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Katja Riemann

    November 1, 1963
    Mit den Vögeln fliegen
    Der Chor der Engel
    Der Name der Sonne
    Zeit der Zäune
    Jeder hat. Niemand darf.
    • Katja Riemann ist seit 20 Jahren in der Welt unterwegs, ist vor Ort, schaut hin. Sie beschreibt die Arbeit von Nicht-Regierungsorganisationen und erzählt von Menschen, die sie bewundert, weil sie etwas bewegen. Katja Riemanns Zuversicht macht Hoffnung, ihre Hingabe ist ansteckend, ihr Humor mitreißend. Sie zeigt, dass Veränderung möglich ist. Über Jahre hat sie die Arbeit von Molly Melching, der Gründerin von "Tostan" beobachtet, die in senegalesischen Dorfgemeinschaften das Ende der Beschneidung von Mädchen herbeiführt. An der Seite von Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege und dem Arzt und Aktivisten Dr. Kasereka Lusi hat sie sich ein Bild machen können über den Einsatz der Vergewaltigung als Kriegsinstrument im Ostkongo. "Drogen kann man nur einmal verkaufen, Menschen mehrmals", berichtet sie aus Nepal, wo die Töchter der Familien der unteren Kaste als Dienstmädchen von Menschenhändlern nach Katmandu geholt werden. Und schließlich findet Katja Riemann ihre eigene Geschichte im Libanon, wo ihr Vater lange gelebt und unterrichtet hat

      Jeder hat. Niemand darf.
    • Zeit der Zäune

      Orte der Flucht

      »Zeit der Zäune« erzählt von Orten der Flucht, zu denen Katja Riemann reiste. Wo sind diese Orte und wie leben Menschen im Interim? Sie geht der Frage nach, ob Menschen in den Camps, im Warten, in der Ungewissheit erfinderisch sind und gestaltend. Und begegnete erstaunlichen Personen und Situationen. Einfühlsam und mit dem Blick für Details erzählt sie von Geflüchtetenlagern auf Lesbos und in Jordanien, erzählt, was in Calais passierte, nachdem der Dschungel zerstört wurde, besucht die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla, begleitet Ärzte durch die Nacht an der bosnisch-kroatischen Grenze und Traumatologen in die nordirakischen Camps der Jesiden. Auch in McLeod Ganj in Nordindien ist sie gewesen, weil sie findet, dass dort der berühmteste ›Flüchtling‹ lebt – der Dalai Lama. »Katja Riemann mit ihrer Gabe zu genauer Beobachtung, mit ihrem Bewusstsein für menschliche Abgründe, lässt [...] etwas aufscheinen, das großen Künstlerinnen und Künstlern eigen ist: Haltung.« Tanja Kokoska, Frankfurter Rundschau

      Zeit der Zäune
    • Lila, ein kleines Mädchen, sagt jeden Morgen der Sonne „Guten Tag“, bis sie eines Tages verschwindet. Gemeinsam mit ihrer Mutter und einem geheimnisvollen Telefon sucht Lila nach dem Namen der Sonne, der ihr fehlt. Das Buch der Riemann-Schwestern verbindet Text, Bild und Phantasie und enthält eine Hörbuch-CD, die von Katja Riemann gelesen wird.

      Der Name der Sonne
    • Wo Angst aufsteigt, ist der Mut nicht weit!: Die ca. vierzig Beiträge dieser Sammlung sind eine Auswahl von Texten im Schreibwettbewerb "Mut im Bauch". Sein Ziel war es, Jugendlichen das Wort für Erlebnisse und Ansichten zu den Bereichen Gewalt, Ausländerfeindlichkeit, Zivilcourage, Mut und Toleranz zu geben. Die Autorinnen und Autoren stammen aus Deutschland, Oesterreich oder der Schweiz und sind zwischen 11 und 20 Jahre alt. Ihre Beiträge - kleine Geschichten, auch Gedichte - zeigen subjektiv unterschiedliche Verarbeitung des Themas. Manchmal werden auch Klischees oder Vorurteile thematisiert. Die Texte sind Anlass, sich einzeln oder klassenweise mit solch heiklen Situationen auseinanderzusetzen, um später sicherer handeln zu können. Ab 12 Jahren, gut, Ruedi W. Schweizer.

      Mit den Vögeln fliegen