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Inge Seiffge Krenke

    Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Jugendlichen
    Väter, Männer und kindliche Entwicklung
    Psychodynamische Psychotherapie mit jungen Erwachsenen
    Psychotherapie und Entwicklungspsychologie
    Therapieziel Identität
    • Therapieziel Identität

      • 237 pages
      • 9 hours of reading

      Psychotherapeuten sehen zunehmend Patienten mit Identitätsproblemen, darunter jüngere Menschen, deren Identität sich noch entwickelt, und ältere, deren stabile Identität durch Jobverlust oder Trennung in Frage gestellt wird. Während früher die Wiederherstellung der Autonomie im Vordergrund stand, rückt heute die Identitätsarbeit in den Fokus. Dies erfordert das Zusammenfügen von fragmentierten Identitätsanteilen. Die Zunahme von „Identitätsdiffusion“ ist auf den Wandel in Familie und Arbeitswelt zurückzuführen, die traditionell als Anker für eine solide Identitätsbildung dienten. Die Autorin analysiert diese Entwicklungen und deren Ursachen und erörtert die therapeutischen Konsequenzen. Thematische Schwerpunkte sind Lebensphasen und Identitätsentwicklung, insbesondere in der Kindheit und Jugend, sowie die Beziehung zwischen Identität und sozialen Bindungen, wie etwa bei Frauen, die sich über ihren Partner definieren. Zudem wird die Problematik von Migranten behandelt, die Schwierigkeiten haben, ihre Identität zu erweitern, sowie Geschlechtsidentitäten und deren Herausforderungen. Auch die Rolle neuer Medien und sozialer Netzwerke bei der Identitätsbildung wird beleuchtet. Das Buch richtet sich an Psychotherapeuten, insbesondere solche mit tiefenpsychologischer Ausrichtung, sowie an Kinder- und Jugendtherapeuten und Entwicklungspsychologen.

      Therapieziel Identität
    • Perspektiven aus Entwicklungspsychologie und Psychotherapie integrieren Trotz der offenkundigen Berührungspunkte zwischen Entwicklungspsychologie und Psychotherapie führten beide Disziplinen lange Zeit ein Dasein als „feindliche Schwestern“. Dabei sind bestimmte pathologische Veränderungen erst mit entwicklungspsychologischen Kenntnissen verständlich. Und auch die Entwicklungspsychologie profitiert von den Erkenntnissen psychotherapeutischer Behandlung und gelangt so zu einem besseren Verständnis von Entwicklungsprozessen. Aus dem Inhalt: Bindungsentwicklung Familiäre Entwicklungsprozesse im Beziehungskontext Väter – notwendig, überflüssig oder sogar schädlich für die Entwicklung ihrer Kinder? Geschwisterbeziehung zwischen Verbundenheit und Individuation Dieses Buch trägt zur Integration der Entwicklungspsychologie und Psychotherapie – speziell der analytischen bzw. tiefenpsychologischen Psychotherapie – bei. So profitieren beide Disziplinen.

      Psychotherapie und Entwicklungspsychologie
    • Psychodynamische Psychotherapie mit jungen Erwachsenen

      Besonderheiten der Entwicklungsphase "emerging adulthood"

      Das Buch beschäftigt sich mit den besonderen Merkmalen der neu entdeckten Entwicklungsphase "emerging adulthood", zeigt auf, was sich in den letzten Jahren verändert hat in Bezug auf Identitäts- und Beziehungsentwicklung und welche Konsequenzen sich daraus für die Behandlungstechnik ergeben. Junge Erwachsenen haben nicht nur sehr hohe Prävalenzraten psychischer Störungen, sie stellen sich auch in besonderer Weise bereits beim Erstgespräch dar: Es geht um Beeinträchtigungen im Lieben, Arbeiten und in der Autonomie. Die Instabilität ihrer Lebenssituation kann Anlass für Veränderungen im Rahmen, die noch andauernde Abhängigkeit von den Eltern Anlass zur Elternarbeit in dieser Altersgruppe sein.

      Psychodynamische Psychotherapie mit jungen Erwachsenen
    • Väter, Männer und kindliche Entwicklung

      Ein Lehrbuch für Psychotherapie und Beratung

      Dieses Buch beleuchtet die sich verändernde Rolle von Vätern sowie deren Beziehungen zu Kindern und Partnerinnen in unterschiedlichen familiären und kulturellen Kontexten. Es untersucht, wie Väter sich fühlen und verhalten und welche Konsequenzen dies für die Therapie und Beratung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern hat. Die Zielgruppe umfasst Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Psychologische Psychotherapeuten, Schulberater, Pädagogen, Sozialpädagogen, Mitarbeiter in Erziehungsberatungsstellen und Familientherapeuten. Der Inhalt behandelt Defizite in der bisherigen Vaterforschung, den Wandel der Vaterschaft und verschiedene Vatertypen. Es wird auf die Geschlechtsakzentuierung eingegangen, etwa in der Beziehung zwischen Vätern und Söhnen sowie Vätern und Töchtern. Zudem werden Themen wie frischgebackene Väter, abwesende Väter durch Scheidung, alleinerziehende Väter, der Tod des Vaters und kulturelle Einflüsse auf die Vaterschaft behandelt. Die Autorin, Prof. Dr. Inge Seiffge-Krenke, ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Universität Mainz und aktiv in der Ausbildung von Therapeuten. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Beruf, Partnerschaft, Eltern-Kind-Beziehung, Vaterschaft und Identität, wobei sie auch Stressoren und Bewältigungsformen von Jugendlichen in verschiedenen Ländern untersucht hat.

      Väter, Männer und kindliche Entwicklung
    • Die Anforderungen an Jugendlichentherapeuten haben sich durch den Wandel der Krankheitsbilder und durch neue Möglichkeiten der Behandlung in den letzten Jahren erhöht. Das Buch integriert analytische Theorien, entwicklungspsychologische Forschungsbefunde und Erfahrungen der analytischen Praxis, orientiert sich an den Arbeitsfeldern des analytischen Jugendlichentherapeuten und gibt einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Therapie von Jugendlichen. Dabei beschreibt es typische Vorgehensweisen und Probleme vom Erstinterview über die Diagnosestellung bis hin zum planmäßigen Therapieende oder des ungeplanten Therapieabbruchs. Die Autorin stellt typische Störungsbilder vor, verdeutlicht sie anhand zahlreicher Fallvignetten und diskutiert die besonderen Probleme der Therapie und der begleitenden Elternarbeit. Neue Behandlungswege durch Integration verschiedener Ansätze wie z. B. der systemischen Familientherapie oder unterschiedlicher Settings - z. B. ambulant vs. nicht ambulant - werden aufgezeigt. Den Abschluss des Buches bildet die Qualitätssicherung durch eine ausführliche Darstellung der Wirksamkeit der psychoanalytischen Therapie unter Bezugnahme auf Ergebnisse ausgewählter Metaanalysen und Evaluationsstudien.

      Psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Jugendlichen