Karl Corino Books






»Von der Seele träumen dürfen«
Nachträge zur Biographie und zum Werk Robert Musils
- 793 pages
- 28 hours of reading
Die umfassende Biographie von Robert Musil, die Karl Corino 2003 veröffentlichte, wurde durch neu entdeckte Dokumente und Fotos in den letzten anderthalb Jahrzehnten erheblich ergänzt. Diese Funde schließen bisherige Lücken und bieten neue Gewissheiten über Leben und Werk des Schriftstellers. Der vorliegende Band vereint verstreut gedruckte Aufsätze und neue Studien, die speziell für diese Sammlung verfasst wurden. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen, vielfach erstmals veröffentlichten Fotos, die einen zusätzlichen Mehrwert bieten und Musils Leben visuell bereichern.
In Bebons Tal. Neue Bilder aus Bebenhausen. Gedichte
- 134 pages
- 5 hours of reading
Bebenhausen, ein bedeutendes Zisterzienser-Kloster in Deutschland, hat eine reiche Geschichte und spirituelle Kraft. Karl Corino, der den Ort seit seinen Studentenjahren kennt, verfasste 2010 einen Bebenhausen-Zyklus, der das mönchische Leben seit dem 12. Jahrhundert thematisiert und auch die nachklösterliche Zeit unter den württembergischen Herzögen betrachtet.
Vademecum
- 181 pages
- 7 hours of reading
„Die Linien des Lebens sind verschieden / wie Wege sind und wie der Berge Grenzen“, dichtete der späte Hölderlin. Der neue Band Lebenslinien von Karl Corino knüpft an diese Verse an und zieht anlässlich seines 75. Geburtstags eine Summe aus seinem bisherigen lyrischen Oeuvre, aus Ungedrucktem und Gedruckten, wobei vor allem die Bände Tür-Stürze, In Bebons Tal, Neue Bilder aus Bebenhausen, Vademecum. Balladen über die Jugend in einer kleinen Stadt und Falltüren des Himmels. Eine kleine Vogelkunde zu nennen sind. Karl Corino, wie der Name andeutet Spross einer italienischen Familie, die vor 400 Jahren aus Glaubensgründen nach Deutschland auswanderte und sich dann in Franken niederließ, vergleicht sein Leben als „Studierter“, als Journalist und Biograph, häufig mit der Existenz derer „vor ihm“, der Bauern und Handwerker rund um den Hesselberg, den Zeugenberg der Franken, hat aber auch schreibende Kollegen wie Christian Wagner und Robert Musil (oder die Droste-Hülshoff) im Blick. Ein Focus auf die DDR darf dabei nicht fehlen, zumal Corino fast 20 Jahre lang im Hessischen Rundfunk das Magazin Transit. Kultur in der DDR moderierte. Die Bildwelt Corinos ist stark von der agrarischen Welt geprägt, in der er aufwuchs, und von der Gartenlandschaft in Tübingen, seinem „Elisium“, in dem er seit 2003 mit seiner Frau Elisabeth Albertsen lebt: ein locus amoenus, von dem aus die Gedanken wandern bis zurück in die Antike oder in die Abgründe ‘schwarzer Genetik’ zu Stalin-Zeiten.