Explore the latest books of this year!
Bookbot

Engelbert Groß

    January 1, 1938 – November 1, 2020
    Oasen der verwüsteten Kinder - 'Drama'-Theologie exemplarisch
    Hört uns schreien! Schaut, wir hoffen!
    Der Laudato si'-Pakt für Erziehung und Bildung
    Ein Leuchten weiter als der Himmel
    Mein Drei-Zeiten-Buch
    Religion als Wahrnehmung
    • 2020

      Nicht nur Fridays for future, sondern auch Laudato si', die Sozial- und Umweltdenkschrift von Papst Franziskus rüttelt an herrschender Gleichgültigkeit, dramatischer Selbstgefälligkeit und gefährlicher Borniertheit, wenn es um Wertschätzung und Hegen unseres gefährdeten Planeten geht. Der Papst lädt zu einem Laudato si'-Pakt für Erziehung und Bildung ein, und diese Einladung ist bleibend aktuell, inspirierend und motivierend, damit eine Große Transformation in Gang gebracht wird. Der Autor hat "viel Welt" zu virtuellen Laudato si'-Gesprächen an einen runden Tisch eingeladen, denn die engagierte päpstliche Einladung braucht engagierte Erziehung und Bildung, in dem Bewusstsein "Die Welt ist ein freudiges Geheimnis".

      Der Laudato si'-Pakt für Erziehung und Bildung
    • 2018

      Versklavte und verlorene Schöpfung bietet Dokumentationen. In unterschiedlichen und eigenständigen Tableaus werden informative, kritische und konstruktive Beiträge zu einem Lernen für den Rettungsprozess angeboten: Wunder der Natur - Szenarien globaler Zerstörung und Bilder ruinierter Schöpfung - Ursachen globaler Zerstörung der Schöpfung - Wege für Veränderung - Schöpfung entwickeln: Transformation konkret - Rand der Welt und Theologie der Peripherie.

      Versklavte und verlorene Schöpfung
    • 2016

      Die Fair-Trade-Bewegung hat auf den Philipinen indigene Aëta aus kollektiver Verarmung gerettet. Die Kinder und Jugendlichen haben jetzt eine Perspektive, laufen nicht mehr weg in die Städte, in Kriminalität und Prostitution. Das Drama "Oasen der verwüsteten Kinder" gibt dieser Wirklichkeit eine klare Sprache und eine aufrüttelnde Anschaulichkeit: für Spiritualität und Pädagogik, für Politik und Theologie.

      Oasen der verwüsteten Kinder - 'Drama'-Theologie exemplarisch
    • 2012

      „Hört uns schreien! Schaut, wir hoffen! Provozierende Kinderbotschaften aus Dritten Welten“: in diesem sensiblen Buch von Engelbert Groß ist zu sehen und zu lesen, wie der Schmerz aufschreit und wie die Sehnsucht dennoch hofft – in Dritten Welten. „Dritte Welt“: dieser Begriff ist 1952 in Frankreich neu geprägt worden: „tiers état“ bezeichnete ursprünglich - während der Auseinandersetzungen der Französischen Revolution - das Bürgertum als dritte gesellschaftliche und politische Kraft, als „dritten Stand“, abgesetzt gegen die beiden traditionellen Stände in der ständischen Gliederung, nämlich Adel und Klerus. Doch dieser historische und revolutionäre Bezug ist in dem Begriff von 1952 kaum noch zu erkennen. Er meint nun nämlich jene Welt, die nicht zu den herrschenden politischen Weltblöcken gehört und darum arm ist. In dieser „Dritten Welt“ hat sich im Laufe der Zeit die Hoffnung entwickelt, man könne die Zukunft trotz allem meistern, man könne sich aus Armut und Ausgrenzung emanzipieren. Als die persönliche und gesellschaftliche Leidenschaft für dieses Projekt politisch wurde, hat das auf der ganzen Welt viele Menschen fasziniert: der Aufstand der „Verdammten dieser Erde“. Doch dem Projekt ging die Luft aus, vollends nach der so genannten Wende 1989. Da die politische Orientierung des Projekts weitgehend kommunistisch geartet gewesen ist, ist diese Art von „Dritter Welt“ 1989 zu Ende gegangen. Der Untergang der kommunistischen Welt ist das Ende der „Dritten Welt“. Viele Länder Asiens und auch Lateinamerikas und Afrikas können dafür ein Beweis sein. Doch der Begriff „Dritte Welt“ ist geblieben. Er bezeichnet nun die Wirklichkeit derjenigen Länder, die man früher schon und heute noch Entwicklungsländer nennt. Ja, er meint sogar auch die wirtschaftlich aufstrebenden Schwellenländer. Schrei und Sehnsucht der Menschen, vor allem der Kinder und Jugendlichen, in solchen Ländern mit ihren harten und brutalen Realitäten authentisch wahr zu nehmen, ist Engelbert Groß oft unterwegs gewesen. Er hat diese Wirklichkeiten berührt, in sich aufgenommen, im Bild dokumentiert, beschrieben und dem sozialen und politischen und religiösen Lernen zur Verfügung gestellt. Sein eingangs erwähntes Buch – Kinderbotschaften aus „Dritten Welten“ – macht dieses Lernprojekt anschaulich, plausibel und attraktiv. Das hier nun vorliegende Tagebuch „Christus an den Rändern und Kanten“ macht es möglich, den Autor auf seinen Wegen durch heutige „Dritte Welten“ aktuell zu begleiten – nicht nur auf den Philippinen, wo ich ihm begegnet bin, wo ich ihn erlebt und schätzen gelernt habe. Seine internationale Arbeit ist hilfreich, nicht allein für uns.

      Christus an den Rändern und Kanten
    • 2010
    • 2007

      Im sich neu entwerfenden Europäischen Haus begegnen die verschiedenen Christentümer einander mit ihren zum Teil sehr unterschiedlichen Spiritualitäten und Lernkonzepten. Sie begegnen nicht nur einander, sondern sie treffen auch auf solche Christentümer und deren Lernkonzepte, die aus der Globalisierung kommen, zum Beispiel aus Indien, aus Afrika, aus Lateinamerika. Sie alle miteinander befinden sich aktuell im Experiment mit Fakten der virulenten Zweiten Moderne. Die Spiritualitäten „Der Tänzer“, „Der Prophet“ und „Die Ikone“ werden in dem vorliegenden religionspädagogischen Essay miteinander und mit dieser Zweiten Moderne konfrontiert: Perspektiven für Auseinandersetzung, Dialog und Suche; eine neugierige, selbstkritische, lebensdienliche KORRESPONDIERENDE RELIGIONSPÄDAGOGIK.

      Jesus: der Tänzer, der Prophet, die Ikone
    • 2006

      Religion als Wahrnehmung

      • 293 pages
      • 11 hours of reading

      Religion kann als ein spezifischer Modus von Wirklichkeitswahrnehmung gedacht werden: der religiöse Mensch nimmt dieselbe Wirklichkeit anders wahr als der nicht religiöse Mensch. Trifft das auch innerhalb einer Religion für deren konfessionelle Ausprägungen zu? Nehmen die verschiedenen christlichen Bekenntnisse -- Anglikaner, Katholiken, Orthodoxe, Pfingstler und Protestanten - Realität in unterschiedlicher Weise wahr? Inwieweit fördert eine ökumenische Klärung dieser Frage das jeweilige konfessionelle Selbstkonzept? Welche Konsequenzen für religiöse Erziehung und deren Konzipieren sind da zu veranschlagen? In einer sich neuartig globalisierenden Situation beziehen sich auf diese virulenten Fragen Duncan Reid (Australien), Andrew Wright (Großbritannien), José Carlos Caamaño (Argentinien), Rainer Bucher (Österreich), Ioannis Kogoulis (Griechenland), Olga A. Sedakova (Rußland), Joseph Suico (Philippinen), Jean-Daniel Plüss (USA), Michael Meyer-Blanck (Deutschland), Sylvester Kahakwa (Tanzania) sowie einleitend Engelbert Groß und resümierend Klaus König (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt/ Deutschland).

      Religion als Wahrnehmung
    • 2005