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Peter Eggenberger

    January 1, 2000
    Seeberg, Pfarrkirche
    Vo gschiide ond tomme Lüüt
    Mord in der Fremdenlegion
    D Hebamm vo Walzehuuse
    Lache isch gsond
    Tod eines Wunderheilers
    • Das verschlafene Wolfhausen im Appenzellerland erlebt einen ungeahnten Aufschwung. Seit Wunderheilder Jack Elsener das heruntergekommene Gasthaus Sonne in die Klinik Helios verwandelt hat, blühen hier Gewerbe und Tourismus. Doch wer erfolgreich ist, hat auch Neider. Das Vorhaben, aus der 'Sonne' ein Heilbad mit Wellnesszentrum zu machen, bezahlt Elsener mit dem Leben. Eine fiktive, präzis situierte und humorvolle Geschichte über Land und Leute in der HeillandschaftAppenzellerland. Der Erfolg bleibt Peter Eggenberger treu: Nach seinem erfolgreichen Krimi 'Mord in der Fremdenlegion' liegt nun der 'Tod eines Wunderheilers' bereits in dritter Auflage vor.

      Tod eines Wunderheilers
    • Als Fremdenlegionär hat Kurt Lehner die letzten Jahre des Algerienkrieges und damit auch die letzten Jahre der alten Afrikalegion erlebt. Vierzig Jahre später nimmt Lehner an einer militärhistorischen Studienreise teil. Ziel ist die heutige Fremdenlegion mit Zentrum in der Provence. Da entdeckt die Reisegesellschaft im Hotelpark einen Toten, einen Ehemaligen der Legion. Ein tragischer Unfall! Oder doch nicht? Wars Mord? Bald wird eines klar: Der Mörder ist im Kreise der Reiseteilnehmer zu suchen. „Mord in der Fremdenlegion“ ist ein spannender Kriminalroman. Doch nicht nur das: Ebenso spannend erzählt Autor Peter Eggenberger autobiografische Geschichten aus seinem eigenen Legionärsleben in den Sechzigerjahren. Wie wars wirklich in der berühmt-berüchtigten Fremdenlegion? Eggenberger spiegelt Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Legion in seinen persönlichen Erfahrungen. Erinnerungen an den Putsch gegen den französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle und die von ihm in die Wege geleitete Unabhängigkeit Algeriens durchsetzt Eggenberger raffiniert mit der Aufklärung des Mordes im Hotelgarten.

      Mord in der Fremdenlegion
    • Humorvolle und verblüffende Geschichten im Kurzenberger Dialekt Verblüffende Zwischenfälle und schier unglaubliche Fakten prägen dieses Buch. Im Mittelpunkt der 34 humorvollen Kurzgeschichten stehen Leute wie du und ich. Menschen, die intelligent und witzig-schlau agieren oder aber sich reichlich naiv verhalten. Der biedere Handwerker Holderegger, der sich von einer zweibeinigen Raubkatze über den Tisch ziehen lässt … Der gleichzeitig erfolgende Bau der Kirchen in Heiden und Wolfhalden, der zu einer absurden Posse ausartet … Der in Wienacht eine Schlankheitswoche absolvierende Kurgast, dessen tägliches Mindergewicht ein plumper Schwindel ist … Der mit seinen mathematischen Kenntnissen bluffende Vater, der von seinem Sohn haushoch überflügelt wird … Störschneider Koni Sonderegger, der seine Rheintaler Auftraggeberin mit Witz und Schlagfertigkeit aus dem Konzept bringt …

      Vo gschiide ond tomme Lüüt
    • Der Appenzeller Witz

      Eine vergnügliche Spurensuche

      Seit 2012 gilt der Appenzeller Witz als immaterielles UNESCO-Kulturgut. Ins breite Bewusstsein gerückt ist er mit dem 1993 eröffneten Appenzeller Witzwanderweg. Doch bereits im 15. Jahrhundert wehrten sich die Appenzeller mit Schlagfertigkeit und Witz gegen die Begehrlichkeiten der Äbte des Klosters St. Gallen. Der oft mit spitzen Giftpfeilen verglichene Witz holte Autoritäten, die über dem Fussvolk standen, von ihren Sockeln. Mit dem Aufkommen des Fremdenverkehrs (heute Tourismus) ab dem 18. Jahrhundert erlebte der Appenzeller Witz seine Blütezeit. Es waren Gäste, die nach ihrer Heimkehr begeistert vom originellen Volk zwischen Bodensee und Säntis erzählten und so das Klischee vom kleinen, schlagfertigen, witzigen und frohmütigen Appenzeller zementierten. Der Witz ist eng mit dem Tourismus verbunden, und im Buch werden die Hintergründe vergnüglich ausgeleuchtet.

      Der Appenzeller Witz
    • Auf der „Chilchmatt“ bei Büren a. d. Aare stand im Spätmittelalter eine Wallfahrtskirche, die der Wiedererweckung und Taufe totgeborener Kinder diente. Die Fundstelle wurde in den Jahren 1992–1998 vom Archäologischen Dienst des Kantons Bern untersucht, ausgewertet und nun in Form einer Monografie publiziert. Die Ergebnisse verschiedenster Disziplinen - wie etwa der Archäologie, Geschichte, Theologie und Anthropologie - erlauben einen umfassenden Einblick in die Funktionsweise des Marienheiligtums in Oberbüren und zeichnen damit ein stimmiges Bild der Glaubensvorstellungen am Vorabend der Reformation.

      Das mittelalterliche Marienheiligtum von Oberbüren
    • Das Schloss Heidegg ist nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen das älteste Wohngebäude im Kanton Luzern. Als Erbauer gelten die Herren von Heidegg, die im ausgehenden 12. Jahrhundert hoch über dem Baldeggersee ein Steinhaus errichten liessen, an dessen Stelle wenig später ein Wohnturm erbaut wurde. Das reich bebilderte Buch stellt erstmals die Bau- und Besitzgeschichte der Anlage bis 1700 vor, als die Herrschaft an den Stand Luzern überging. Seither hat sich das Schloss baulich kaum verändert. Die einzelnen Bauphasen werden prägnant vorgestellt und in die Regional- und Architekturgeschichte eingebettet. Deutlich wird dabei der auch an anderen Burganlagen ablesbare Wandel vom hochmittelalterlichen Steinhaus über den repräsentativen Wohnturm zum frühneuzeitlichen Landsitz. Ergänzend dazu schildert eine historische Einleitung den Werdegang der Herren von Heidegg. Die Heidegger lassen sich vor allem als ein regional verwurzeltes Geschlecht charakterisieren. Schon früh weiteten sie dank Heiratsbeziehungen ihren Einfluss über das Seetal aus. Im Unterschied zu anderen Adelsfamilien machten sie aber weder unter den Grafen von Habsburg Karriere, noch zogen sie in eine eidgenössische Stadt. Vielmehr erlebten sie im 15. und 16. Jahrhundert am Hochrhein eine überraschende neue Blütezeit als höhere Beamte der Herzöge von Habsburg-Österreich. Die «Stammburg» hingegen wurde ein Landsitz von Luzerner Patriziern.

      Von der Burg zum Landsitz: Schloss Heidegg, 1192-1700