Wilfried Christian Wilhelm Weber, geboren 1942 in Köln, begann als braver kölscher Jung im Kloster, wurde Schlosser und Elektriker und studierte Theologie, bevor er sich für das Zölibat entschied und Dipl. Ing. der Elektrotechnik wurde. Seine berufliche Laufbahn führte ihn vor allem ins Ausland, wo er Industrieanlagen und Fabriken in Betrieb nahm. Dabei begegnete er vielfältigen Kulturen, Traditionen und Religionen, was seine Achtung vor dem Islam steigerte, insbesondere durch die Pflicht, fünfmal täglich zu beten. Diese Pflicht stellte sich jedoch als herausfordernd heraus, da die vollautomatischen Anlagen im 24-Stunden-Rhythmus arbeiteten. Dies führte zu ersten Kontakten mit bosnischen Imamen und zu intensiven Diskussionen zwischen Fabrikleitung und religiösen Vertretern über Produktionsverluste und Gebet. Vor der Inbetriebnahme einer großen Kupferfabrik wurde ein Kompromiss gefunden: Muslime durften ihr Pflichtgebet verschieben und abends nachholen. Solche Lösungen waren bereits vor 25 Jahren möglich, was die Bedeutung interreligiöser Dialoge unterstreicht. Der Autor ist aktiv in diesen Dialogen und hat ein Buch verfasst, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Religionen transparent darzustellen, insbesondere für Jugendliche, die diese Verbindungen in der Zukunft pflegen sollen.
Wilfried Weber Books



Der Band 216 der Forschungen zur deutschen Landeskunde „Die Entwicklung der nördlichen Weinbaugrenze in Europa. Eine historisch-geographische Untersuchung“ befasst sich mit der synchronen Auswertung von groß- und kleinräumigen Weinbauuntersuchungen, um somit sowohl die allgemeinen als auch die besonderen Züge in den Veränderungen der nördlichen Weinbaugrenze in Europa zu berücksichtigen. Die Veröffentlichung enthält zahlreiche Abbildungen, Tabellen und Bilder. Desweitern sind zwei Karten im Anhang enthalten.
Lernziel: Einübung von Methoden des helfenden Gesprächs mit Fokus auf der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie, entwickelt von Carl Rogers. Lernmethode: Informationen durch kurze Lernimpulse und praxisnahe Hinweise. Vertiefung des Lernstoffs erfolgt durch neunzig praktische Übungen, darunter Gesprächsprotokolle, Rollenspiele, Einschätzungsskalen, Selbsterfahrungsübungen und Körperübungen. Inhalt: Einführung in das Lernprogramm und die Praxis der Gesprächspsychotherapie, sowie die Gefahren und Laster der Gesprächsführung. Themen wie Selbstwahrnehmung, Partnerschaftlichkeit, systematisches Zuhören, Empathie, Einfühlung, Annehmen, Wertschätzung, Echtheit und Selbstkongruenz werden behandelt. Des Weiteren wird die Selbstexploration des Klienten thematisiert, einschließlich Gesprächsanfang, -abschluss und -pausen, sowie Fragen zwischen Klient und Therapeut. Die Strukturierung des Gesprächs, Abstraktion und Konkretion, Distanz und Nähe, sowie Schutz- und Abwehrmechanismen werden ebenfalls behandelt. Körperarbeit wird als Methode zum helfenden Gespräch betrachtet. Pressestimmen: Das Buch hat sich seit über 25 Jahren bewährt und erreichte hohe Auflagen. Die 10. Auflage wurde neu bearbeitet, um aktuelle Forschungsberichte und Erfahrungen einzubeziehen. Es ist praxisorientiert, leicht verständlich und klar strukturiert.