Werner Hecht Books
- Fritz P. Werner






Bertolt Brecht
- 349 pages
- 13 hours of reading
Inhalt Max Frisch: Ein Mann namens Brecht An die Nachgeborenen Augsburg 1898—1917 Augsburg/München 1917—1924 Berlin 1922—1933 Exil. Skovsbostrand 1933—1939 Exil. Lidingö 1939—1940 Exil. Marlebäck 1940—1941 Exil. Santa Monica 1941—1947 Exil. Feldmeilen 1947—1948 Berlin 1948—1956 Werner Hecht: Leben und Werk in der Veränderung Chronik. Überblick in Daten Anmerkungen Zitatnachweis Fotonachweis Brecht-Titel-Register Namenregister
Dieser Band möchte zum Verständnis eines literarischen Werkes, Brechts Mutter Courage und ihre Kinder, beitragen; er vereinigt Äußerungen des Autors, darunter die wichtigen Texte Couragemodell 1949 und Bemerkungen zu einzelnen Szenen, Auskünfte von Mitarbeitern, kritische Analysen und Bibliographien. Brecht hat das Stück wiederholt verändert, es immer wieder geprüft und an den Forderungen der Theaterpraxis gemessen. Der Materialienband versucht, den Prozeß dieser Veränderung wiederzugeben und einige seiner Folgen zu erklären.
Brechts "Leben des Galilei"
- 245 pages
- 9 hours of reading
Inhalt: Exemplarische Gegenüberstellung von "Dänischer" und "Berliner Fassung", Selbstaussagen, Theaterarbeit 1947-1978, Interpretationen, Zeittafel, Daten, Aufführungsverzeichnis, Bibliographie, Nachwort.
Neue Dokumente erzählen von Brechts listigem Widerstand gegen die SED-Bürokratie. Er und Helene Weigel mussten um die Gründung des Berliner Ensembles kämpfen, der Herrnburger Bericht und die Oper Lukullus wurden verboten. Wie Werner Hechts Buch belegt, ließ sich Brecht auch durch die Faustus-Debatte und nach dem 17. Juni 1953 nicht auf SED-Linie bringen. Er kritisierte die von Partei- und Staatsfunktionären ausgeübte Zensur und plädierte für die Eigenverantwortung der Künstler. „Anhand zahlreicher Dokumente beweist Werner Hecht, wie Brecht auch in der DDR für die Sache des Proletariats gestritten hat und das oft gegen Parteidogmen und bornierte Genossen. Als eigensinniger Künstler hat er jedoch immer Wege und Listen gefunden, die Mühen der Ebenen zu überwinden und seine Ansichten und Wege zu vertreten. Er war während seiner DDR-Jahre weder Staatsdichter noch Dissident“ (literaturkritik.de)
»Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns / Vor uns liegen die Mühen der Ebenen«, schreibt Brecht im Februar 1949, eine Wahrnehmung nach den »finsteren Zeiten« des Exils, eine Vorahnung auf das Kommende.



