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Bookbot

Helga Maria Wolf

    July 29, 1951
    Verschwundene Bräuche
    Geheimnisvolles aus Wien
    Feste & Bräuche
    Österreichische Feste & Bräuche im Jahreskreis
    Alsergrund - Album
    Weihnachten
    • 2015

      Verschwundene Bräuche

      Das Buch der untergegangenen Rituale

      • 232 pages
      • 9 hours of reading

      Viele Bräuche, die in vergangenen Zeiten fixer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens waren und wichtige soziale Funktionen hatten, sind heute kaum mehr bekannt. Dennoch berühren die Bräuche früherer Generationen auch uns heutige Menschen noch stark – sie kommen uns wie Überbleibsel einer archaischen, oft bedrohlichen Welt vor. Bräuche machen Werte sichtbar, sie helfen uns in Momenten tiefgreifender Veränderungen (Rites de Passage). Verschwundene Bräuche erzählen uns, woher wir kommen und wie der Zusammenhalt der Gesellschaft funktioniert hat. Mit diesem umfassenden Lexikon der verschwundenen Bräuche öffnet sich ein Fenster in die Vergangenheit. Der Blick hindurch kann Neugier und Verständnis für das Alte wecken, kann altes Wissen bewahren, damit es nicht verloren geht. Sepp Forchers eingestreute Erzählungen über Almabtrieb und Kirtage, Raunächte und Nachbarschaftshilfe machen diese umfangreich bebilderte Kulturgeschichte der Rituale zu einem vergnüglichen Lesebuch.

      Verschwundene Bräuche
    • 2014

      Alt-Wien – ein Mythos, der bereits seit dem Biedermeier einen wehmütig-nostalgischen Klang besitzt. „Die alte gute Zeit und das alte gute Wien gehören zueinander wie ein paar Eheleute. Bei dem einen denkt man an das andere“, schreibt 1835 der spätere Burgtheaterdirektor Heinrich Laube. Mit der Verwandlung der Kaiserstadt in eine moderne Großstadt, dem Abriss ganzer Straßenzüge und der Demolierung bedeutender Bauwerke, wuchs das Bewusstsein des Verlusts, der Zauber der Erinnerung verband sich mit dem Schmerz des Abschieds, Alt-Wien wurde zum verklärten Gegenpol einer als trist und ungemütlich empfundenen Gegenwart. Kenntnisreich präsentiert Helga Maria Wolf auf ihren Spaziergängen das faszinierende Panorama der Stadt von Mitte des 18. bis Ende des 19. Jahrhunderts, sie zeichnet ein authentisches, buntes Bild der habsburgischen Donaumetropole: der Stadt des kaiserlichen Hofes, der Paläste und Kirchen, der Basteien, Parks und Gärten, der Fiaker und Wasserer, der Lavendelweiber und Maronibrater. Eine liebevoll inszenierte Begegnung mit der Stadt, die es nicht mehr gibt, inspiriert und geprägt von der Sehnsucht nach dem Verlorenen.

      Sehnsucht nach dem Alten Wien
    • 2007

      Wien

      • 143 pages
      • 6 hours of reading

      Wien verdankt einen Großteil seines heutigen Flairs den barocken Prachtbauten wie der Karlskirche, Peterskirche und der Nationalbibliothek sowie zahlreichen Palais, Denkmälern und Brunnen. Auch die charmanten mittelalterlichen Gassen, die Ringstraße und die dekorativen Bauten des Jugendstils erzählen Geschichte. Fünf Rundgänge laden den Leser ein, in verschiedene Epochen der Stadt einzutauchen. Der erste Rundgang führt ins Mittelalter und thematisiert die Entwicklung Wiens mit dem Bau des Stephansdoms und dem Basiliskenhaus. Der zweite Rundgang beleuchtet die Barockzeit, als Wien mit seinen prachtvollen Palais Zentrum der Politik des Heiligen Römischen Reiches war. Der dritte Rundgang widmet sich den Spuren Napoleons, der die Stadt zu Beginn des 19. Jahrhunderts zweimal belagerte, und führt in die Donauauen, Europas einzigen Urwald. Der vierte Spaziergang erkundet den Prunkboulevard der Ringstraße, wo sich zu jedem Gebäude eine interessante Geschichte rankt. Der letzte Rundgang führt zu bekannten und versteckten Meisterwerken des Wiener Jugendstils, einschließlich der Secession und verschiedener Wohnhausensembles. Die Autorin Helga Maria Wolf entführt den Leser in eine Vergangenheit, die in den Straßen und Gassen Wiens lebendig wird.

      Wien
    • 2006

      Fliegende Händler, fahrende Leute: Vom bunten Leben in Alt-Wien Dieses Buch lädt zu einem Streifzug durch Wiener Märkte und ihre Geschichte ein. Es liegt ein rundes Jahrtausend zurück, als man am Kienmarkt bei St. Ruprecht, der ältesten bestehenden Kirche Wiens, Kienspäne zur Beleuchtung feilbot. Die Autorin erzählt von Fischhändlern, die keine Winterkleidung tragen durften, damit sie ihre Ware möglichst schnell verkauften, vom Krebsenrichter, der die als Fastenspeise beliebten Flusskrebse kontrollierte und die schönsten für die kaiserliche Tafel auswählte, vom Leben und Handeln im Mittelalter, Barock und Biedermeier, vom Wandel der Lebensmittel und kulinarischen Bräuche, von Herrschern, Bürgern und „Wiener Volkstypen“. Das unterhaltsame Buch ist solid recherchiert, reich illustriert und behandelt fünf große Kapitel: Menschen, Waren, Marktplätze, Jahrmärkte, Gelegenheitsmärkte.

      Die Märkte Alt-Wiens
    • 2005
    • 2004

      "Der 18. Bezirk zählt zu den schönsten und beliebtesten", lobt das vor 80 Jahren erschienene Heimatbuch die "bevorzugte Stellung" Währings. Der 18. ist ein grüner Ausgedehnte Parkanlagen wie der Pötzleinsdorfer Schlosspark oder der Türkenschanzpark tragen ebenso dazu bei wie das Cottageviertel und das Naherholungsgebiet Schafberg. Im Roten Wien entstanden an Stelle adeliger und bürgerlicher Besitzungen Gemeindebauten, auch sie mit großen Höfen und Grünanlagen.Rund 170 Fotografien aus der Zeit zwischen den 1880er-Jahren und den 1930er-Jahren zeigen nicht nur die schönsten und interessantesten Ecken von Währing, sondern vor allem den Alltag der Bewohner. In Form von Spaziergängen gruppiert laden sie zu Entdeckungsreisen durch die vier Dörfer ein, die den heutigen 18. Bezirk bilden. Helga Maria Wolf wurde in Wien-Währing geboren. Nach dem Studium der Europäischen Ethnologie beschäftigte sie sich in zahlreichen Publikationen, Radio- und Fernsehsendungen mit der Geschichte und Kultur ihrer Heimatstadt. Mit diesem Bildband lädt sie ein zum Erinnern, zum Neu- und Wiederentdecken vergangener Zeiten.

      Wien-Währing
    • 2004

      Auf Ätherwellen

      • 236 pages
      • 9 hours of reading

      Im Jahr 2004 feiert der Hörfunk in Österreich zwei bedeutende Jubiläen: 1904 baute Ing. Otto Nußbaumer die erste Radioanlage der Welt an der Grazer Technischen Hochschule. 1924 gründete Oskar Czeija in Wien die RAVAG (Radioverkehrs AG), und am 1. Oktober begann der offizielle Sendedienst von Radio Wien, der vom ehemaligen Kriegsministerium am Stubenring aus betrieben wurde. Die Nachfrage nach Empfangslizenzen stieg schnell von 11.000 auf 110.000. Mit einfachen Detektoren, die selbst gebaut werden konnten, begann das Zeitalter der Massenkommunikation. In den 1930er Jahren kamen die ersten furnierten Radio-„Möbel“ auf den Markt, und österreichische Firmen produzierten hochwertige Geräte. Die NS-Zeit führte jedoch zu einem Verlust an Programmvielfalt, und viele hörten nur noch Propaganda. Im Zweiten Weltkrieg verbreitete der Reichssender Wien wichtige Informationen, während nach dem Krieg der Österreichische Rundfunk die Bevölkerung beim Wiederaufbau begleitete. Beliebte Programme wie „Autofahrer unterwegs“ und das Jugendprogramm Ö3 wurden populär. 80 Autorinnen und Autoren, geboren zwischen 1915 und 1953, teilen hier ihre persönlichen Radiogeschichten, die von Radiobasteln, Schwarzhören und nostalgischen Erinnerungen an Radiostars handeln.

      Auf Ätherwellen