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Alfred Lorenzer

    April 8, 1922 – June 27, 2002
    Freuds metapsychologische Schriften
    Über den Gegenstand der Psychoanalyse oder: Sprache und Interaktion
    Kritik des psychoanalytischen Symbolbegriffs
    Architektur als Ideologie
    Das Konzil der Buchhalter. Die Zerstörung der Sinnlichkeit
    Uber der Gegenstand der psychoanalyse
    • Freuds metapsychologische Schriften

      Vorlesungen zur Einführung

      Mit dem Anspruch, einen Zugang zu Freuds metapsychologischen Schriften zu ermöglichen, hielt Alfred Lorenzer im Wintersemester 1985/1986 eine Reihe von Vorlesungen an der Frankfurter Goethe-Universität. Anschaulich und zugleich theoretisch fundiert lotet er dabei Verhältnisse von Trieb, Affekt und gesellschaftlicher Bestimmung aus und vermittelt Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Mensch und Tier und ihren jeweiligen Entwicklungen. Ausgehend von Freuds Metapsychologie öffnet sich dabei ein Panorama diverser Anknüpfungspunkte – von der Ethologie Konrad Lorenz’ über die Hermeneutik Paul Ricœurs bis hin zur Naturphilosophie und Biologie Adolf Portmanns. Sein Ziel, eine Art Gefüge von Interaktionstheorien zu entwickeln, ermöglicht gleichzeitig einen neuen und frischen Blick auf die Grundideen Freuds.

      Freuds metapsychologische Schriften
    • Alfred Lorenzer rekonstruiert den allmählichen Entwurf der Psychoanalyse aus der alten Heilkunde, der traditionellen Medizin und der naturwissenschaftlichen Psychiatrie – aus der Auseinandersetzung mit »Besessenheit«, »Wahn«, »Verrücktheit«, »zuchtloser Lebensführung« seit den ersten, religiös bestimmten Disziplinierungen »auffälligen Verhaltens«. Den Hauptteil des Bandes bildet die Erkundung der Vor- und Frühgeschichte des psychoanalytischen Verfahrens.

      Intimität und soziales Leid