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Erhard Roy Wiehn

    January 1, 1937
    Bleibende Warnungen 3
    Bleibende Warnungen 4
    Bleibende Warnungen 5
    Cherries on the Elbe
    Theodor Herzl
    Jüdisches Überlebenstagebuch mit Spätfolgen
    • 2018

      Erhard Roy Wiehn: Vorwort zu den Spätfolgen Avri Fischer – dem Sohn des Autors – bin ich erstmals am 10. September 2016 in Haifa begegnet, um die Veröffentlichung des Tagebuchs seines Vaters zu besprechen. Wir haben uns sofort in die Arbeit gestürzt, und nachdem D. David Fischers Bunkerblätter (siehe unten) am 20. Februar 2017 im Hartung-Gorre Verlag erschienen waren, kam Avri Fischer auf die liebenswürdige Idee, aus diesem Anlass in seinem Kibbutz Kfar Masaryk (nördlich von Haifa) vor dem dortigen Masaryk-Museum eine Eiche zu pflanzen, was zu unserer großen Freude am 2. Juni 2017 geschah. Alsdann gelang es, am 7. September 2017 – dem slowakischen Holocaust-Gedenktag – im Museum der Jüdischen Kultur in Bratislava eine Buchvorstellung der Bunkerblätter zu organisieren, wozu nicht nur Avri Fischer, seine Frau Yardena und deren Kinder Eyal und Yifat aus Israel angereist waren, sondern auch der in Wien residierende frühere israelische Botschafter in Österreich, der Slowakei und Slowenien, Yoel Sher (Jerusalem), sowie der amtierende deutsche Botschafter in Bratislava, Joachim Bleicker; gekommen waren auch unsere Freunde Pavel Chabr und Heinz Moll aus Prag. Diese denkwürdigen Spätfolgen von Desider David Fischers Bunkerblätter habe ich in meiner AusLese I (Konstanz 2018) publiziert, sie erscheinen mir jedoch so einmalig, dass wir sie hiermit als eine Art Sonderdruck veröffentlichen.

      Jüdisches Überlebenstagebuch mit Spätfolgen
    • 2018

      Dr. Theodor Herzl führte am 2. September 1898 auf der Insel Mainau ein Gespräch mit Großherzog Friedrich I. von Baden, um ihn zu überzeugen, Kaiser Wilhelm II. zu bewegen, den türkischen Sultan Abdülhamid II. zu überzeugen, die Gründung einer jüdischen Heimstätte im damaligen Palästina unter deutschem Protektorat zu gestatten. Dieses kühne Unterfangen hätte den Verlauf der Weltgeschichte erheblich verändern können, ist jedoch bis heute weitgehend unbekannt. 120 Jahre nach diesem historischen Gespräch ist es an der Zeit, Herzls Tagebücher zu studieren und die Verbindung zwischen der frühen Geschichte des Zionismus, Großherzog Friedrich I., der Insel Mainau und dem damaligen Deutschland zu reflektieren. Leider führten Herzls Bemühungen nicht zur Gründung der gewünschten jüdischen Heimstätte. Man kann sich kaum vorstellen, welche Entwicklungen möglich gewesen wären, hätte die großherzogliche Fürsprache beim Kaiser und dessen Einfluss auf Abdülhamid II. Herzls Vision verwirklicht. Stattdessen brachte die Balfour-Deklaration von 1917 zwar eine wohlwollende Haltung zur Errichtung eines nationalen Heims für das jüdische Volk, doch das Vereinigte Königreich machte später erhebliche Probleme, als Juden ab 1933 aus Deutschland und Europa nach Palästina emigrieren wollten. Der Staat Israel wurde schließlich erst am 14. Mai 1948, drei Jahre nach dem Holocaust, proklamiert, 51 Jahre nach Herzls Prophezeiung von 1897.

      Theodor Herzl
    • 2013

      Cherries on the Elbe

      • 230 pages
      • 9 hours of reading

      The Jewish children's home at the Warburg estate in Hamburg-Blankenese, established in January 1946, welcomed its first group of children from Bergen-Belsen. However, my arrival in late 1945 revealed a vibrant community of Jewish teenagers and adults who had survived the horrors of ghettos and concentration camps. Despite the idyllic setting and support from the American Joint Distribution Committee and British Jewish Relief Unit, no one viewed the estate as a final destination. The survivors longed to leave Germany for their ancestral homeland, a sentiment reinforced by the educators who taught Hebrew and shared the rich history of the Jewish people. Cultural activities flourished, including candle lighting for the Sabbath, Hebrew songs, and folk dancing. Publishing this work in English now sheds light on the experiences of orphaned Jewish children liberated from the atrocities inflicted by Germans and their collaborators. It highlights the collaboration between the Warburg family, the American Joint, the British Jewish Relief Unit, and the Jewish Brigade in their efforts to rehabilitate children whose childhoods had been destroyed. This narrative, largely unknown, contributes to Holocaust studies and counters denial by providing eyewitness accounts and scholarly insights. The translation's timeliness addresses the need to confront those who dismiss the Holocaust as fiction, ensuring the survivors' stories reach a global au

      Cherries on the Elbe