The book critically examines the evolution of central banking principles and proposes a new stabilization policy framework. It argues for a constant long-term interest rate as the ideal target for monetary policy, presenting a novel set of policy tools and institutional arrangements designed to achieve this goal effectively. Through concise chapters, it aims to provide a fresh perspective on monetary policy and its future direction.
Focusing on political self-determination and peacekeeping, this book examines the challenges within the nation-state system, particularly related to separatism and secession movements. It integrates insights from political theory, democracy studies, and social welfare to propose a new framework of fundamental rules aimed at resolving conflicts over borders and national identities. Through comprehensive research, the author seeks to provide innovative solutions for nations grappling with these complex issues.
Die Geldpolitik der Zentralbanken sollte den Märkten möglichst klare Leitlinien geben. Hiervon scheinen Zentralbanken aber weiter entfernt denn je. Es fehlt ihnen an überzeugender Theorie, an verständlichen Regeln und an wirkungsmächtigen Instrumenten. Es fehlt auch an einer zeitgemäßen institutionellen Form. Burkhard Wehner stellt diesem Status quo ein zukunftsweisendes Modell für die Geldpolitik gegenüber: ein Festzinssystem, das der Zentralbank jederzeit klare, für die Märkte leicht nachvollziehbare Handlungsorientierung gibt. Im Instrumentarium dieses Systems spielt ein an alle Bürger zu zahlendes Konjunkturgeld eine zentrale Rolle. Das Buch bietet – nach einem kurzen Überblick über die Geschichte, die Ziele und die Institutionen der Geldpolitik – fundierte Begründungen des Festzinssystems, Vorschläge zu dessen praktischer Umsetzung und Antworten auf damit verbundene geldpolitische und staatstheoretische Detailfragen.
Eine ungewöhnliche Freundschaft entsteht zwischen Kafu, einer Kreuzung aus Schaf und Ziege, und dem Hirtenjungen Abreo. Kafu kann sprechen und stellt kluge Fragen über menschliche Instinkte, Boxkämpfe und Kriege. Auf einer abgelegenen Insel lebt Abreo, der letzte Nachkomme einer Schafzüchterfamilie. Eines Tages bemerkt er seltsame Veränderungen in der Herde, und ein Tier sucht oft seine Nähe. Die beiden freunden sich an, und Kafu offenbart sich als hochintelligentes Wesen, das klüger und weiser ist als der Mensch. Ihre Gespräche über Evolution, Anthropologie und politische Philosophie führen Abreo zu der Erkenntnis, dass Kafu aus gentechnischen Experimenten entstanden ist. Der Frieden auf der Insel wird gestört, als ein Artgenosse Kafus stirbt und sein Gehirn verschwindet. Die Behörden beschließen daraufhin, alle Tiere zu töten. Abreo kämpft gegen diese Entscheidung und geht vor Gericht. Der Abschied von Kafu wird jedoch unausweichlich, da ihm und seinen Artgenossen eine wesentliche Voraussetzung zum Leben fehlt. Der Roman thematisiert auf humorvolle Weise die Herausforderungen der Genforschung und wirft grundlegende Fragen zur künstlichen Schaffung menschlichen Lebens und der damit verbundenen Ethik auf.