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Wolfram von Eschenbach

    January 1, 1170 – January 1, 1220

    Wolfram von Eschenbach stands as a towering figure among German epic poets, renowned for his intricate narratives and profound explorations of chivalry and spiritual quests. His most celebrated work, an epic poem, delves into themes of courtly love and the pursuit of noble ideals, often challenging conventional storytelling. Wolfram's literary genius lies in his distinctive voice, characterized by a rich tapestry of language and an innovative approach to structuring his tales. His poetry offers readers a complex and enduring reflection on the values and aspirations of his era.

    Wolfram von Eschenbach
    Parzival : Mittelhochdeutsch
    Titurel
    Mittelhochdeutscher Text und Übersetzung
    Klassiker der Deutschen Literatur. Wolfram von Eschenbach
    Parzival
    Parzival and Titurel
    • 2023

      Titurel

      Rittergedicht

      Der alte Titurel übergibt die Pflege des Grals seinem Sohne Frimutel, von dessen fünf Kindern Anfortas und Trevrezent sich schon Waffenruhm erwarben; die Töchter sind Schoisiane, Herzeleide und Repanse de Schoie. Schoisiane wird dem Herzogen Kiot von Katelangen (Katalonien) vermählt, stirbt aber bei der Geburt Sigunens. Vor Leid begibt sich Kiot nebst seinem Bruder Manfiolot des Schwertes; sein anderer Bruder Tampentär, König von Brobarz, von dem Kiot sein Herzogtum zu Lehen trägt, leiht es nun Sigunen und nimmt diese zu sich, um sie mit seiner Tochter Kondwiramur zu erziehen. Herzeleide wird mit Kastis vermählt, der am Hochzeitstage stirbt und ihr die Königreiche Waleis und Norgals hinterlässt, welche sie ihrem zweiten Gemahl, Gahmuret, zubringt. Nach Tampentärs Tode, dem Kardeiß in Brobarz folgt, wird Sigune, auf Herzeleidens Bitte, zu dieser gebracht und mit Schionatulander bei ihr erzogen. Diesen jungen Delfin (Dauphin) von Graswaldane (Graisivaudan, Viennois oder Dauphinée), den Helden der Aventüre, hatte die Königin Anflise von Frankreich, Gahmurets Jugendgeleibte, diesem anvertraut. Sein Ahn war Gurnemans de Graharz, sein Vater Gurzgri, seine Mutter Mahaute, des Pfalzgrafen Eckunat Schwester. Schionatulander hatte Gahmureten oft als Bote bei Anflisen gedient; jetzt ward er selber von Sigunens Minne berührt. Er bittet um ihre Hilfe, und ein reizendes Gespräch über Minne entspinnt sich zwischen den Kindern. Sigune ist ihm hold, doch soll die Schionatulander erst unter Schildesdach verdienen. Um diese Zeit zieht Gahmuret zum andern Mal nach dem Morgenlande, dem Baruch gegen die babylonischen Brüder beizustehen; Schionatulander begleitet ihn, beginnt aber dort aus Sehnsucht nach Sigunen zu siechen. Gahmuret, der seinen Kummer bemerkt, stellt ihn zur Rede und verheißt ihm, als er seine Liebe zu Sigunen bekennt, Beistand und Fürsprache. Ein ähnliches Zwiegespräch zwischen Sigunen und Herzeleiden beschließt den wahrscheinlich ganz erhaltenen Abschnitt.

      Titurel
    • 2019

      Wolframs 'Parzival' in ausgewählten und durch überleitende Texte verbundenen zentralen Episoden, die dem Leser einen ersten Eindruck von einem der grandiosen Werke des deutschen Mittelalters verschaffen.

      Parzival. Auswahl
    • 2018

      Krieg ist mort, ein Gemetzel, ein Meer von Leiden, auf allen Seiten. Das ist der bemerkenswerte Kerngedanke des Willehalm. Das Versepos über den Verteidigungskampf des Markgrafen der Provence, Willehalm, gegen Terramer, den Herrscher über die islamische Welt, bietet ein ungewöhnliches Zeugnis der Humanität über Religionsgrenzen hinweg aus einer Zeit, die noch ganz im Bann der Kreuzzugsideologie steht. Die Neuübersetzung Horst Brunners legt besonderen Wert auf gute Lesbarkeit in heutiger Prosa und eröffnet zugleich einen zuverlässigen Zugang zum originalen Wortlaut. Ein ausführlicher Stellenkommentar erläutert alle Details, das Nachwort bettet das Epos in seinen (literatur-)historischen Kontext ein.

      Willehalm: Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch
    • 2009

      Parzival and Titurel

      • 464 pages
      • 17 hours of reading
      3.7(90)Add rating

      Written in the first decade of the thirteenth century, Parzival is the greatest of the medieval Grail romances. It tells of Parzival's growth from youthful folly to knighthood at the court of King Arthur, and of his quest for the Holy Grail. Exuberant and gothic in its telling, and profoundly moving, Parzival has inspired and influenced works as diverse as Wagner's Parsifal and Lohengrin, Terry Gilliam's film The Fisher King, and Umberto Eco's Bandolino. This fine translation, the first English version for over 25 years, conveys the power of this complex, wide-ranging medieval masterpiece. The introduction places Eschenbach's work in the wider context of the development of the Arthurian romance and of the Grail legend. This edition also includes an index to proper names and a genealogical table, and is the first to combine Parzival with the fragments of Titurel.About the Series: For over 100 years Oxford World's Classics has made available the broadest spectrum of literature from around the globe. Each affordable volume reflects Oxford's commitment to scholarship, providing the most accurate text plus a wealth of other valuable features, including expert introductions by leading authorities, voluminous notes to clarify the text, up-to-date bibliographies for further study, and much more.

      Parzival and Titurel
    • 2006

      Wolframs Parzival ist einer der wichtigsten epischen Texte des deutschen Hochmittelalters. Gegenüber den romanischen Vorlagen und früheren deutschsprachigen Werken ist die Darstellung der ritterlichen Gesellschaft tiefgreifend verändert. Neu ist auch die Ebene des Erzählers, der souverän und mit überlegenem Humor die Fäden in der Hand hält, kommentierend und wertend eingreift, Beziehungen herstellt, Gegenwart und zeitgenössische Literatur mit einbezieht und das Publikum am Erzählvorgang beteiligt. Auf der Grundlage der Parzival-Edition von Karl Lachmann, aber mit neuen, überzeugenderen Lesarten, bietet diese Ausgabe den besten erreichbaren Text. Der Kommentar führt in die Lebenswirklichkeit des Mittelalters, in Wolframs literarische Tradition, in Vorlagen und Quellen, in das Beziehungsgeflecht innerhalb des Romans, in Wolframs Sprachwelt mit ihren Neuschöpfungen und in die Verschiedenheit der Deutungsansätze. Die vollständige und parallel zum mittelhochdeutschen Original gebotene Übertragung durch Dieter Kühn betont die zeitlose Modernität dieser Dichtung.

      Parzival II.
    • 2006

      Wolframs Parzival ist einer der wichtigsten epischen Texte des deutschen Hochmittelalters. Gegenüber den romanischen Vorlagen und früheren deutschsprachigen Werken ist die Darstellung der ritterlichen Gesellschaft tiefgreifend verändert. Neu ist auch die Ebene des Erzählers, der souverän und mit überlegenem Humor die Fäden in der Hand hält, kommentierend und wertend eingreift, Beziehungen herstellt, Gegenwart und zeitgenössische Literatur mit einbezieht und das Publikum am Erzählvorgang beteiligt. Auf der Grundlage der Parzival-Edition von Karl Lachmann, aber mit neuen, überzeugenderen Lesarten, bietet diese Ausgabe den besten erreichbaren Text. Der Kommentar führt in die Lebenswirklichkeit des Mittelalters, in Wolframs literarische Tradition, in Vorlagen und Quellen, in das Beziehungsgeflecht innerhalb des Romans, in Wolframs Sprachwelt mit ihren Neuschöpfungen und in die Verschiedenheit der Deutungsansätze. Die vollständige und parallel zum mittelhochdeutschen Original gebotene Übertragung durch Dieter Kühn betont die zeitlose Modernität dieser Dichtung.

      Parzival I
    • 1994

      Der vorliegende Band enthält die ersten 8 von insgesamt 16 Büchern des Parzival , der mit seinem Gegen- und Ineinander von Artuswelt und Gralssuche der wohl tiefsinnigste und faszinierendste höfische Roman des deutschen Mittelalters ist.

      Parzival 1
    • 1992

      "Bedenkt man schließlich, dass das 'Nachwort' mit bibliographischen Hinweisen endet, die eine vertiefende Beschäftigung mit dem Parzival ermöglichen, kann man insgesamt das Erscheinen dieses Buches nur begrüßen. Es bietet einen gesicherten mhd. Text, dazu eine Übertragung ins Nhd., die in ihrer Sprachform sowohl den Leser unserer Tage anspricht als auch die Nähe zum Original wahrt, sowie Ausführungen, die den Parzival und seine gesellschaftlich-literarische Umwelt deuten und klären. Damit trägt die Edition dazu bei, ein bedeutendes Denkmal unseres literarischen Erbes dem Germanisten, aber auch einem weiteren Publikum näher zu bringen."-- Zeitschrift für Germanistik

      Parzival : Mittelhochdeutsch