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Gabriele Jatho

    Künstliche Menschen
    Hommage Kirk Douglas
    Luis Buñuel
    Traumfrauen
    City Girls
    70 mm - bigger than life
    • 70 mm – für viele Cineasten ist dies entschieden mehr als bloß eine Formatbezeichnung. Zur Feinkörnigkeit, Schärfe und Brillanz der großformatigen Aufnahmen gesellt sich die überwältigende Qualität des Tons. 70 mm ist ein einmaliger Zusammenklang, eine Chiffre für das, was Kino sein kann: ein unvergleichlich eindrucksvolles Erlebnis für Auge und Ohr. Ein Buch über die Geschichte und technische Entwicklung des Breitfilms, mit einem Essay und Glossar von Gert Koshofer, einer umfassenden, teils kommentierten 70-mm-Filmtitelliste, die Produktionen aus den USA, der UdSSR und Europa versammelt, sowie einem Datenteil, der sämtliche Filme der filmhistorischen Retrospektive '70 mm – Bigger than Life' mit ausführlichen filmografischen Daten und zeitgenössischen Kritiken dokumentiert. Mit vielen seltenen Abbildungen.

      70 mm - bigger than life
    • City Girls

      • 175 pages
      • 7 hours of reading

      DAS BUCH ZUR RETROSPEKTIVE DER BERLINALE. Der Bubikopf, ein offensiver Blick und ein selbstbewusstes Auftreten prägen das Image der „Neuen Frau“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Großstadt wird zum Schauplatz weiblicher Unabhängigkeit, Mobilität und Libertinage: In ihrem Lichterglanz erkunden die Filmheldinnen dieser Zeit neues Terrain. Die dämonisierte Verführerin der Jahrhundertwende weicht dem jugendlich-kecken Look des berufstätigen Girls. Herrenschnitt, schmale Hüften und flache Busen sind en vogue. Flapper flirten im Rhythmus des Jazz – und das „City Girl“ erobert die Leinwände. Das großzügig bebilderte Buch versammelt vier Essays, verfasst von Annette Brauerhoch, Heike-Melba Fendel, Fabienne Liptay und Daniela Sannwald, die aus film- und kulturhistorischer Sicht das veränderte Rollenverständnis der „Neuen Frau“ reflektieren und zugleich kritisch hinterfragen. Ergänzt wird der Band mit zeitgenössischen Beiträgen u. a. von Vicki Baum, Joe Lederer, Alfred Polgar und Gabriele Tergit. Die Herausgeber: Gabriele Jatho, geb. 1959, ist Redakteurin an der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen. Dr. Rainer Rother, geb. 1956, ist Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen.

      City Girls
    • Traumfrauen sind unsterbliche Vorbilder, Stilikonen und Göttinnen, deren Strahlkraft über die fünfziger Jahre hinausreicht. Neben Hollywood-Stars wie Audrey Hepburn und Marilyn Monroe eroberten auch junge Schauspielerinnen aus Japan, Schweden, Ungarn und der UdSSR die internationalen Filmfestivals und wurden Publikumslieblinge. Europäische Schauspielerinnen wie Hildegard Knef und Anna Magnani suchten ihr Glück in Amerika, während Hollywood-Legenden wie Ingrid Bergman eine zweite Karriere in Europa starteten. Brigitte Bardot und Melina Mercouri verkörperten ein neues Lebensgefühl und wurden Ikonen einer ganzen Generation. Die Rollenbilder und Biografien dieser Frauen sind oft eng mit traditionellen Weiblichkeitsklischees und männlichen Sehnsüchten verknüpft, widersprechen diesen aber gleichzeitig. Die Heldinnen vieler Filme, sowohl im Westen als auch im Osten, brechen mit der alten Ordnung und lassen die Männer hinter sich. Das Buch beleuchtet die Traumfrauen in Hollywood sowie im europäischen und japanischen Kino. Es enthält vier Essays, die die Frauenbilder im Film der fünfziger Jahre analysieren, sowie zwanzig Starporträts von Harriet Andersson bis Marina Vlady. Die Texte stammen von verschiedenen Autoren, die sich mit diesen faszinierenden Frauen auseinandersetzen. Vorwort: Hans Helmut Prinzler.

      Traumfrauen
    • Luis Buñuel

      • 184 pages
      • 7 hours of reading

      Sein erster Film, UN CHIEN ANDALOU (1929), begründet den filmischen Surrealismus, der zweite, L'ÂGE D'OR (1930), wird vom französischen Staat kurzerhand verboten. Im Laufe seines künstlerischen Schaffens wird Luis Buñuel immer wieder mit staatlicher und kirchlicher Zensur konfrontiert, besonders spektakulär bei der spanisch-mexikanischen Produktion VIRIDIANA (Goldene Palme in Cannes 1961), die aufgrund angeblicher Blasphemien den größten Filmskandal der Franco-Ära auslöst. Buñuels Filme – sowohl die mexikanischen wie LOS OLVIDADOS (1950) und NAZARÍN (1958/59) wie auch sein Spätwerk LE CHARME DISCRET DE LA BOURGEOISIE (1972) und CET OBSCUR OBJET DU DÉSIR (1977) – entstehen aus einer nonkonformistischen Haltung gegenüber der bürgerlichen Gesellschaft, der Kirche, der Familie. Sie vertreten keine Ideologien, sondern sind der Reflex eines "vergnügten Pessimisten" (Truffaut) auf die Ungeheuerlichkeiten des Alltags. Ein Buch mit Essays von Gerhard Midding (Motive im Werk von Luis Buñuel), Wolfgang Martin Hamdorf (VIRIDIANA und andere "Delikte") und Marion Löhndorf (Die Frauen in den Filmen von Luis Buñuel) sowie einem umfangreichen Datenteil mit zeitgenössischen Kritiken zu allen Filmen Buñuels.

      Luis Buñuel