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Brigitte Reinhardt

    Emil Nolde
    Karin Kneffel
    Carol Rama - appassionata
    Sprungbrett - 18. Triennale Ulmer Kunst 2006
    Michaela Melián, Speicher
    • Typisch für Michaela Meliáns Arbeiten ist die Verbindung von Kunstobjekten und Klang. Neben wichtigen Arbeiten der Künstlerin und Musikerin der letzten Jahre, stellt dieser Katalog den 2008 für das Ulmer Museum entstandenen Werkkomplex Speicher vor, eine vielstimmige Collage aus Ton und Bild zum Thema Reisen. Ausgangspunkt dafür ist VariaVision – Unendliche Fahrt, eine 1965 entstandene, heute verschollene multimediale Arbeit von Alexander Kluge (Texte), Edgar Reitz (Filme) und Josef Anton Riedl (Musik). Kluge und Reitz unterrichteten damals an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm.

      Michaela Melián, Speicher
    • Appassionata offers a compelling cross-section of Carol Rama's lifetime of work. Early on, she combined the surreal and the erotic in her watercolors and drawings. Delicately rendered, they show fragmented, injured female bodies, male figures charged with sexual symbolism, as well as objects like artificial limbs, shoes, and animals. Born in 1918 in Turin, Rama took up her radical and taboo-breaking position as early as 1936, anticipating positions on the body and sexuality that became prevalent only in the 1960s and 1970s. During the 1950s, Rama addressed abstraction, increasingly incorporating body-related materials like animal claws, doll's eyes, or bicycle inner tubes. In the early 1980s, she returned to her earlier erotic subjects, to which she remains devoted. Into them she now also includes scenes of everyday life and mythological figures, often depicted ironically. Apart from a wonderful overview of Rama's work, this publication also sheds light on her lifelong artistic involvement with the poet Edoardo Sanguineti.

      Carol Rama - appassionata
    • Karin Kneffel

      • 143 pages
      • 6 hours of reading

      Distanz und Detail kennzeichnen das künstlerische Schaffen von Karin Kneffel. Die Meisterschülerin von Gerhard Richter formuliert in bestechender technischer Präzision hauptsächlich stilllebenhafte Arrangements, Interieurs, Tiere und Früchte. Hinter dem Sehgenuss ihrer Werke verbirgt sich eine Rätselhaftigkeit, die erst auf den zweiten Blick gewahr wird. Seltsame Sujetzusammenhänge, subtiler Humor und allgegenwärtige unnatürliche Perfektion der Bildelemente regen zu Zweifel über die dargestellte Realität an und verhindern, das Bild als bloße Wiederholung des Wirklichen anzusehen.

      Karin Kneffel
    • Emil Nolde

      • 160 pages
      • 6 hours of reading

      Emil Nolde (1867–1956) zählt zu den bedeutendsten Malern des Expressionismus. Porträts sind im Gesamtwerk des Künstlers ein herausragendes Genre – insbesondere in seiner frühen Schaffensphase. In dieser Zeit durchlebt Nolde einen Prozess der Reifung, seine Malerei entfaltet eine innovative Kraft, die bis spät in das 20. Jahrhundert hinein künstlerische Entwicklungen inspiriert. Rund 50 der einzigartigen Bildnisse Emil Noldes, die in den Jahren 1903 bis 1918 entstanden sind, zeigt und beschreibt diese Sonderausgabe. Zu den vorgestellten Gemälden gehören die meisterhaften Selbstporträts von 1917, das berühmte Doppelbildnis Bruder und Schwester von 1918 sowie die porträthaften Darstellungen von Menschen, denen Nolde 1913/14 während seiner Reise nach Neuguinea begegnete. Das Porträt ist die Gattung, in der die Eigenständigkeit und Unmittelbarkeit der Malerei Emil Noldes auf besonders intensive Weise anschaulich wird. Ausstellungen: Ulmer Museum 2.4.-15.8.2005 · De Zonnehof - centrum voor moderne kunst, Amersfoort 18.9.2005-8.1.2006

      Emil Nolde