Achtzig deutschsprachige Autoren begeben sich auf einen Trip, zurück in die Zeit der Beat- und Rockmusik der 60er und 70er Jahre. In persönlichen Erinnerungen werden Momente und Geschichten aus der eigenen Jugend lebendig, als ein einziger Song die ganze Welt retten konnte. Oder zumindest einen Sommerabend. Eine literarische Liebeserklärung an die beste Musik aller Zeiten, von den Stones über Iron Butterfly bis Leonard Cohen.
Thomas Kraft Books






Am 2. April 1996 feiert Edgar Hilsenrath seinen siebzigsten Geburtstag. Dieser Band mit Beiträgen zu seinem Leben und Werk (u. a. von Heinrich Böll, Friedrich Torberg, Ingeborg Drewitz, Ota Filip und Andrzej Szczypiorski) charakterisiert einen der wichtigsten deutschen Autoren der Gegenwart: einen Überlebenden des Holocaust, der für das eigentlich Unerzählbare einen literarischen Weg auf der Grenze zwischen der Not und der Lust des Erzählens gefunden hat.
Musils Mann ohne Eigenschaften
- 122 pages
- 5 hours of reading
Die Country Music spiegelt die tiefen Spaltungen in der amerikanischen Gesellschaft wider, indem sie nicht nur ländliche Idylle, sondern auch die Herausforderungen des "anderen Amerika" thematisiert, wie Drogen, Rassismus und Armut. Der traditionelle Nashville Sound entwickelt sich weiter und verbindet sich zunehmend mit anderen Musikgenres wie Hip-Hop, Pop und Punkrock. Diese Veränderungen verdeutlichen die gesellschaftlichen Spannungen und den Wandel, den die USA durchleben. Americana wird zum neuen Begriff, der die Vielfalt und die Konflikte der aktuellen Zeit reflektiert.
Der nackte Wahnsinn. München-Roman
- 168 pages
- 6 hours of reading
An einem heißen Sommertag besucht der Erzähler Wohnungsbesichtigungen in Schwabing und reflektiert über München im Fin de siècle und den 1980er-Jahren. Dabei trifft er auf verschiedene Persönlichkeiten wie Enzensberger, Graf und Hennings und erlebt die Veränderungen und Konstanten des Stadtlebens hautnah.
Ein Filmprojekt führt die Journalisten Paula und Stefano nach Ghana. Ihre Recherchereise auf den Spuren des Kolonialismus führt sie zu den berüchtigten Sklavenforts an der Goldküste. In der preußischen Festung Großfriedrichsburg stoßen sie auf die Geschichte der deutschen Pilotin Hanna Reitsch, »Hitlers Fliegerin«, die gegen Ende des Zweiten Weltkrieges den Einsatz von Selbstmordpiloten vorangetrieben hatte und in den 1960er Jahren für den umstrittenen Präsidenten Kwame Nkrumah in Ghana eine Segelflugschule errichtete. Paula, deren eigener Großvater gegen Kriegsende einen sinnlosen Fliegertod hatte sterben müssen, beginnt, sich intensiv mit Reitschs Lebensgeschichte zu beschäftigen. Als es in einer Hotelanlage zu einem scheinbar sinnlosen Überfall kommt, erhärtet sich der Verdacht, dass die neugierige Paula in ein Wespennest gestochen hat. Die Spur führt nach Berlin.
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