Explore the latest books of this year!
Bookbot

Dieter Grunow

    November 20, 1944
    Lokale Verwaltungsreform in Aktion
    Der öffentliche Gesundheitsdienst im Modernisierungsprozess
    Strukturelle Schwierigkeiten bei der Einführung von technischen Normen in den Betrieb
    Personalbeurteilung
    Fuhrende Worte 3
    Verwaltung in Nordrhein-Westfalen
    • Betriebliche Gesundheitsförderung spielt eine zunehmend wichtige Rolle bei der Senkung von Fehlzeiten und der Förderung der Gesundheits- und Motivationspotenziale der Mitarbeiter. Die wachsende Zahl an Konzepten und Maßnahmen wirft für Entscheidungsträger in Unternehmen und Institutionen Fragen auf: Wie trennt man qualitativ hochwertige Angebote von weniger effektiven? Ab wann sollte ein Gesundheitsprojekt eingestellt werden? Wie kann ein Gesundheitsmanagement kontinuierlich verbessert werden? Das Buch bietet Antworten auf diese Fragen und gibt Praktikern sowie Wissenschaftlern einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand. Es bietet konkrete Unterstützung bei der Planung und Umsetzung eines qualitätsgesicherten Gesundheitsmanagements in Unternehmen aller Größen sowie in der öffentlichen Verwaltung. Zielgruppen sind Personalmanager, Arbeitsmediziner, Verantwortliche in Krankenkassen, Betriebs- und Personalräte, Organisationsberater und Gesundheitswissenschaftler. Die Inhalte umfassen konzeptionelle und methodische Aspekte, Evaluation von Programmen, Ansätze zur Qualitätssicherung und spezifische Modelle für die Implementierung in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Es werden verschiedene Evaluationsstrategien und deren Ergebnisse vorgestellt, um die Effektivität betrieblicher Gesundheitsförderung zu sichern.

      Der öffentliche Gesundheitsdienst im Modernisierungsprozess
    • Der Auf- und Umbau der Verwaltung in den neuen Bundesländern stellt eine der großen Herausforderungen der deutschen Vereinigung dar. Diese Studie erweitert die empirischen Analysen zu diesem Prozess durch die Untersuchung der Rolle und Erfahrungen von VerwaltungshelferInnen in Brandenburg. Im Mittelpunkt stehen diese Akteure als Handlungs- und EntscheidungsträgerInnen sowie Zeitzeugen, eingebettet in die Transformationsforschung. Die Ergebnisse basieren auf einer schriftlichen Befragung von nahezu 2000 VerwaltungshelferInnen aus NRW, die ihre Tätigkeiten und die Bewertung des Verwaltungsumbaus schildern. Neben Landesbediensteten werden auch Mitarbeitende aus Stadt- und Kreisverwaltungen berücksichtigt. Die Befragung erfasst den gesamten Verlauf des Engagements in Brandenburg, von der Auswahl und Vorbereitung über Aufgaben, Schwierigkeiten, Erfolge und Misserfolge bis zur Rückkehr in die Westbehörden. Darüber hinaus werden spezifische Themen vertieft, basierend auf intensiven Interviews mit VerwaltungshelferInnen und ostdeutschen Verwaltungsangestellten. Analysen zu Politikfeldern wie Polizei und Finanzverwaltung sowie Problembereichen wie Personal und Fortbildung werden behandelt. Ein umfangreicher Anhang enthält eine Analyse der Berichterstattung zweier ostdeutscher Zeitungen über die Verwaltungshilfe. Diese Untersuchung dokumentiert nicht nur den bisherigen Prozess der Verwaltungstransformation, sondern benennt auch die Hera

      Verwaltungstransformation zwischen politischer Opportunität und administrativer Rationalität
    • Die Untersuchung analysiert die Nutzung sozialwissenschaftlichen Wissens in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere im Ruhrgebiet, wo die regionale Bedeutung der „Wissenslandschaft“ mit dem Bedarf an wirtschaftlicher Entwicklung wächst. Durch eine Befragung aller Kreise und kreisfreien Städte sowie ausgewählte Interviews werden die Erwartungen der Nutzer an wissenschaftliche Inhalte, deren Übermittlung und die Erfahrungen mit sozialwissenschaftlichen Forschungsergebnissen untersucht. Ein zentrales Augenmerk liegt auf den Störfaktoren und Transferhindernissen aus Sicht der Verwaltungspraktiker. Die Studie zeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Verwaltungspersonal nur gering entwickelt ist und es an einer ausreichenden regionalen Basis für diese Kooperation mangelt. Die unmittelbare Verwendbarkeit von Forschungsergebnissen ist kein dominierender Faktor bei der Einschätzung wissenschaftlicher Relevanz; stattdessen stehen Faktoren im Vordergrund, die zur Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit der Verwaltung beitragen. Die Untersuchung bestätigt die erhebliche Bedeutung des Transferproblems, insbesondere durch fehlende Informationen über Kooperationsmöglichkeiten und Unkenntnis über wissenschaftliche Beiträge zur Lösung praktischer Probleme. Sie zielt darauf ab, theoretische Aspekte des Wissenstransfers systemtheoretisch zu analysieren und praxisnahe Perspektiven zur Verbesserung des Transfers aufzuzeigen.

      Region und Wissenstransfer