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Bookbot

Sibylle Herbert

    Überleben Glücksache
    Diagnose: unbezahlbar
    Bin ich zu blöd?
    Überleben Glückssache
    • 2009

      Der Alltag wird zunehmend komplizierter, und viele Menschen fühlen sich von der Technik überfordert. Sibylle Herbert thematisiert in ihrem ironisch-verzweifelten Aufschrei die Herausforderungen, die uns moderne Geräte und Technologien stellen. Ob beim Einstellen der Uhrzeit an einer neuen Mikrowelle oder beim Umgang mit Paketstationen, PINs und TANs – jeder kämpft mit diesen alltäglichen Hürden. Digitale Geräte wie Kameras, Navis und Smartphones machen das Leben nicht einfacher, während wir uns in einer komplexen, virtualisierten Welt zurechtfinden müssen. Herbert beleuchtet die Vielzahl an Berufen, die wir im Alltag benötigen, und die damit verbundene Verwirrung, ohne ein klares Anstellungsverhältnis zu haben. In dieser schnelllebigen Zeit scheint die Zeit nicht mehr auszureichen, um alles zu bewältigen. Sie zeigt auf, wie Experten versuchen, „Benutzerschnittstellen“ zu optimieren, und wagt einen Selbstversuch in einem „Usability-Labor“. Zudem gibt sie praktische Tipps, um dem täglichen Zeitdiebstahl zu entkommen, sei es beim Kauf eines neuen Fernsehers oder beim Bezahlen an einem Parkautomaten, der absurde Preise verlangt.

      Bin ich zu blöd?
    • 2006

      Zweiklassenmedizin in Deutschland – »Ein aufrüttelndes Buch.« FAZ. Die Autorin bricht ein Tabu, indem sie offenlegt, dass Medizin ein knappes Gut ist, zu dem nicht jeder Zugang hat. Der Patient ist das Opfer. »Ein lehrreiches Buch über den Irrsinn im Gesundheitswesen.« Badische Zeitung. Sibylle Herbert sorgt mit ihrem neuen Werk für Zündstoff, indem sie schockierende Beispiele aus dem Alltag des Gesundheitssystems präsentiert. »Mein Tipp: Erst selbst lesen und dann dem lokalen Bundestagsabgeordneten schenken. Es lohnt sich.« Westfälisches Ärzteblatt. Herbert hat durch Besuche in Hausarztpraxen zahlreiche Belege gesammelt, die zeigen, dass Patienten oft nicht die medizinisch notwendige Behandlung erhalten. Politiker sollten diese Realität nicht länger ignorieren. »Die Autorin fesselt durch ihre Herangehensweise. Aus erster Hand erfährt der Leser, dass auch Ärzte und Krankenkassenvertreter von den Anforderungen des Systems überfordert sind und unfreiwillig unpopuläre, ethisch umstrittene Entscheidungen umsetzen müssen. Gesundheit für alle ist ein veraltetes Konzept. Herbert legt den Finger in eine Wunde, die uns alle betrifft. Wollen wir wirklich den Alten, Kranken und Schwachen den Zugang zur Gesundheit verweigern? Prädikat: Besonders lesenswert!« Deutschlandradio Kultur. Das Buch ermutigt Kassenpatienten, sich gegen Fehlentscheidungen zu wehren und zeigt die Ungerechtigkeiten im Gesundheitssystem auf.

      Diagnose: unbezahlbar
    • 2005

      Manche Diagnosen sind niederschmetternd, machen hilflos, lösen Todesangst aus. Es ist aber auch das erste Buch - und das ist sensationell -, in dem eine Patientin und ihre behandelnden Ärzte wirklich miteinander sprechen und bereit sind, offen zu legen, was sie denken, wie sie fühlen, wo ihre Grenzen sind und wo unser Gesundheitssystem skandalös unzureichend ist.

      Überleben Glücksache