Hartmann von Aue, active around 1200, is regarded as one of the most significant epic poets of the Middle High German classical period. Alongside his contemporaries, he was instrumental in establishing the courtly romance, a genre adopted from France. His narrative works are characterized by sophisticated storytelling and a profound exploration of chivalric ideals and moral complexities. Readers will find his texts compelling explorations of heroes navigating both internal struggles and external trials.
More tales from the medieval ages starring women warriors way too hot for vigorous action, sword and sorcery awash with hot sex. Beautifully painted, from Spain and with a dash of humor.
Few stories were as widely known during the Middle Ages as the account of Iwein and Laudine, which appeared in French, Welsh, English, Norse, Swedish, Danish, Icelandic, and two German variants. The older German version, that by the Swabian nobleman Hartmann von Aue, won instant popularity and became a model of form, style, and language for the many courtly epics which his countrymen composed up to the beginning of the modern period. In recent years, his Iwein has enjoyed a remarkable revival among medieval scholars as traditional interpretations have been challenged by new ones.
Hartmann von Aue, der gebildete Verfasser großer Artusromane nach französischem Vorbild, hat auch zwei legendenhafte Verserzählungen geschrieben, die beide die geistliche und die ritterlich-höfische Lebensform gegeneinander profilieren und abwägen, ohne eine einfache Entscheidung zu fällen. Im „Gregorius“ wird die Geschichte des „guten Sünders“ erzählt, der als Inzestkind unwissentlich wie Ödipus die Sünde seiner Eltern mit der eigenen Mutter als Ehefrau fortsetzt, sie durch ein siebzehnjähriges vorbildliches Eremitentum büßt und darob zum Papst gewählt wird. Die Neuausgabe und Neuübersetzung von Waltraud Fritsch-Rößler bietet erstmals in der Universal-Bibliothek auch einen das Verständnis erleichternden und erweiternden Kommentar.
Sprachen: Deutsch, Mittelhochdeutsch
Erec, der Held des ersten deutschsprachigen Artusromans, 'verligt' sich auf so
berühmt gewordene Weise in der Zweisamkeit mit seiner ihm gerade eben
angetrauten Enite, dass er auf einen leidvollen Weg der Bewährung in höfischem
und herrschaftlichem Verhalten geschickt werden muss. Die Studienausgabe
bietet einen neu erstellten Text, der sich darum bemüht, noch etwas besser als
bisher die schwierige Überlieferungslage erkennbar zu machen, eine
schwungvolle Neuübersetzung und eine hilfreiche überschaubare Kommentierung.
Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Medivistik. Begrndet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von fhrenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Hnden von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bnde verknpfen exemplarisch Handschriftennhe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben klassischer Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Trlin)