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Rene Block

    Kollektive Kreativität
    Die Balkan-Trilogie
    Blocks Weekend Zeitung
    Rolf Julius
    Dorothee Diebold. Biomorphic Painting
    • Sound installation which included Takahashi's piano concerto based on black and red paintings by Julius

      Rolf Julius
    • Die Ausstellung „Ich kenne kein Weekend. Aus René Blocks Archiv und Sammlung“ im Neuen Berliner Kunstverein (n. b. k.) in Zusammenarbeit mit der Berlinischen Galerie und dem Lentos Kunstmuseum Linz beleuchtet das interdisziplinäre Wirken des Galeristen und Ausstellungsmachers René Block. Seine Karriere begann 1964 in West-Berlin mit der legendären Ausstellung „Neodada, Pop, Décollage, Kapitalistischer Realismus“, in der er damals unbekannte Künstler wie Joseph Beuys und Nam June Paik präsentierte. Block hat durch die Förderung intermedialer Kunst, Fluxus und Happening einen entscheidenden Beitrag zur Neo-Avantgarde geleistet. Als Leiter des Bereichs Bildende Kunst des DAAD und Initiator zahlreicher Biennalen hat er eine einzigartige Geschichte des Sammelns und Ausstellens moderner Kunst geschrieben. Die Präsentation in der Berlinischen Galerie zeigte Materialien, Dokumente, Fotografien und Filme aus Blocks Archiv sowie Werke, die im Rahmen seiner Ausstellungsprojekte entstanden sind. Die Ausstellung umfasst Beiträge von Künstlern wie Halil Altındere, Sigmar Polke, Gerhard Richter und vielen anderen. Begleitend zur Ausstellung erschien die von René Block zusammengestellte „Blocks Weekend Zeitung“ mit Gastbeiträgen und Materialien seiner kuratorischen Arbeit.

      Blocks Weekend Zeitung
    • Die Balkan-Trilogie

      • 448 pages
      • 16 hours of reading

      Der geographische Raum, der „Balkan“ genannt wird und der viele sprachlich, religiös und kulturell ganz unterschiedliche Menschengruppen und Staaten in Südosteuropa umfasst, ist das diskursive Produkt eines Jahrhunderte alten Ringens um politischen Einfluss und Macht sowie erbitterter Auseinandersetzungen der Weltreligionen und Ideologien. Der „Balkan“ ist die verdrängte Kehrseite der europäischen Geschichte. Aus der Perspektive der Kunst betrachtet, versucht diese Publikation die politischen und kulturellen Beziehungen zum „Balkan“ neu zu formulieren. Dokumentiert werden die Ausstellung In den Schluchten des Balkan. Eine Reportage in der Kunsthalle Fridericianum in Kassel, die Projektreihe In den Städten des Balkans und das Symposium Die Neuerfindung des Balkans. Die Publikation enthält einen umfangreichen Anhang mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern sowie eine Chronik der Balkan-Ereignisse von 1878 bis heute.

      Die Balkan-Trilogie
    • Das Phänomen der Künstlergruppe ist sowohl paradox als auch dynamisch. Einerseits bedeutet es die Negation der romantischen Idee vom einzelnen Genie, andererseits ist aber die Künstlergruppe nicht einfach nur die Summe ihrer individuellen Teile, sondern erhält ihren Charakter durch die kreativen Möglichkeiten verschiedener Interaktionen und Synergien. Zahlreiche Künstlergruppen und Kollektive, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Bereich der Bildenden Kunst arbeiteten, hinterfragten das eigentliche Wesen künstlerischer Produktion, negierten es oder verschoben es hin zu anderen Bereichen wie Architektur, Design, Theater, Wissenschaft oder Alltagsleben. Die Ausstellung beschäftigt sich mit verschiedenen Formen kollektiver künstlerischer Kreativität. Ihre Protagonisten teilen gemeinsame Programme, Lebensweisen, Methodiken oder politische Standpunkte. Obwohl die Arbeit von Kollektiven in vielerlei Hinsicht durch bestimmte historische, existentielle, intellektuelle oder politische Kontexte bestimmt ist, fokussiert die Ausstellung spezifische Arten sozialer Spannungen, die als gemeinsame Achse dienen, um die herum verschiedene Gruppenaktivitäten organisiert werden.

      Kollektive Kreativität