hänsel und Gretel' als Tatsachenbericht zu lesen und wurde damit zum Begründer einer wissenschaftlichen Disziplin, die man "Märchenarchäologie" nennen könnte. Hans Traxler hat die Geschichte dieser Passion festgehalten, die mit Beharrlichkeit und Spürsinn die "Wahrheit" über Hänsel und Gretel ans Licht brachte. Sein reichhaltig illustriertes, mit Fotos, Zeichnungen, Karten und vielen archäologischen Dokumenten ausgestatteter Klassiker aus dem Jahr 1963 ist nun wieder lieferbar. Die Neuausgabe hat er um einen Anhang zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte ("Grausame Tatsachen!") seines Buches ergänzt.
Das Eis schmilzt, das Wasser steigt und plötzlich stehen Eisbären und Eskimos vor der Tür. Was ist passiert? Ein traumhaft schönes Bilderbuch zum Klimawandel. Johanns Welt ist in Unordnung. Sein Zimmer steht unter Wasser, der Garten, die Felder, die Wiesen sind überschwemmt, im Wasser treiben Eisschollen und in einem Kajak rudern Männer und Frauen in Eskimopelzen auf ihn zu. Wollen die etwa zu ihm? Schnell schleicht er sich zu seiner Oma ins Dachzimmerchen, die vor dem Fernseher sitzt und seufzt: »Das Wetter spielt total verrückt. Wie soll das bloß alles enden?« Die grünen Stiefel kommen zur rechten Zeit. Die Klimakatastrophe ist in aller Munde, die Kinder hören mit. Aber wie kommt bei ihnen an, worüber die Erwachsenen reden? Möglicherweise genau so, wie Hans Traxler davon erzählt: in traumhaften Bildern einer fantastischen Geschichte. Sie kommen zu uns, die großen und kleinen Eisbären, Schlittenhunde und Robben, die riesigen Walrösser, die Eskimos – in echt oder nur im Traum?
Alpentrilogie
Komm, Emil, wir gehn heim! Franz, der Junge, der ein Murmeltier sein wollte. Sofie mit dem großen Horn
Ein Junge und ein Murmeltier, die alles miteinander teilen, nicht einmal der Winterschlaf kann sie trennen … Ein kleines Mädchen, das lieber ins Horn bläst, als die zweite Geige (bzw. Flöte) zu spielen … Und von einem Schwein, das noch einmal Schwein gehabt hat … Hans Traxler erzählt drei Geschichten von wunderbarer Freundschaft zwischen Mensch und Tier – mit einem Augenzwinkern und vielen farbigen Bildern. »Es ist eine Lust zu lesen. … Die Lektüre ist eine Augenlust, so zahlreich sind die winzigen Details, die vom scharfen Blick Traxlers für seine Umgebung künden.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Der neue Geniestreich eines begnadeten Zeichners und Geschichtenerzählers.« Deutschlandfunk
Sofies Familie besteht aus begeisterten Flötisten, aber weil sie die Jüngste ist, darf sie immer nur die kleinste Flöte spielen. Dabei ist Sofie unglaublich talentiert! Schon als Baby konnte sie Musik machen. Mit vier Jahren gar eine Sonate nach Gehör flöten. Doch niemand nimmt sie ernst. Aber als Sophie im Bergurlaub eine Riesenflöte entdeckt, ist klar, welches Musikinstrument sie lernen will: Das Alphorn. Fortan übt sie heimlich mit Alois, um ihre Familie mit einem spektakulären Solo zu verblüffen.
Die rührend-komische Geschichte eines Jungen, der ein Murmeltier sein wollte, wenigstens einen Winter lang. Franz und das Murmeltier Albert sind unzertrennlich - bis der erste Schnee fällt, da ist Albert auf einmal spurlos verschwunden. Das sei ganz normal bei Murmeltieren, sagt Franz' Vater, die hielten nämlich Winterschlaf. Hört sich anstrengend an, denkt Franz, aber was sein Freund Albert aushält, schafft er auch: Er wird Winterschlaf halten, oben auf dem Dachboden, in einer großen alten Kiste. Jedenfalls wird er's versuchen ... Ein Lehrstück über Natur und Freundschaft des bekannten Künstlers Hans Traxler.
Die alte Martha hat es nicht leicht, allein auf ihrer Alm. Das Schwein Emil hält sie sich, damit sie im Winter genug zu essen hat. Als sie Emil zum Schlachter bringen will, spürt er sofort, dass etwas nicht stimmt. Und auch Martha kommt ins Zweifeln. Doch vor dem Schlachthaus ist sie sich sicher: Dort wird sie Emil niemals hinbringen! Und der nächste Winter? Wer Gutes tut, dem geschieht auch Gutes - so ist es jedenfalls bei Martha. Hans Traxler erzählt diese rührend-komische Geschichte mit einem Augenzwinkern und vielen farbigen Bildern von Emil, dem Schwein, das nochmal Schwein gehabt hat.
"Es war einmal ein Mann" ist Traxlers Buch der Bücher, ein Standardwerk der Nonsense-Literatur, ein geliebter Familienklassiker.
