Sibylle Mulot's work delves deeply into the human psyche and societal complexities, characterized by a precise and poetically vivid style. She employs rich language and subtle details to unveil the intricate relationships and inner lives of her characters. Her writing is often imbued with melancholy and existential questions, prompting readers to reflect on the nature of life and human existence. Mulot aims to convey unique perspectives and explore the uncharted territories of human experience.
In der kleinen Provinzstadt Parisey scheint die Welt noch in Ordnung. Bis eines Tages bekannt wird, daß Bürgermeister Gibet das Kreuz der Ehrenlegion erhalten soll. Da bricht einer sein Schweigen, und zwei alte Herren beginnen einen erstaunlichen Krieg gegeneinander.
In Die Unwiderstehlichen hat Sibylle Mulot den Menschentypus der Maniker untersucht. Sie ist in die Haut der jungen Praktikantin Xenia geschlüpft, die in einer Beratungsstelle für Gestrandete Gelegenheit hat, die Maniker zu beobachten sie erliegt ihrem Charme. Dies tun auch wir Leser, und wir tun noch ein Weiteres. In einem hellsichtigen Moment wird sich wohl jeder fragen, ob nicht auch in ihm ein Keim dieser rätselhaften Krankheit steckt, deren komplexe Ursachen noch nicht abschließend erforscht sind. Und wie geht man mit dieser Krankheit um? Aussperren? Lachen? Weinen?
Ein dichter, zauberhafter Einblick in das Reich der Spinner, in uns alle."
In einer leichten, bilderreichen Sprache schildert die Autorin (Jg. 1950) verschiedene Formen des Verliebtseins: die Variationen reichen vom klassischen Don-Juan-Verhalten bis zum einfallsreichen Kampf gegen jede Form der unglücklichen Liebe.
Grundverschiedener könnten die beiden Schwestern nicht sein: Deïna ist weltoffen und zärtlich, Astrid kühl und unergründlich. Und doch teilen sie, von den Kleidern bis zu Geheimnissen, vieles. Auch die Wut auf ihre vitale, komische und tyrannische Mutter, die alles lenken möchte, auch den Ansturm der Verehrer und Heiratsanwärter ... Bis der eine kommt, dessen Liebe man nicht teilen kann.
Ferraghani ist Perser, Sanda ist Deutsche. Sie begegnen sich als Studenten in Wien. Ihre Geschichte ist so alt wie die von Romeo und Julia: Sie handelt von den Wonnen und Schrecken der großen Liebe, vom Inbegriff der Seligkeit und vom Absturz in die Realität. Und von der Ergründung dieser Gefühle. Eine Liebesgeschichte voller Sinnlichkeit und zarter Melancholie.
Zwei Frauen im Zug, sie kennen sich nicht, aber plötzlich verraten sie einander Geheimnisse, die man sonst nur einem Beichtvater anvertraut – oder eben einer Wildfremden. Eine Studie voller zarter Poesie über eine Eigenschaft, die zum Menschen gehört wie die Luft zum Atmen: die Kunst der Selbsttäuschung.
Das Schicksal einer Frau Buchhändlerin und Unternehmerkind , der es nicht gelingen konnte, sich von familiären Ansprüchen zu befreien. Und der Aufstieg und Niedergang einer Holzfabrikantenfamilie, die Geschichte schrieb und selbst ein Spiegel deutscher Geschichte ist. "