The number of proposals, strategies and initiatives how to improve food security and agricultural production have become vast and hard to follow up. Suspiciously, one aspect is missing in these debates, or if it comes up, it is rejected outright by most proponents: Could import restrictions help to stimulate agricultural production and benefit small-scale farming families? What are the preconditions for a rational and „smart“ implementation of import regulation to achieve these objectives? While it is obvious that the availability of cheap food for several decades and the liberalised trade regime did a lot of harm to agriculture and trade in the importing countries, especially in the poorest countries, thinking about at least a partial and targeted reversal of this approach and the trade liberalisation dogma is a taboo in official trade and development circles. But a number of countries have already begun to put some kind of import regulation back into practice after several experiences where this had positive impacts on local production and supply, incomes and poverty reduction. Therefore there are many good reasons to have a closer look at this trade instrument, its advantages and risks, especially when looking for alternative solutions to support local peasant agriculture and food security.
Uwe Hoering Books






Am Beispiel des blutigen Konflikts in Ruanda wird erklärt, wie Kolonisatoren, Missionare, ausländische Einflüsse und Interessen genauso eine Rolle spielen wie einheimische Drahtzieher in Armee, Politik und Wirtschaft, die ethnische Unterschiede in ihrem Kampf um die Macht schüren. (Quelle: Katalog SBE).
Der Lange Marsch 2.0
Chinas Neue Seidenstraßen als Entwicklungsmodell
Chinas Initiative "Neue Seidenstraßen" zielt darauf ab, die historische weltpolitische Bedeutung des "Reichs der Mitte" wiederzubeleben und einen Plan für zukünftige Größe zu entwickeln. Durch den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur, Energieversorgung und Wirtschaftskorridoren zwischen Asien, Afrika und Europa soll ein "neues Goldenes Zeitalter der Globalisierung" eingeleitet werden. Innenpolitisch wird ein Konjunkturprogramm verfolgt, das von Unternehmen vorangetrieben und staatlich gefördert wird, um das Wachstum in China aufrechtzuerhalten und die Legitimation der Regierung zu sichern. Außenpolitisch hat Beijing in Asien und Eurasien die Führungsrolle im globalen Entwicklungsdiskurs übernommen. Die wirtschaftliche Modernisierung, die Sicherung von Rohstoffversorgung und Absatzmärkten sowie die Schaffung neuer, auf China ausgerichteter multilateraler Institutionen führen zu einem Machtzuwachs. Uwe Hoering beleuchtet zentrale Aspekte der Diskurse über Geopolitik, multipolare Weltordnung und Globalisierung. Er hinterfragt, inwieweit diese Strategie mit demokratischen Verhältnissen, sozialer und ökologischer Gerechtigkeit sowie der Wahrung von Menschen- und Minderheitsrechten vereinbar ist und prüft die Beteuerungen der chinesischen Führung, keine hegemonialen oder imperialen Ambitionen zu verfolgen.
Weltweit gehen zwischen 30 und 50 Prozent der Nahrungsmittel auf dem Weg vom Acker zum Teller verloren. Die Broschüre „Verlorene Ernte“ wirft einen differenzierten Blick auf die unterschiedlichen Formen von Verschwendung, Vernichtung und Verlusten in den lokalen und globalen Wertschöpfungsketten von Nahrungsmitteln. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Lebensmittelverlusten in den Ländern des Südens, da diese unmittelbare Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit und das Einkommen bäuerlicher Betriebe haben. Daneben werden verschiedene Lösungsvorschläge zur Eindämmung der Nahrungsmittelverluste präsentiert und deren Beitrag für eine ausreichende, gesicherte und gesunde Ernährung diskutiert.
Globalisierung bringt Bewegung
- 200 pages
- 7 hours of reading
Gerade in asiatischen Ländern finden sich vermehrt soziale Konflikte und Bewegungen. Doch philippinische AktivistInnen gegen Bergbau oder ArbeitsmigrantInnen in China sind nicht nur Opfer neoliberaler Politik, sondern eingebettet in einen weltweiten Wider