Claus Koch beleuchtet in seinem Selbsthilfebuch die Perspektive von Kindern und Jugendlichen während der Trennung ihrer Eltern. Er erklärt, wie Eltern die Bedürfnisse ihrer Kinder nach Geborgenheit und Sicherheit erfüllen können, um ihnen bei der Bewältigung der Situation zu helfen, ohne sich selbst zu vernachlässigen.
Claus Koch Books






Erziehung zur Weltoffenheit
Zoes Geschichte. Mit einem Geleitwort von Gerald Hüther
»Dieses Buch von Claus Koch ist«, so Gerald Hüther, »das ungewöhnlichste Buch auf dem ganzen Erziehungs- und Bildungssektor der letzten Jahrzehnte«: Es gibt keine Erziehungstipps, sondern beschreibt in Form eines Romans, wie ein Kind in die Welt hineinwächst und dabei Neugier und Verständnis für das noch Unbekannte entwickelt – wie Erziehung zur Weltoffenheit gelingt. Im Gespräch mit dem Ich-Erzähler beschreibt das Mädchen Zoe Episoden aus ihrer Kindheit und Jugend. Sie lässt ihn teilhaben an ihren Gedanken, Gefühlen und T räumen, erzählt von ihren Erfahrungen mit Nähe und Fremdheit, Vertrauen und Angst, Mut und Ohnmacht – und von ihrer Liebe zu Ben, der so ganz anders ist als sie. Zoes Geschichte folgt entwicklungspsychologisch bedeutsamen Etappen. Im Anhang macht der Autor seinen Leserinnen und Lesern das Angebot, Erkenntnisse der modernen Säuglingsforschung, Entwicklungspsychologie und Bindungstheorie aus den Kindheits- und Jugenderfahrungen Zoes herauszulesen. So wird deutlich, was ein Mensch braucht, um geborgen, frei und weltoffen aufzuwachsen.
Wenn aus Jugendlichen Erwachsene werden
Leben und Bindung junger Menschen zwischen 18 und 30 Jahren
Freiheit oder die Suche nach Identität und Sinn - Erwachsenwerden aus bindungstheoretischer Perspektive - Thematisch konkurrenzlos im deutschen Sprachraum - Die »Odysseusjahre« als eigenständige Entwicklungsphase Wenn junge Menschen von ihrer Kindheit endgültig Abschied nehmen müssen, beginnt für sie eine neue Zeitrechnung. Wichtige Leitplanken wie Elternhaus und Schule fallen weg, und plötzlich stehen bislang unbekannte Entwicklungsaufgaben an, die weitreichende Folgen für das ganze Leben haben. Aus bindungstheoretischer Sicht beschreibt der Autor das Erwachsenwerden als eigenständige Entwicklungsphase, in der sich alles noch einmal radikal verändert. Die »Odysseusjahre«, wie Claus Koch sie nennt, sind gekennzeichnet von einer Suche nach Autonomie, begleitet von Identitätskrisen, in denen sich erneut frühkindlich erworbene Bindungsmuster zeigen. Der Autor beschreibt das Leben und die Gefühle junger Erwachsener von heute. Da ist ein Freiheitsversprechen, das gelebt werden will und gleichzeitig Angst machen kann. Er zeigt, wie Eltern und andere Bezugspersonen sie in dieser Zeit unterstützen können.
Das europäische Einigungsunternehmen ist gescheitert. Die Jahrzehnte des gemeinsamen Marktes haben Europa zu keiner klareren Identität verholfen. In seinem Essay analysiert Claus Koch nicht nur die Agenda der Wirtschaft, sondern alle Illusionen und Trugbilder des Phantoms Europäische Gemeinschaft. Seine Forderung: Dem ungeheuren Druck der Weltpolitik ausgesetzt, müssen sich die europäischen Nationen eine Verfassung für Europa erkämpfen.
Das Recht des Kindes, unglücklich zu sein
Ängste, Frust & Co. zulassen und verstehen
Unglücklich zu sein, genießt einen schlechten Ruf. Es wird häufig mit Schwäche gleichgesetzt und dem Unvermögen, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. „Don’t worry, be happy“ lautet der Imperativ unserer Gesellschaft. Und Eltern sollen Kinder haben, die möglichst immer glücklich sind. Damit wird ein Ziel vorgegeben, an dem jede Erziehung scheitern muss. In seinem neuen Buch geht der bekannte Autor Claus Koch auf das Glücksdiktat in unserer Gesellschaft ein und wie es sich auf das Erleben und Denken unserer Kinder auswirkt. Er nennt zehn Gründe für das Recht eines Kindes, unglücklich zu sein, denen er zahlreiche Beispiele hinzufügt, die Kinder, Jugendliche und Eltern selbst zu Wort kommen lassen. Anschließend gibt er fundierten Rat, wie Eltern unglücklichen Kindern am besten beistehen und ihnen helfen können.
Loslassen oder festhalten – die Zeit nach der Pubertät Der Psychologe und Bindungsexperte Claus Koch hat das erste deutschsprachige Buch geschrieben, das sich mit der Zeit nach der Pubertät auseinandersetzt, mit der Zeit des Erwachsenwerdens. Darin zeigt er auf, dass in dieser Lebensphase für die jungen Leute noch einmal ganz andere Entwicklungsaufgaben anstehen als in der Pubertät. Das Leben wird härter, Schutzräume wie Familie oder Schule werden verlassen, erste Fehlentscheidungen hinterlassen Spuren. Also einfach Kind bleiben? Ein verlockendes Angebot, doch Peter Pan, der Junge, der es ein Leben lang so wollte, taugt nicht als Vorbild. Aber wie Erwachsenwerden? Alles, was man dazu braucht, findet sich in diesem Buch. Und auch, wie Eltern beim Erwachsenwerden ihrer Kinder, entgegen der Auffassung, jetzt sei alles gelaufen, am besten helfen können. Das erste Buch für die Zeit des Erwachsenwerdens - Wie Eltern ihren Kinder beim Erwachsenwerden wirklich helfen können! - Das »Peter Pan Syndrom« – wenn Kinder nicht erwachsen werden wollen - Mit einem Vorwort von Klaus Hurrelmann, Deutschlands bekanntestem Jugendforscher
Dieses Buch stellt acht Schutzfaktoren vor, mit denen Eltern ihren Kindern helfen können, die Trennung oder Scheidung gut zu überstehen und voller Hoffnung einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Nah am Alltag der Eltern und Kinder geben der Psychologe Claus Koch und der Familienrichter Christoph Strecker viele praktische Beispiele und Tipps. Außerdem stellen sie die wichtigsten Untersuchungen zum Kindeswohl vor, erläutern die aktuelle Rechtslage und geben juristische Hilfen zu Sorgerecht und Unterhalt. Mit diesen Schutzfaktoren können Eltern ihren Kindern helfen, mit der hohen Belastung umzugehen: Das Gelöbnis vor dem Kind, sich gegenseitig nicht abzuwerten Kinder werden durch die Trennung nicht zu 'Partnern' Professionelle Hilfe bei Depression und lang anhaltender Trauer Dem Kind ein gutes Selbstwertgefühl vermitteln Den Blick optimistisch in die Zukunft richten Keine übertriebene Verwöhnung Gemeinsam sind wir stark Verlässlichkeit
Der internationale Wirtschaftsmarkt hat einen ständig steigenden Einfluß auf nationale Ökonomien. Mit rigoroser Schärfe analysiert Claus Koch die Auswirkungen dieses Prozesses, die bis zur Selbstzerstörung des modernen Wohlfahrtsstaates und zur Lähmung der Politik reichen. »Ein faszinierender Essay: Nicht mehr, aber auch nicht weniger fordert er, als ein repräsentatives System, das Parteien wieder zwänge, Parteien und daher politisch zu sein; einen (europäischen) Sozialstaat.« Dagmar Deckstein, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG



