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Andreas Reckwitz

    March 18, 1970
    Das hybride Subjekt
    Das Ende der Illusionen
    Late Modernity in Crisis
    The Invention of Creativity
    Late Modernity in Crisis
    The End of Illusions
    • Late Modernity in Crisis

      Why We Need a Theory of Society

      • 224 pages
      • 8 hours of reading

      Focusing on the need for comprehensive social theory during crises, this work examines the contributions of German sociologists Andreas Reckwitz and Hartmut Rosa. Despite their differing approaches, both emphasize the importance of analyzing modernity as a social formation. Their theories aim to address the structural conditions and dynamics of contemporary societies, ultimately seeking to diagnose and propose solutions for the crises facing the modern world.

      Late Modernity in Crisis
    • Contemporary society has seen an unprecedented rise in both the demand and the desire to be creative, to bring something new into the world. Once the reserve of artistic subcultures, creativity has now become a universal model for culture and an imperative in many parts of society.

      The Invention of Creativity
    • Das Ende der Illusionen

      Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne

      4.6(222)Add rating

      Noch vor wenigen Jahren richtete sich die westliche Öffentlichkeit in der scheinbaren Gewissheit des gesellschaftlichen Fortschritts ein: Der weltweite Siegeszug von Demokratie und Marktwirtschaft schien unaufhaltsam, Liberalisierung und Emanzipation, Wissensgesellschaft und Pluralisierung der Lebensstile schienen die Leitbegriffe der Zukunft. Spätestens mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps folgte die schmerzhafte Einsicht, dass es sich dabei um Illusionen gehandelt hatte. Tatsächlich wird erst jetzt das Ausmaß des Strukturwandels der Gesellschaft sichtbar: Die alte industrielle Moderne ist von einer Spätmoderne abgelöst worden, die von neuen Polarisierungen und Paradoxien geprägt ist – Fortschritt und Unbehagen liegen dicht beieinander. In einer Reihe von Essays arbeitet Andreas Reckwitz die zentralen Strukturmerkmale der Gegenwart pointiert heraus: die neue Klassengesellschaft, die Eigenschaften einer postindustriellen Ökonomie, den Konflikt um Kultur und Identität, die aus dem Imperativ der Selbstverwirklichung resultierende Erschöpfung und die Krise der Liberalismus.

      Das Ende der Illusionen
    • Das hybride Subjekt

      Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne

      • 709 pages
      • 25 hours of reading

      Welche Form nimmt in der Moderne das Subjekt an? Gängige große Erzählungen der Moderne behaupten hier entweder einen Prozess der ›Individualisierung‹, der Freisetzung von Individuen aus sozialen Bindungen, oder einen Prozess der ›Disziplinierung‹, der immer stärkeren Unterordnung des Einzelnen unter rationalisierende Normen. Demgegenüber wird in diesem Buch in der Form einer historischen Kulturanalyse der Moderne eine andere Perspektive eingenommen: Die Kultur der westlichen Moderne vom 18. Jahrhundert bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts stellt sich als ein Konfliktfeld dar, auf dem sehr unterschiedliche Formen dessen, was ein modernes, anerkanntes und erstrebenwertes Subjekt ausmachen soll, miteinander konkurrieren. Es gibt nicht ›die‹ moderne Persönlichkeitsstruktur als eine homogene, widerspruchsfreie Einheit. Die Kulturen des Subjekts stellen sich vielmehr als Überlagerungen differenter kultureller Muster unterschiedlicher Herkunft dar: das moderne Subjekt ist ein durch und durch ›hybrides‹ Arrangement der Subjektivation, das systematisch von Brüchen durchzogen ist.

      Das hybride Subjekt
    • Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. In seinem preisgekrönten soziologischen Bestseller untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. Eines der meistdiskutierten Bücher der letzten Jahre.

      Die Gesellschaft der Singularitäten
    • Spätmoderne in der Krise

      Was leistet die Gesellschaftstheorie?

      • 310 pages
      • 11 hours of reading

      In Zeiten tiefgreifender sozialer Umbrüche und manifester Krisen schlägt die Stunde grundsätzlicher Analysen, welche die gegenwärtige Gesellschaft als ganze in den Blick nehmen, ihre Strukturmerkmale und Dynamiken untersuchen und vielleicht sogar Wege aus der krisenhaften Entwicklung aufzeigen. In jüngster Zeit haben Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa großangelegte, jedoch ganz unterschiedlich akzentuierte Gesellschaftstheorien vorgelegt, welche die gegenwärtigen Debatten über die Spätmoderne maßgeblich bestimmen. In diesem gemeinsamen Buch treten sie nun in einen kritischen Dialog.Ausgehend von dem geteilten Anliegen, dass die Analyse der Moderne als Sozialformation ins Zentrum einer Soziologie gehört, die ihre Aufgabe der Aufklärung der Gesellschaft über sich selbst ernst nimmt, entfalten sie in umfangreichen Essays zunächst ihre je eigene gesellschaftstheoretische Perspektive: Während Reckwitz »soziale Praktiken«, »Kontingenz« und »Singularisierung« als Leitbegriffe wählt, entscheidet sich Rosa für »Beschleunigung«, »Steigerung« und »Resonanz«. Im zweiten Teil des Buches spitzen sie ihre Positionen nochmals zu, arbeiten Gemeinsamkeiten heraus, markieren aber auch grundlegende Differenzen – und zwar im direkten, von Martin Bauer moderierten Gespräch.

      Spätmoderne in der Krise
    • Verlust

      Ein Grundproblem der Moderne | Die erste umfassende Studie zum zentralen gesellschaftlichen Thema Verlust

      • 463 pages
      • 17 hours of reading

      Die zunehmenden Verluste in westlichen Gesellschaften manifestieren sich in schmelzenden Gletschern, dem Verschwinden von Arbeitswelten und dem Zerfall sozialer Ordnungen. Diese Entwicklungen führen zu einem Anstieg von Protesten, Therapiesitzungen und der Anziehungskraft populistischer Bewegungen. Die tiefgreifenden Veränderungen im Umgang mit Verlusten werfen Fragen auf: Wie sind diese Phänomene zu erklären und welche Auswirkungen haben sie auf die Zukunft der Gesellschaft?

      Verlust