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Peter Michael Lingens

    Drogenkrieg ohne, mit Ausweg
    Die Zerstörung der EU
    Wehrloses Österreich?
    Ansichten eines Außenseiters
    Begegnungen
    Zeitzeuge eines Jahrhunderts
    • Begegnungen mit Politikern und Medienmachern, mit Sportlern, Wissenschaftlern und Künstlern

      Begegnungen
    • Ansichten eines Außenseiters

      • 507 pages
      • 18 hours of reading

      Peter Michael Lingens war und ist kein bequemer Journalist. Die Ansichten des Gründungschefredakteurs und langjährigen Herausgebers des „profil“ lassen sich nicht bestimmten Schubladen zuordnen. Obwohl er der Sozialdemokratie bis heute innerlich verbunden ist, spricht er ihr jegliche Kompetenz bei der Lösung aktueller Probleme ab. Obwohl er der katholischen Kirche vieles vorzuwerfen hat, will er den Pfarrer nicht missen, der Arigona Zogaj aufgenommen hat. Obwohl er schon 2002 auf eine von den USA ausgehende Weltwirtschaftskrise hingewiesen hat, widerlegt er akribisch den Vorwurf, dass es sich um eine Krise des Kapitalismus handle. An die Geschichte seiner Familie, die am Anfang dieses Buches steht, knüpft er einige zentrale Fragen: Was bedeutet Widerstand heute? Wo kann und muss ein Journalist Widerstand üben? Wo und wie verhindern Schlag-Worte wie „Globalisierung“ oder „Gentechnik“ das vorurteilslose Denken? Und welche Vorurteile bewegen ihn selbst, wenn er über diese Themen schreibt? Auch darin ist dieses Buch außergewöhnlich: Es schont auch den Autor nicht.

      Ansichten eines Außenseiters
    • In aller Stille steuert die EU auf die größte Krise ihrer Geschichte zu. Zentrale Ursache dieses Niedergangs ist die Wirtschaftspolitik der deutschen Regierung: Ihr Spar-Wahn hemmt Europas Wirtschaftswachstum. Ihr Abgehen von einer Lohnpolitik, bei der die Reallöhne mit der Produktivität steigen, sprengt die europäische Gemeinschaft. Die österreichische Bundesregierung hat sich der deutschen Politik, unter anderem weil Deutschland ihr größter Handelspartner ist, angeschlossen und wird damit auf die Dauer nicht gut fahren. Der Journalist und Buchautor Peter Michael Lingens analysiert die Rollen Deutschlands als Sprengmeister und Österreichs als Mitläufer.

      Die Zerstörung der EU
    • Peter Michael Lingens über ein heißes Thema unserer Zeit - Der Kampf gegen Drogen: Warum er scheitert. Wer ihn gewinnt. Wie es anders gehen könnte. In den Kriegen gegen die Drogen sterben mittlerweile mehr Menschen als durch ihren Konsum. Und die Zahl derer, die in Drogenabhängigkeit geraten, steigt weiter, statt zu fallen. Der mit Hilfe der USA geführte blutige Kampf in Afghanistan, in Kolumbien, in Mexiko scheitert: Die Gewinne aus dem Drogenhandel finanzieren Taliban, Rebellen und Drogenmafia. Mit den Erlösen werden neue Waffen angeschafft und der Kreislauf aus Unterdrückung und Gewalt dreht sich weiter. Richter, Staatsanwälte, Polizeioffiziere und Ärzte, die das Drogenproblem aus ihrer täglichen Arbeit kennen, fordern immer energischer ein radikales Umdenken. Peter Michael Lingens präsentiert in diesem Buch ein neues Modell der Drogenpolitik, abseits immer härterer Strafen und militärischer Einsätze, aber auch abseits der völligen Legalisierung. Die radikale Verstaatlichung des Drogenvertriebs und die kontrollierte Abgabe könnten den Teufelskreis aus Korruption, Gewalt und tödlichen Geschäften durchbrechen.

      Drogenkrieg ohne, mit Ausweg