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Gert Schmidt

    March 30, 1943
    Kein Ende der Arbeitsgesellschaft
    Wertwandel und neue Subjektivität
    Und es fährt und fährt ...
    Rheologische Charakterisierung von Suspensionen der Calciumsilicathydrat-Synthese
    Automobil und Automobilismus
    Wenn der Achter im Zenit steht... Causa Jack Unterweger. Die Dokumentation
    • Nach mehreren guten Jahren befindet sich die Autoindustrie spätestens seit der Jahrhundertwende in Deutschland – aber auch darüber hinaus – wieder in einer turbulenten Lage. Der Herausforderungen sind viele: Marktsättigungserscheinungen in einigen klassischen Absatzgebieten stehen schwer abschätzbare Chancen auf neuen Wachstumsmärkten gegenüber; Schwankungen der Verkaufsziffern auf hohem Niveau sind begleitet von kritischen Ertragszahlen; und die Freude über die technologische Aufwertung des Produkts Auto wird getrübt durch epidemische Qualitätsprobleme. Zudem machen die Internationalisierung der Produktion und der Druck auf globales Marketing und weltweite Serviceleistungen deutlich, daß der Kampf um Märkte zunehmend auch ein Kampf um Kultur(en) ist. Neue Rahmenbedingungen für unternehmerische Entscheidungen und die Organisationsgestaltung – unter den Stichworten »Interkulturalität« und »Transnationalität« – fordern immer spürbarer ein Umdenken und Umlenken. In den Beiträgen dieses Sammelbands untersuchen renommierte Automobilforscher/innen, wie die Akteure der Autoindustrie auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts reagieren und welche Veränderungen der Automobilkultur zu registrieren sind.

      Und es fährt und fährt ...
    • Die Frage nach der „Zukunft der Arbeit“ zeigt sich seit rund zwei Jahrzehnten thematisch dramatisiert und analytisch neu konfiguriert. Die Internationalisierung und Globalisierung wirtschaftlicher Prozesse und daran geknüpfter politischer Entscheidungen haben dazu ebenso beigetragen wie die Durchsetzung neuer Technologien und die damit verbundenen Optionen der Produktionsgestaltung und Arbeitsorganisation. Eine wesentliche Rolle spielen nicht zuletzt veränderte soziokulturelle Ansprüche an Beschäftigung und Arbeit in entwickelten kapitalistischen Gesellschaften einerseits, ökonomische Krisenphänomene mit erheblichen sozialen Auswirkungen andererseits. Reicht es aus, diese Entwicklungen - populistisch-populär - unter Etiketten wie „Ende der Arbeitsgesellschaft“ oder „Krise der Moderne“ abzuheften? Geht die speziell in Deutschland prominente „Standortdebatte“ nicht allzu unbekümmert an Phänomenen neuer Armut, wachsender sozialer Ungleichheit, an Effektivitätsproblemen des Sozialstaates und an Anzeichen des Auseinanderbrechens ehedem stabiler Formen sozialen Konsenses vorbei? Die Beiträger/innen dieses Bandes widmen sich einigen wichtigen Aspekten der gegenwärtig sehr vielgestaltigen und kontroversen Fachdiskussion um die „Zukunft der Arbeit“ mit dem Ziel, die analytischen Instrumente zu schärfen und die theoretische Fundierung voranzubringen.

      Kein Ende der Arbeitsgesellschaft
    • 1968 wurde ein Generalized System of Preferences eingerichtet, welches Industrienationen im Handel mit Entwicklungsländern die Möglichkeit einräumte, letzteren einseitig allgemeine, nicht-reziproke und nicht-diskriminierende Zollpräferenzen zu offerieren. Aufbauend auf eine Darstellung der unterschiedlichen nationalen Präferenzmodelle untersucht die Arbeit die Konzeption eines Allgemeinen Zollpräferenzsystems und weiterer Instrumente der handelspolitischen Entwicklungszusammenarbeit auf ihre handels- und entwicklungstheoretische Konsistenz bzw. Kohärenz und beurteilt ihre jeweilige handelspolitische Effizienz anhand empirischer Daten der Jahre 1972 bis 1993. Abschließend werden systeminterne sowie -externe Änderungen für einen effizienteren Einsatz vorgeschlagen.

      Handelspolitik versus Entwicklungspolitik
    • InhaltsverzeichnisInhaltsübersicht.- Vorbemerkung.- I. Teil: Forschungssituation und neuere Entwicklungstendenzen.- Die Industriesoziologie — eine „spezielle Soziologie“.- Nach einer Renaissance. Zur gegenwärtigen Situation von Industriesoziologie in der Bundesrepublik Deutschland.- Blicke über die Grenzen. Zur Situation industriesoziologischer Forschung in einigen westeuropäischen Ländern.- II. Teil: Rationalisierung und Herrschaft.- Computertechnologien im industriellen Arbeitsprozess.- Rationalisierung und Arbeiterverhalten. Ansatz und erste Befunde einer Folgestudie zu “Industriearbeit und Arbeiterbewußtsein”.- Rationalisierung und Arbeitspolitik in der Hafenarbeit.- Beherrschung des Arbeitsprozesses als Interessenkonflikt zwischen Betrieb und Arbeitern. Am Beispiel der Industrialisierung im Schiffbau.- Die Einführung der Textverarbeitung und ihr Stellenwert in der Verwaltungsrationalisierung.- Machtprozesse in Industrieunternehmen.- Differenzierung und Segmentierung des Gesamtarbeiters in Industrien mit Prozeßfertigung.- Grenzen der Nutzung von Arbeitskraft und betriebliche Interessenvertretung (Italien als Fallstudie) Günter Bechtle unter Mitarbeit.- III. Teil: Klassenlage, Bewußtsein und industrielle Lebenswelt.- Angestellte als Lohnarbeiter. Kritischer Nachruf auf die deutsche Kragenlinie.- Arrangement auf Widerruf. Konfliktpotential und Verzichtbereitschaft bei Industriearbeitern.- Arbeit und Nichtarbeit.- Wirtschafts

      Materialien zur Industriesoziologie