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Wolfgang Vitzthum

    Bosnien-Herzegowina im Horizont Europas
    Kleine Schriften II.
    Der stille Stauffenberg
    請願権と議会
    Völkerrecht
    Europäischer Föderalismus
    • 2000

      Die Europäische Union steht vor der Herausforderung der Erweiterung, Vertiefung und Demokratisierung, die in einem komplexen internationalen Umfeld bewältigt werden muss. Diese dreifache Aufgabe bietet gleichzeitig die Chance, die Vielfalt der politischen Kulturen und regionalen Identitäten in Europa für eine tiefere Integration zu nutzen. In einem modernen Europa, in dem multiethnische, multikulturelle und multireligiöse Staaten die Norm sind, könnte eine föderale Ordnung die Einigungsaufgabe am besten meistern, mit dem langfristigen Ziel einer Europäischen Föderation. Die Autoren analysieren die Möglichkeiten und Grenzen des europäischen, überstaatlichen Föderalismus. Wolfram Hertel untersucht die Erfolgsbedingungen des Europäischen Föderalismus im Kontext von zwei Jahrhunderten US-amerikanischer Erfahrungen. Jörn Axel Kämmerer beleuchtet das dynamische Mehrebenen-System geteilter Verantwortung in der EU, insbesondere im Hinblick auf Konflikte beim Grundrechtsschutz. Volker Markus Hackel behandelt integrationsbedingte Probleme auf der gliedstaatlichen Ebene. Wolfgang Graf Vitzthum und Marcus Mack analysieren den dreistufigen Föderalismus in Bosnien-Herzegowina und dessen Risiken für eine erweiterte EU. Das Spannungsverhältnis zwischen geografischer Ausdehnung und innerer Struktur der EU legt den Ansatz eines „Europas der zwei Geschwindigkeiten“ nahe. Zudem wird gefordert, dass die EU die kulturelle Bindung für eine differenz

      Europäischer Föderalismus