The story of the attack on the Mohne and Eder dams in the Ruhr has been
recounted many times before but not from the German side. The author has spent
over a third of a century studying the raid and its consequences, and this
book collects an archive of documents and photographs. schovat popis
Indhold: Operation Chastise, the audacious RAF bombing raid that struck at the heart of industrial Germany on the 17th May 1943, brought catastrophic damage to the three dams that served the Ruhr Valley. Considered from an Allied perspective, the Dambuster Raid was a triumphant success, not only of British engineering but also of pilot endeavour. View it from the German perspective however, and an entirely new story emerges
Helmuth Euler, 1933 in Werl geboren, besuchte dort das Marien- Gymnasium. Er studierte in Köln Lichtbild- und Filmtechnik, schloss seine Ausbildung als Diplom-Ingenieur und Fotografenmeister ab. 1959 eröffnete er in Werl ein Foto-Kino-Spezialgeschäft mit angegliedertem Atelier. Schon früh interessierte er sich für die Dokumentation der Zeitgeschichte in Bild, Schrift, Ton und Film. So arbeitete er 1962–1965 auch für das Fernsehen, erstellte Reportagen für die Sendung HIER UND HEUTE des WDR. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Herstellung von Filmproduktionen und Büchern, die sich mit der Geschichte des Werler Raumes und der jüngeren Vergangenheit Nordrhein-Westfalens beschäftigen.
Der Kampf um das durch Talsperren kontrollierte Ruhrwasser begann schon im September 1937 als britische Militärs in Plänen darüber nachdachten, durch Sprengung die Wasservorräte der deutschen Schwer-industrie zu verknappen. Zur Verwirklichung der Ideen kam es 1943, als Rollbomben gegen die Staumauern eingesetzt wurden. Die Folge war eine Flutkatastrophe mit über 1.800 zivilen Opfern und ein weithin zerstörtes Umland. Dieses Buch stützt sich auf in jüngster Zeit freigegebene Dokumente und Aussagen von Zeitzeugen, die bei der Vorbereitung und Ausführung der Angriffe eine Rolle spielten oder die Katastrophe auf deutscher Seite miterleben mussten.
Idyllische Gassen und Straßen mit schmucken Fachwerkhäusern, die Propsteikirche St. Walburga, die Schlossruine und natürlich die Wallfahrtsbasilika machen auf den ersten Blick deutlich, dass Traditionen in Werl bis heute lebendig sind. Etwa 230 bislang meist unveröffentlichte Bilder aus dem Archiv des bekannten Werler Fotografenmeisters Helmuth Euler erwecken ein besonderes Kapitel westfälischer Regionalgeschichte zu neuem Leben. Sie dokumentieren das rege Vereins- und Kulturleben Werls, die Tradition als Wallfahrts- und Garnisonsort sowie den Alltag der Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Alteingesessenen, Zugezogenen und Gästen eröffnen die bemerkenswerten Fotografien faszinierende Einblicke in die Geschichte der kleinen Hellwegstadt zwischen Sauerland, Münsterland und Ruhrgebiet.