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M. Rainer Lepsius

    May 8, 1928 – October 2, 2014
    Demokratie in Deutschland
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 2.
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 1/1993
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 1
    Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 4
    Max Weber and Institutional Theory
    • Max Weber and Institutional Theory

      • 221 pages
      • 8 hours of reading

      This book presents a collection of essays on institutional theory written by the German sociologist and Weber-expert M. Rainer Lepsius. Based on Weber’s work, the author develops concepts of institutional theory, which he subsequently applies to topics such as National Socialism, democratization processes, German unification, and the institutionalization of the European Union. By showing how charismatic leadership can under certain circumstances threaten democratic structures and curtail individual freedoms, and by analyzing the structural and cultural conditions under which people develop trust in political and social structures and ultimately come to support and comply with them, the author provides a sound analytical understanding of the development of democratic institutions and a democratic political culture. This collection of essays was edited, translated and commented on by Claus Wendt.

      Max Weber and Institutional Theory
    • Die Aufsätze von M. Rainer Lepsius behandeln zentrale Probleme der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung Deutschlands. Was sind die historischen Voraussetzungen von Diktatur und Demokratie in Deutschland? Bedeutete die Gründung der Bundesrepublik einen Neuanfang oder steht sie in der Kontinuität deutscher Geschichte seit 1871? Wie verhalten sich – gegenwärtig und in der Zukunft – Nationbildung, Demokratie und europäische Einigung zueinander? Fragen wie diese sind der Ausgangspunkt für Arbeiten, in denen sich Soziologie und Geschichte, historische und sozialwissenschaftliche Analyse in ungewöhnlicher Weise ergänzen und durchdringen.

      Demokratie in Deutschland
    • Interessen, Ideen und Institutionen

      • 304 pages
      • 11 hours of reading

      Ideen, Interessen und Institutionen markieren drei Zugänge zur Strukturanalyse des menschlichen Zusammenlebens: Ideen sind der Ausdruck für die Wertbezogenheit des menschlichen Handelns, Interessen bestimmen die Richtung des sozialen Handelns, Institutionen verleihen diesem Dauer und Verbindlichkeit. Aus den Spannungsverhältnissen zwischen Ideen, Interessen und Institutionen erheben sich Struktur und Dynamik sozialer Ordnungen. Aus diesem Ansatz, der in der Tradition der Soziologie Max Webers liegt, werden die Rollen der Intellektuellen, die Ausbildung von Subkulturen, Schichten und Klassen, die Bedeutung der Institutionen für soziale Stagnation und sozialen Wandel und der Nationalstaat als Ordnungsidee analysiert. Inhaltsverzeichnis Zurechnungsproblematik bei Max Weber - Institutionalisierung von Kriterien der Rationalität und die Rolle der Intellektuellen - Modernisierungspolitik als Institutionenbildung - Prägung der politischen Kultur der BRD durch institutionelle Ordnungen - Soziale Schichtung - Soziale Ungleichheit und Klassenstrukturen - Soziologie des Bürgertums - Immobilismus - Sozialstruktur der 'Moderne' und 'Modernisierung' - Nation und Nationalismus in Deutschland - 'Ethnos' und 'Demos' - Der europäische Nationalstaat - Soziologie des Intellektuellen - Gesellschaftsanalyse und Sinngebungszwang

      Interessen, Ideen und Institutionen
    • Soziologie und Soziologen

      Aufsätze zur Institutionalisierung der Soziologie in Deutschland

      • 530 pages
      • 19 hours of reading

      Wie entwickelte sich die Soziologie im 20. Jahrhundert? Die 48 hier zusammengestellten Texte von M. Rainer Lepsius fügen sich zu einer Geschichte der deutschen Soziologie dieser Zeit. Lepsius erläutert die Institutionalisierung der Soziologie als Fach und behandelt ihre Verankerung an den Hochschulen. Im Zentrum steht die Professionalisierung der Soziologie als eine empirische Wissenschaft zur systematischen Dauerbeobachtung gesellschaftlicher Prozesse genauso wie die gesellschaftliche Funktion der Soziologie und ihr im Ergebnis als bedauerlich gering eingeschätzter Anteil am Entscheidungswissen des politischen Prozesses. Besondere Akzentuierung erfahren die Systembrüche und der Beitrag der Emigranten, die auch individuell besonders gewürdigt werden.

      Soziologie und Soziologen
    • Max Weber und seine Kreise

      Essays

      • 324 pages
      • 12 hours of reading

      In diesem Band sind 16 Texte von M. Rainer Lepsius (1928-2014) zu Max Weber versammelt, die eher essayistischen Charakter tragen. Sie beschäftigen sich mit der Fragestellung Webers und der Wirkung seines Werkes, mit Webers professionspolitischen Vorhaben, mit dem biographischen, zeithistorischen und wissenschaftlichen Kontext, der Weber prägte, sowie schließlich mit dem Fortleben seines Werkes in der Max Weber-Gesamtausgabe. Die hier veröffentlichten Texte sind über einen Zeitraum von rund 30 Jahren entstanden. Unter ihnen befinden sich auch vier bislang unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass: Über die Prägung des Menschen durch politische Ordnungen, über Max Weber und die deutsche Universität, über Max Weber als Reisenden in Italien sowie eine Abhandlung über das Heidelberger Max-Weber-Haus in der Ziegelhäuser Landstraße 17 („Kulturliberalismus, Kulturprotestantismus, Kulturfeminismus“).

      Max Weber und seine Kreise
    • M. Rainer Lepsius starb am 2. Oktober 2014. In seinem literarischen Nachlass fand sich seine Habilitationsschrift, die er zu Lebzeiten nicht veröffentlichte. Sie behandelt Grundfragen einer soziologischen Theorie der Ungleichheit, insbesondere in nationalstaatlich verfassten demokratischen Industriegesellschaften. Obgleich die Schrift den Diskussionsstand der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland und in den USA widerspiegelt, enthält sie auch theoretische Überlegungen zum Verhältnis von Sozialstruktur und politischer Ordnung, die richtungweisend geblieben sind. Der Autor entwirft hier einen Ansatz, der angesichts des gesellschaftlichen Wandels im 20. Jahrhundert zwar vom Veralten der Klassenanalyse des 19. Jahrhunderts ausgeht, sich aber als Antwort darauf nicht mit der These von der Entschichtung der Gesellschaft oder ihrer Nivellierung bescheidet („nivellierte Mittelstandsgesellschaft“) . Vielmehr will er diesen Wandel aus der Verbindung von arbeitsteiliger Positionsdifferenzierung (Struktur) und gedachter Ordnung (Kultur) erklären, und er stellt das Legitimationsproblem sozialer Ungleichheit in einer Industriegesellschaft von Vollbürgern in den Mittelpunkt. Die Schrift ist auch ein Dokument, das einen Einblick in die soziologische Diskussion der frühen Bundesrepublik gewährt. Insofern ist sie nicht nur für Theoretiker der Ungleichheit, sondern auch für die Geschichte der bundesrepublikanischen Soziologie interessant.

      Soziale Schichtung in der industriellen Gesellschaft