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Gunther Nickel

    Krise des Lektorats?
    Beiträge zur Geschichte der Theaterkritik
    Kleists Rezeption
    Die Schaubühne - Die Weltbühne
    Kaufen! statt Lesen!
    Daniel Kehlmanns "Die Vermessung der Welt"
    • Daniel Kehlmanns "Die Vermessung der Welt"

      Materialien, Dokumente, Interpretationen

      • 217 pages
      • 8 hours of reading
      3.8(161)Add rating

      Der Roman Die Vermessung der Welt von Daniel Kehlmann ist eine „weltweite literarische Sensation“, wie die Londoner Zeitung Independent schrieb. Dieser Band versammelt Interviews, Preisreden sowie Beiträge zum tieferen Verständnis des Romans: über die Rezeption im In- und Ausland, über die Hauptfiguren Humboldt und Gauß, über das Genre des historischen Romans, über Witz und Ironie in Daniel Kehlmanns Werk und anderes mehr.

      Daniel Kehlmanns "Die Vermessung der Welt"
    • Sonderausgabe Kommt uns mit der »Ausdünnung« des Feuilletons auch die fundierte literarische Kritik abhanden? Die Umfänge der Feuilletons schmelzen, immer mehr Wortsendungen im Rundfunk werden gestrichen, und das Fernsehen bietet in Sendungen wie »Lesen!« statt kritischer Betrachtungen lediglich Buchtips. Befindet sich die Literaturkritik in einer Krise oder bedient sie sich nur neuer, zeitgemäßerer Formen? Dieser Frage widmeten sich auf der Leipziger Buchmesse 2004 sechs ausgewiesene Kenner der gegenwärtigen Literaturszene: Thierry Chervel, Mitbegründer und Redakteur von perlentaucher. de, Ina Hartwig, Literaturredakteurin der »Frankfurter Rundschau«, Tilman Krause, Literaturredakteur der Tageszeitung »Die Welt«, Frauke Meyer-Gosau, Redakteurin der Zeitschrift »Literaturen«, Gunther Nickel, Lektor des Deutschen Literaturfonds, Wilfried F. Schoeller, freier Autor, Literaturkritiker und Generalsekretär des PEN sowie Burkhard Spinnen, Schriftsteller und, gelegentlich, auch Literaturkritiker.

      Kaufen! statt Lesen!
    • Die Schaubühne - Die Weltbühne

      Siegfried Jacobsohns Wochenschrift und ihr ästhetisches Programm

      Siegfried Jacobsohns 1905 gegründete Wochenschrift "Die Schaubühne", die 1918 in "Die Weltbühne" umbenannt wurde, ist eine der wichtigsten Quellen zur Politik-, Kultur- und Literaturgeschichte der Weimarer Republik. Bislang fehlte eine umfassende Untersuchung ihres ästhetischen Programms. Diese Forschungslücke schließt die Arbeit und kommt zu einem überraschenden Entgegen einem weitverbreiteten Bild stand Jacobsohns radikaldemokratische Zeitschrift dem Kulturkonservatismus näher als der ästhetischen Avantgarde der Weimarer Republik.

      Die Schaubühne - Die Weltbühne
    • Theaterkritik ist nicht nur eine Form der »Sekundärliteratur«, sie ist vielmehr ein wesentlicher Bestandteil der kulturellen Reproduktion. In 16 Einzelstudien, die dieses Buch versammelt, wird ihre historische Entwicklung erstmals im europäischen Kontext in den Blick genommen.

      Beiträge zur Geschichte der Theaterkritik
    • Krise des Lektorats?

      • 131 pages
      • 5 hours of reading

      Über Chancen und Gefährdungen ihres Berufs - zehn Lektoren berichten. »Sie wissen, wie man einen Titel kalkuliert und auf welche Weise der Deckungsbeitrag gerechnet wird. Sie sind mit dem kaufmännischen Handwerkszeug für die tägliche Lektoratsarbeit vertraut. Jetzt möchten Sie mehr Sicherheit gewinnen in der Diskussion um Kosten- und Ergebnistreiber, Cashflow und Lagerkosten.« In Seminaren des deutschen Buchhandels werden Kurse für Lektorinnen und Lektoren angeboten, in denen man sich mit »Instrumenten zur Kontrolle von Verlagsaufgaben« beschäftigt, mit denen »die fachliche Kompetenz des Lektors« ergänzt werden soll. Worin aber besteht diese »fachliche Kompetenz«? Was macht den Kern der Arbeit eines Lektors aus? Mit welchen Maßstäben beurteilt er Texte? Wann entstand überhaupt diese Profession und welchen Veränderungen unterlag dieses Berufsbild seitdem? - Zehn Lektoren berichten in diesem Band über ihr Selbstverständnis, ihre Einschätzung der gegenwärtigen Rolle des Lektors im Literaturverlag und die Zukunftsaussichten ihres Berufs. Der Band enthält Beiträge von Thorsten Ahrend, Momo Evers, Ekkehard Faude, Gunther Nickel, Katharina Raabe, Hans-Ulrich Müller-Schwefe, Denis Scheck, Daniela Seel, Jörg Sundermeier und Dieter Wellershoff.

      Krise des Lektorats?
    • Ergänzend zum »Deutschlandbericht« von Carl Zuckmayer werden die Ansichten und Hoffnungen deutschsprachiger Autoren beleuchtet. Zuckmayer zählt zu den bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts in Literatur, Theater und Film. Das 1998 gegründete »Zuckmayer-Jahrbuch« dokumentiert unveröffentlichte Quellen und bietet ein Forum für wissenschaftliche Studien zu seinem Leben und Werk. Der siebte Band umfasst Beiträge eines Symposions im Deutschen Literaturarchiv Marbach, das sich mit der deutschlandpolitischen Perspektive von Schriftstellern, Publizisten und Wissenschaftlern beschäftigt, einschließlich Zuckmayers »Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika«, der zeitgleich mit diesem Jahrbuch erscheint. Die Inhalte umfassen unter anderem Ulrich Fröschles Analyse der Ermächtigungsthematik, Jörg Spätlers Kritik des »anderen Deutschlands« im Londoner Exil, Gregor Streims Untersuchung von Ernst von Salomons Bestseller »Der Fragebogen« und Dagmar Barnouws Betrachtung der nationalsozialistischen »Reichsidee«. Zudem werden Dirk Walters Überlegungen zu Erich Kästners Einfluss auf die »Reeducation« sowie Wolfram Pyta und Jan Philipp Reemtsmas Analysen zu den Deutschlandkonzepten behandelt.

      Literarische und politische Deutschlandkonzepte 1938 - 1949