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Peter Gorsen

    November 16, 1933 – November 8, 2017
    Alfred Hrdlicka. Die große Französische Revolution
    Körperrituale
    Das Bild Pygmalions
    Proletkult
    The Message
    Meisterwerke aus dem Guggenheim
    • The Message

      • 184 pages
      • 7 hours of reading

      In die Kunst des späten 19. und des 20. Jahrhunderts sind zahlreiche Phänomene des Übersinnlichen und Okkulten eingegangen. Das Buch widmet mit mehr als 20 ausführlichen Künstlerbiografien und zahlreichen farbigen Illustrationen der Kunst von Menschen, die sich als „Medien“ sehen, durch die sich übersinnliche Kräfte äußern. Peter Gorsen berichtet über die historische Entwicklung dieses Genres vom 19. Jahrhundert über die Faszination der Surrealisten, der Art Brut bis zu aktuellen Beispielen der überaus aktiven Szene, die bis heute eine unglaubliche Faszination auf den Betrachter ausübt. Die Bandbreite reicht dabei von Zeichnungen und Gemälden über die berühmten Geisterfotografien (Albert Schrenck-Notzing) bis hin zu akustischen Phänomenen.

      The Message
    • Der gekreuzigte Eros

      Zur Künstler-Metaphysik von Pierre Molinier und Hermann Nitsch

      Peter Gorsens philosophisches Resümee: Das Schöpferische versetzt uns in Glückszustände Weder Nur-Philosoph noch Nur-Soziologe, weder Nur-Kunstwissenschafter noch Nur-Sexualforscher, und schon gar nicht Nur-Theoretiker, war Peter Gorsen sein eigenes Genre. Von der Kritischen Theorie kommend, beharrte der Gelehrte auf sinnlichem Genuss und rückte die Ästhetik ins Zentrum der Philosophie, um deren gesellschaftlich gesteckten Rahmen zu entgrenzen. Gorsens letzter, bisher unveröffentlichter Text „Der gekreuzigte Eros“ insistiert auf der Körperlichkeit des Denkens und bilanziert die Summe seines Lebenswerks im philosophischen Dialog mit dem französischen Surrealisten Pierre Molinier und dem österreichischen Aktionsdramatiker Hermann Nitsch. „Es reicht aus“, bilanziert er, „sich in die Erneuerung und Höherentwicklung der sich selbst erschaffenden und zerstörenden Welt hineinzuversetzen“.

      Der gekreuzigte Eros