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Winfried Schulze

    October 13, 1942
    La politique de la science en Allemagne au vingtième siècle
    Bäuerlicher Widerstand und feudale Herrschaft in der frühen Neuzeit
    Deutsche Geschichtswissenschaft nach 1945
    Deutsche Geschichte im 16. Jahrhundert
    Der 14. [vierzehnte] Juli 1789
    Ego-Dokumente
    • Ego-Dokumente

      Annäherung an den Menschen in der Geschichte

      Die Beiträge dieses Bandes decken ein breites Spektrum möglicher Varianten von Ego-Dokumenten ab. Es sollen darunter alle jene Quellen verstanden werden, in denen ein Mensch Auskunft über sich selbst gibt, unabhängig davon, ob dies freiwillig - also etwa in einem perönlichen Brief, einem Tagebuch, einer Traumniederschrift oder einem autobiographischen Versich - oder durch andere Umstäne bedingt, geschieht.

      Ego-Dokumente
    • Die Fülle der Veränderungen in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und der problematische Kompromiß in Form des Augsburger Religionsfriedens von 1555 bewirkten in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts eine Phase heftiger Reaktionen. Es wurden nicht nur die verdeckten Konflikte im Reich wirksam, sondern es läßt sich auch eine Gegenbewegung zu den Veränderungen der ersten Jahrhunderthälfte feststellen. Die Konfessionen grenzten sich ab, die soziale Mobilität wurde gebremst, die Territorien stabilisierten sich als Teile unterschiedlicher konfessioneller Kulturen, Konflikte wurden zunehmend einer rechtlichen Behandlung zugeführt.

      Deutsche Geschichte im 16. Jahrhundert
    • Eine systematische Untersuchung bauerlicher Widerstandsaktionen in der Epoche nach dem Bauernkrieg unter dem Aspekt ihrer Funktion fur die Entwicklung des absolutistischen Territorialstaates oder fur das politische System des Heiligen Romischen Reiches wurde bisher nicht geleistet. Ebensowenig wurde der Untersuchungsbereich uber die wenigen spektakularen Aufstande mit regionaler Ausweitung hinaus ausgedehnt auf das grundsatzliche Phanomen bauerlichen Widerstands gegen feudale Herrschaft.

      Bäuerlicher Widerstand und feudale Herrschaft in der frühen Neuzeit
    • Winfried Schulzes Vortrag vom 10. Oktober 1997 im Rahmen der Conférences annuelles des Deutschen Historischen Instituts behandelt die deutsche Wirtschaftspolitik im 20. Jahrhundert. Der Schwerpunkt der Ausführungen liegt auf dem Wiederaufbau des deutschen Wissenschaftssystems im Jahrzehnt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

      La politique de la science en Allemagne au vingtième siècle
    • Die "Schriften des Historischen Kollegs" werden herausgegeben vom jeweiligen Vorsitzenden des Kuratoriums des Historischen bis 2011 durch Lothar Gall, von 2012 bis 2017 durch Andreas Wirsching, von 2017 bis 2020 durch Martin Schulze Wessel, seit Oktober 2020 durch Hartmut Leppin in Verbindung mit Florian Albert, Birgit Emich, Thomas O. Höllmann, Hartmut Leppin, Susanne Lepsius, Diana Mishkova, Bernhard Löffler, Frank Rexroth, Willibald Steinmetz und Gerrit Walther. Zum Historischen //www.historischeskolleg.de/

      Ständische Gesellschaft und soziale Mobilität
    • Das Buch erzählt die Geschichte des deutschen Juristen Helmut Schneider (1910–1968). Der NS-Gegner wird leitender Mitarbeiter im Personalbereich der IG Farben, die 1941–1945 in unmittelbarer Nachbarschaft zum KZ Auschwitz mit Hilfe von Tausenden jüdischer Häftlinge und Zwangsarbeitern ein großes Chemiewerk aufbaute. Er ist in dieser Funktion ein indirekter Mitorganisator des Systems der Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen und damit der „Vernichtung durch Arbeit„ in diesem Lager. Zugleich wird er zum Beschützer einer großen Gruppe französischer Zwangsarbeiter, deren Aktivitäten für die Résistance er unterstützt und die er im Januar 1945 auf dem gefährlichen Marsch nach Westen begleitet. Das trägt ihm in Frankreich den Titel des „anti-nazi assesseur Schneider“ ein. Mit den jungen Franzosen schließt er eine lebenslange Freundschaft, die u. a. zu einer deutsch-französischen Städtepartnerschaft führt. Nach seiner Zeugenaussage im Nürnberger Prozess gegen die IG Farben, einem langwierigen Entnazifizierungsverfahren und einem Strafprozess wird er 1949 Oberstadtdirektor von Goslar, Verfasser politisch-philosophischer Texte und Briefpartner und Freund von Ernst Jünger. Schneiders Biografie zeigt exemplarisch, wie sich in einem durch den Nationalsozialismus belasteten Leben Opposition, Mittäterschaft und Verdrängung miteinander verknüpften.

      Die Verdrängung