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Jean-Christophe Ammann

    January 14, 1939 – September 13, 2015
    Halbpension
    Flora Hitzing, der Bach im Felsen
    Marlene Dumas: wet dreams, watercolors
    Eric Fischl
    Manon - a Person
    Anja Niedringhaus - At war
    • 2013

      Justine Otto's [pictorial] world is populated with girls, women and animals. […] The metallic gleam that characterises her paintings turns the protagonists into beings for whom nothing, truly nothing, is unknown. They carry out their business with curiosity, tortured, perhaps also sadistic, but always in a puzzling way, in a no-man's land, without direction. […] Through the harshness of her pictures, their implacability, Justine Otto creates a reality, which is neither overdone nor pathetic but which coldly touches a nerve in a present time in which contradictions are either levelled or explode. (Jean-Christophe Ammann) 0Exhibition: Museum Franz Gertsch, Burgdorf, Switzerland (23.3.-1.9.2013). 0.

      Halbpension
    • 2012

      Flora Hitzig, 2009 Meisterschülerin bei Tony Cragg an der Kunstakademie Düsseldorf, schafft mit ihren Arbeiten aus weißem Gips oder schwarzem Plastik kraftvolle Skulpturen, die durch ihre bewegten Formen an Wellen, Wasserstrudel und Landschaftsgebilde denken lassen. Dabei sind ihre Arbeiten kein Abbild der Natur. Hitzig versucht vielmehr die Dynamik des Materials selbst zu erforschen, das sie zu optisch wie haptisch höchst anregenden Gebilden formt. ------------------------------------------------------------------- Flora Hitzing, Tony Cragg's 2009 master class student at the Academy of Arts in Duesseldorf, creates with her works in white gypsum or black plastic powerful sculptures whose flowing shapes make us think of waves, whirlpools and landscape formations. Yet her works are not representations of nature. Instead, Hitzing tries to explore the dynamics of the material itself, which she moulds into forms that are highly stimulating both optically and haptically.

      Flora Hitzing, der Bach im Felsen
    • 2012

      „In einer Welt der digitalen Verfügbarkeit von allem durch alles, erforscht Anke Röhrscheid kleinste Regungen des Intimen. Das Intime, nicht das Private verbindet uns. Es sind Gefühle, Leidenschaften, Schmerz, Begehren, Einsamkeit. – Anke Röhrscheids polymorphe Miniaturen sind fragile Gratwanderungen, die uns das Erotische, einen Hauch von Verführung, aber auch die zarte Geste assoziativer Metamorphosen vor Augen führen. Es sind dichte Aquarelle, geräuschlose Gebilde, Phantasmen, die aus einem dunklen Raum auftauchen und wieder entschwinden. Sie berühren uns. Dort, wo wir das Staunen nicht verlernt haben.“ (Jean-Christophe Ammann) Biografie Anke Röhrscheid: 1965 in Erfurt geboren 1992–1998 Staatliche Hochschule für Bildende Künste, Städelschule, Frankfurt/Main, Klasse Hermann Nitsch, Meisterschülerin lebt und arbeitet in Frankfurt/M.

      Anke Röhrscheid, Erscheinungen im Raum, Phenomena in space
    • 2012

      Cornelia Schleime gehört zu den bedeutendsten Malerinnen der Gegenwart. Es sind es fast ausschließlich Frauen, die sie malt, zeichnet, aquarelliert. Ihre Figuren leben ebenso sehr aus der Erotik der Linie wie auch aus einem mythischen Ineinanderwirken von Mensch- und Tierwesen. Die zum Teil großformatigen Bilder üben eine Faszination aus, der man sich kaum entziehen kann. Cornelia Schleime gelingt etwas Besonderes: Sie weiß instinktiv das Individuelle in einer Farbexplosion zu generieren, eine Körperlinie in eine Lichtspiegelung zu tauchen, Handlungen in die Intimität einer Selbstreflexion einzubinden. Biografie Cornelia Schleime: 1953 geboren in Ostberlin 1975–1980 Studium der Grafik und Malerei, HfBK Dresden ab 1981 Ausstellungsverbot in der DDR 1984 Übersiedlung nach Westberlin, Verlust des bis dahin geschaffenen Œuvres zahlreiche Projekt-, Arbeits- und Reisestipendien und Workshops u. a. PS1 für New York Preise u. a. Gabriele-Münter-Preis (2003), Fred-Thieler-Preis (2004), Award of excellent painting, National Art Museum of China (2005)

      Cornelia Schleime, die Farbe, der Körper, das Antlitz, die Augen - the colour, the body, the face, the eyes
    • 2011

      Anja Niedringhaus - At war

      • 180 pages
      • 7 hours of reading

      Ihre Fotos kennt man, ohne es zu wissen. Sie werden weltweit auf den Titelseiten von Tageszeitungen und Zeitschriften veröffentlicht und prägen tagtäglich unser Bild von Krisen und Kriegen. Mit eindringlicher Schonungslosigkeit dokumentiert Anja Niedringhaus (*1965 in Höxter, Westfalen) seit über 20 Jahren das Leid und Elend unter anderem in Kroatien und Serbien, im Irak, in Afghanistan, Libyen oder Israel. Als eine der wenigen Frauen im Bereich Krisenfotografie arbeitet sie unter extremen Bedingungen. Ihre Bilder rücken die Menschen ins Zentrum, ohne deren Würde zu verletzen. Die Publikation zeigt das Leben im Krieg, die Erschöpfung der Soldaten und die Verzweiflung der Gefangenen, aber auch das Lachen und die Freude inmitten der Not. Einführende Texte zum Sujet des Kriegsbildes sowie bildtheoretische Reflexionen und ausführliche Bildunterschriften verdichten sich zu einem wichtigen Zeitdokument.

      Anja Niedringhaus - At war
    • 2011

      Justine Otto, helter skelter

      • 80 pages
      • 3 hours of reading

      „Justine Otto zieht den Betrachter in faszinierend schockierende Visionen hinein, um ihn dann mit Grundthemen der menschlichen Existenz wie Angst, Trauer, Vergänglichkeit zurückzulassen. [.] Die Motive dieses skurrilen Universums lassen sich auf Eindrücke und Erlebnisse der Künstlerin zurückführen, gleichwohl sind die Bilder von allem Illustrativen frei und präsentieren eine eigene, poetische Wirklichkeit voll von trostloser Einsamkeit und Absurdität.“ (Susanne Pfleger) Justine Otto ist Preisträgerin des Kunstpreises des Lüneburgischen Landschaftsverbandes 2010/2011. Im vorliegenden Katalog präsentiert sie Arbeiten der letzten drei Jahre.

      Justine Otto, helter skelter
    • 2011

      Face to face

      • 95 pages
      • 4 hours of reading

      Diese Publikation erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg Rupertinum und im Museum Tinguely, Basel, als Fortsetzung des Kataloges Vera Isler, „Face to face“. Vera Isler ist eine Künstlerin, die in fast fünf Jahrzehnten vielfältige Facetten des künstlerischen Handelns umgesetzt hat. Ihre Anfänge lagen in Textilobjekten, bei denen sie sowohl organische als auch rationale Aspekte erkundete. Diese Haltung behielt sie bei, als sie ihr Material in technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen erweiterte. Ihre „Programmierungen“ befassten sich bereits in den 1970er Jahren mit Themen der Genetik und biologischen Forschung. Islers Ansatz war die Transformation, wobei sie die Veränderungen, die Experimente am menschlichen Erbgut auslösen, künstlerisch umsetzte. Sie nutzte skulpturale Gestaltungen und Reliefs, um das Serielle und Sequenzielle von Diagrammen in ihren Kompositionen aufzugreifen. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde die Fotografie zu ihrem dominierenden Ausdrucksmittel. Neben Porträts von „Menschen über Achtzig“ und dokumentarischen Aufnahmen aus verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten rückte ab den 1990er Jahren die Bildnisfotografie in den Mittelpunkt. Ihre Serien „Face to Face“ und „Face to Face“ II zeigen Künstler in ihren Ateliers, entspannt und im Gespräch mit der Fotografin, was Islers spezifische Arbeitsweise unterstreicht.

      Face to face
    • 2011

      Walter Dahn, flowers & coffee

      • 136 pages
      • 5 hours of reading

      Walter Dahn zeigt seine Malereien auf Papier aus fast 40 Jahren. Diese Arbeiten wurden bisher nur sehr selten und in wesentlich geringerem Umfang publiziert wurden und sind seit seiner Zeit als Schüler von Joseph Beuys an der Kunstakademie Düsseldorf entstanden - quasi parallel zu allem anderen, was Dahn bisher erarbeitet hat. Sämtliche Arbeiten sind in der Originalgröße abgebildet. „Diese Dinge bezeichnen den Punkt, der alles betrifft, was ich im größeren Format mit zum Teil ganz unterschiedlichen Mitteln versucht habe zu erarbeiten und natürlich auch zur Diskussion zu stellen“. (Walter Dahn)

      Walter Dahn, flowers & coffee
    • 2011

      Johannes Hüppi

      • 173 pages
      • 7 hours of reading

      Die Frauen in Johannes Hüppis Bildern sind Repräsentationen des Weiblichen, alle einem Grundtraum des Künstlers entspringend, auch wenn ihre Züge und Eigenschaften variabel sind wie die Liebesgeschichten, die in seiner Malerei erzählt werden. Seine filmästhetisch durchdrungene, zwischen höchst subjektiv und kühl-distanziert changierende Bildsprache nimmt die Betrachter mit auf intime Reisen durch Landschaften und Interieurs, Alltags- und Traumregionen, in denen seine Protagonistinnen warten, flanieren, sich ausruhen oder der Liebe hingeben. Der romantische Realist Hüppi überlässt dabei das Weiterspinnen der Geschichten stets der Fantasie seines Publikums, das so Teil seines Werks wird. (Belinda Grace Gardner)

      Johannes Hüppi